de

Ryszard Bender

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
16.02.1932
Tot:
24.02.2016
Zusätzliche namen:
Ryszard Bender
Kategorien:
Deputat, Historiker, Politiker, Professor, Sen.
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Ryszard Janusz Bender (* 16. Februar 1932 in Łomża; † 24. Februar 2016) war ein polnischer Historiker und Politiker.

Bender lehrte an der Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Als Historiker forschte er vor allem über den Januaraufstand (1863/64), dessen Ursachen wie z. B. den Novemberaufstand (1830/31) und dessen Auswirkungen bis hin zur Gegenwart.

1976 war Bender maßgeblich an der Gründung des Klubs der katholischen Intelligenz beteiligt. Bereits als Student stand Bender der konservativen Laien-Organisation Znak nahe. Als sich diese 1976 auflöste, hielt Bender mit einigen Gleichgesinnten diese Ideale weiterhin hoch. Als Neo-Znak gingen sie dann 1980 im Polski Związek Katolicko-Społeczny auf.

Zwischen 1976 und 1980 war Bender unter Edward Gierek Abgeordneter des Sejm. Als das Aufkommen bzw. Erstarken der Gewerkschaft Solidarność eine Umbildung der Regierung notwendig machte, verlor Bender seinen Platz im Sejm und konnte erst 1985 (unter Wojciech Jaruzelski) zurückkehren. Dieses Amt hatte er bis 1989 inne. 1991 wurde er zum Senator gewählt, schied aber mit vorzeitiger Auflösung des Parlaments nach zwei Jahren aus; ab 2005 hatte er erneut das Mandat im Oberhaus bis zu einer abermaligen vorzeitigen Auflösung für zwei Jahre inne. Zum dritten Mal in der Parlamentswahl 2007 gewählt, verblieb er im Senat bis zum Ende der vierjährigen Legislaturperiode.

2007 wurden ihm antisemitische Äußerungen vorgeworfen; er behauptete unter anderem, dass das KZ Auschwitz ein Arbeitslager und kein Vernichtungslager gewesen sei.

Werke (Auswahl)

Autor

  • Reforma czynszowa w Ordynacji Zamoyskiej. LTN, Lublin 1995, ISBN 83-85491-74-0.
  • Powstanie czy samorząd Rady miejskie i powiatowe w Lubelskiem. 1861–1863. LTN, Lublin 1998, ISBN 83-87833-04-5.

Herausgeber

  • Cursus mille annorum. Prace ofiarowane profesorowi Eugeniuszowi Wiśniowskiemu. LTN, Lublin 2002.
  • Cultura et Societas Christiana. Księga ku czci profesora Jerzego Kloczowskiego. LTN, Lublin 1992.
  • Słownik biograficzny katolicyzmu społecznego w Polsce. ODSS 221991, ISBN 83-7012-026-1 (3 Bde.)

 

Ursache: wikipedia.org

Keine Orte

    loading...

        04.06.1989 | Polish legislative election 1989

        The Polish legislative election of 1989 was the tenth election to the Sejm, the parliament of the Polish People's Republic, and the first election to the recreated Senate of Poland. The first round took place on 4 June, right after the 1989 June 4th Beijing Tiananmen Square massacre in China, with a second round on 18 June. It was the closest thing to a free election in the country since 1928, and the first since the Communist Polish United Workers Party abandoned its monopoly of power in April.

        Hinzufügen Speicher

        Schlagwörter