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Madeline Kahn

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Geburt:
29.09.1942
Tot:
03.12.1999
Mädchenname:
Madeline Gail Kahn
Zusätzliche namen:
Мэдлин Кан
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Madeline Gail Kahn (* 29. September 1942 in Boston, Massachusetts als Madeline Gail Wolfson; † 3. Dezember 1999 in New York City, New York) war eine US-amerikanische Film-, Fernseh- und Theaterschauspielerin.

Leben

Madeline Kahn wurde als Tochter einer jüdischen Familie geboren und erhielt den Namen Madeline Gail Wolfson. Ihre Mutter Paula war 17 Jahre alt, als Kahn zur Welt kam. Ihre Eltern, deren Ehe einer Jugendliebe entsprang, ließen sich scheiden, als sie zwei Jahre alt war. Nach der Scheidung zogen sie mit ihrer Mutter nach New York City. Ihre Mutter heiratete einige Jahre später erneut, und Kahn wuchs mit zwei Stiefbrüdern, Jeffrey and Robyn, auf. 1948 kam sie in ein Internat in Pennsylvania, wo sie bis 1952 blieb. Während dieser Zeit förderte die Mutter ihre Bestrebungen, Schauspielerin zu werden, und Kahn trat in einigen Schulaufführungen auf. Im Jahr 1960 machte sie ihren Abschluss an der Van Buren High School in Queens Village, New York, und erhielt ein Stipendium für die Hofstra University. Dort studierte sie Musik, Schauspiel und Sprachtherapie und wirkte ebenfalls in mehreren Theateraufführungen mit. 1964 schloss sie ihr Studium mit einem Diplom in Sprachtherapie ab.

Erste Bühnenrollen

Kurz nach ihrem Abschluss an der Hofstra University begann Kahn für Rollen vorzusprechen; nebenbei unterrichtete sie an Privatschulen in Levittown, New York. Kurz bevor sie ihren Künstlernamen Madeline Kahn annahm, („Kahn“ war der Nachname ihres Stiefvaters) gab sie ihr Theaterdebüt in einer Neuinszenierung von Kiss Me, Kate und trat direkt danach der Schauspielergewerkschaft bei. Ihre Rolle in How Now, Dow Jones wurde gestrichen, bevor das Stück 1967 an den Broadway gelangte, genauso erging es ihr mit der Rolle der „Miss Whipple“ in Promises, Promises. Ihren Durchbruch am Broadway hatte sie mit New Faces of 1968; im selben Jahr erhielt sie auch ihre erste Hauptrolle in der Operette Candide aus Anlass des 50. Geburtstag von Leonard Bernstein. 1969 trat sie in der Off-Broadway-Produktion Promenadeauf.

In den 1970er Jahren trat sie in zwei Broadway-Musicals auf: in einer kleineren Rolle in Richard Rodgers Two by Two (1970) und in der Hauptrolle als Lily Garland in On the Twentieth Century (1978). Bei letzterer wurde sie jedoch nach kurzer Zeit entlassen, und ihre Zweitbesetzung Judy Kaye übernahm die Rolle, was deren Karriere einen enormen Schub gab. Kahn hatte danach ebenfalls eine größere Rolle in der Neuinszenierung von She Loves Me, neben Barry Bostwick und der Originalbesetzung aus London, Rita Moreno.

Filmrollen

Ihr Filmdebüt gab sie 1968 in De Düva. Ihre populärsten Rollen folgten in den 1970er Jahren. Ihren Durchbruch erlebte sie 1972 mit ihrer Darstellung der Eunice Burns, Howard Bannisters (Ryan O’Neal) hysterischen Verlobten, in Peter Bogdanovichs Screwball-Komödie Is’ was, Doc? mit Barbra Streisand. Es folgten Paper Moon (1973) und Mel Brooks Filmkomödien Frankenstein Junior (1974), Is’ was, Sheriff? (1974) und Höhenkoller (1977). Von Brooks wurde in Hollywood behauptet, dass er in der Lage gewesen sei, das Beste aus ihrem komödiantischem Talent herauszuholen. Ihre letzte Zusammenarbeit kam 1981 in Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt zustande. Für ihre Auftritte in Paper Moon und Is’ was, Sheriff? erhielt die Schauspielerin jeweils eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. Kahn wurde danach 1974 für die Rolle der Agnes Gooch in der Verfilmung des Musicals Mame besetzt. Auf Grund künstlerischer Differenzen mit Lucille Ball, die die Titelrolle verkörperte, wurde sie jedoch entlassen.

Kahns Rollen waren hauptsächlich komödiantischer und weniger dramatischer Natur, obwohl sie auch in zwei Filmen auftrat, die beides miteinander vereinten: In the Boom Boom Room (1974) und Marco Polo Sings a Solo (1977). Nach ihren Erfolgen in den Filmen von Brooks spielte sie in den 1980er Jahren in weitaus weniger erfolgreichen Filmen mit. Am erwähnenswertesten ist hierbei ihre Rolle der Mrs. White in Clue: The Movie (Alle Mörder sind schon da).

Spätere Jahre

Gegen Ende ihrer Karriere kehrte sie wieder auf die Bühne zurück, zunächst 1989 für die Wiederaufnahme von Born Yesterday. Danach erhielt sie 1993 einen Tony Award für ihre Rolle als „Dr. Gorgeous“ in The Sisters Rosensweig von Wendy Wasserstein. Sie spielte Angela Lansburys Rolle in einer CD-Einspielung von Anyone Can Whistle.

In den frühen 1990er Jahren war Kahns Stimme noch im Animationsfilm The Magic 7 neben John Candy zu hören. Zuletzt hatte sie eine Rolle in der Sitcom Cosby und übernahm die Stimme der Motte Gypsy in Das große Krabbeln.

1998 wurde sie mit Eierstockkrebs diagnostiziert und starb schließlich am 3. Dezember 1999 im Alter von 57 Jahren.

Theater

  • Leonard Sillman’s New Faces of 1968 (1968)
  • Two by Two (Musical) (1970)
  • Boom Boom Room (1973)
  • On the Twentieth Century (1978)
  • Born Yesterday (1989)
  • The Sisters Rosensweig (1993)

Filmografie (Auswahl)

Spielfilme
  • 1968: De Düva
  • 1972: Is’ was, Doc? (What’s Up, Doc?)
  • 1973: Paper Moon
  • 1973: From the Mixed Up Files of Mrs. Basil E. Frankweiler
  • 1974: Is’ was, Sheriff? (Blazing Saddles)
  • 1974: Frankenstein Junior (Young Frankenstein)
  • 1975: At Long Last Love
  • 1975: Sherlock Holmes’ cleverer Bruder (The Adventure of Sherlock Holmes’ Smarter Brother)
  • 1976: Won Ton Ton, the Dog Who Saved Hollywood
  • 1977: Mel Brooks’ Höhenkoller (High Anxiety)
  • 1978: Der Schmalspurschnüffler (Cheap Detective)
  • 1979: Muppets – Der Film (The Muppet Movie, Cameo-Auftritt)
  • 1980: Happy Birthday, Gemini
  • 1980: Simon
  • 1980: Oh, Moses! (Wholly Moses!)
  • 1980: Ene Mene Mu und Präsident bist du (First Family)
  • 1981: Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt (History of the World, Part I)
  • 1982: Slapstick (Slapstick (Of Another Kind))
  • 1983: Scrambled Feet
  • 1983: Group Madness (Dokumentarfilm)
  • 1983: Dotterbart (Yellowbeard)
  • 1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)
  • 1985: Alle Mörder sind schon da (Clue)
  • 1986: My Little Pony: The Movie (Stimme)
  • 1986: An American Tail (Stimme)
  • 1990: Betsy’s Wedding
  • 1992: For Richer, for Poorer
  • 1994: Lifesavers – Die Lebensretter (Mixed Nuts)
  • 1995: Nixon
  • 1996: Ivana Trump: Liebe kann man nicht kaufen (For Love Alone: The Ivana Trump Story)
  • 1997: The Volunteers
  • 1998: Das große Krabbeln (A Bug’s Life, Stimme)
  • 1999: Judy Berlin
  • 2006: The Magic 7 (Stimme, aufgenommen in den frühen 1990er Jahren)
Fernsehserien
  • 1970: Comedy Tonight
  • 1972: Harvey
  • 1977: The Muppet Show
  • 1983: Oh Madeline
  • 1986: Wanted: The Perfect Guy
  • 1987: Mr. President
  • 1991: Welcome to the Monkey House
  • 1991: Lucky Luke
  • 1992: For Richer, For Poorer
  • 1995: New York News
  • 1996: London Suite1996–1999: Cosby

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Marilyn CooperMarilyn CooperArbeitskollege14.12.193422.04.2009
        2Dick  HaymesDick HaymesArbeitskollege13.09.191828.03.1980
        3Garry  ShandlingGarry ShandlingArbeitskollege29.11.194924.03.2016
        4William TuttleWilliam TuttleArbeitskollege13.04.191227.07.2007
        5Spike MilliganSpike MilliganArbeitskollege16.04.191827.02.2002
        6Jack CarterJack CarterArbeitskollege24.06.192228.06.2015
        7Hard Boiled HaggertyHard Boiled HaggertyArbeitskollege02.04.192527.01.2004
        8Peter  CookPeter CookArbeitskollege17.11.193709.01.1995
        9Mabel  AlbertsonMabel AlbertsonArbeitskollege24.07.190128.09.1982
        10Klaus KinskiKlaus KinskiArbeitskollege18.10.192623.11.1991

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