de

Richard Wright

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
28.07.1943
Tot:
15.09.2008
Mädchenname:
Richard William Wright
Zusätzliche namen:
Rick Wright, Richard William "Rick" Wright, Riks Raits, Richard William Wright;, Ričards Viljams Raits, Рик Райт, Ричард Уильям Райт, Richard William Wright
Kategorien:
Komponist, Musiker, Pianist, Rockmusiker
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Richard Wright (Richard William Wright, auch bekannt als Rick Wright; * 28. Juli 1943 in Hatch End, London Borough of Harrow; † 15. September 2008 in Kensington, London), war ein britischer Musiker und Songschreiber. Bekannt wurde er als Keyboarder und Sänger der Rockband Pink Floyd, die er mitbegründete und der er bis 1981 sowie erneut ab 1987 als Gastmusiker und ab 1992 wieder als vollwertiges Mitglied angehörte.

Biografie

Schule und die musikalischen Anfänge

Rick Wright besuchte die Haberdashers' Aske's Boys'-Schule in Elstree (nahe London). Dort entwickelte er ein reges Interesse für antike griechische Architektur. Er entschloss sich, Architektur zu studieren, und schrieb sich nach Abschluss der Schule am Regent-Street-Polytechnikum in London ein. Dort lernte er seine späteren Bandkollegen Nick Mason und Roger Waters kennen.

Die Zeit als Bandmitglied bei Pink Floyd

Seit 1964 spielten Nick Mason, Roger Waters und Wright in mehreren Bands zusammen. 1965 kam Syd Barrett hinzu und man nannte sich künftig The Pink Floyd Sound, später einfach nur noch Pink Floyd. In den späten 1960er Jahren, während jener Zeit, die direkt an den Rausschmiss Barretts und den Einstieg von David Gilmour anschloss, war Wright neben Waters der profilierteste Songschreiber der Band. Stücke wie Paint Box, It Would Be So Nice, Remember a Day, See-Saw, Sysyphus (Pts. 1-4), Summer '68 und The Great Gig in the Sky stammten zur Gänze aus seiner Feder. Als Co-Autor trug er zudem wesentlich zu Stücken wie A Saucerful of Secrets, Careful with that Axe, Eugene, Us and Them und Shine On You Crazy Diamond bei. Ab Mitte der 1970er Jahre konzentrierte er sich mehr auf seine Rolle als Keyboarder der Band.

Die Aufnahmen zu dem Album Animals gingen 1976 (auch nach eigenem Bekunden) mit dem Beginn einer Schreibblockade, die zum Teil aus seinen damaligen Eheproblemen resultierte, einher. Sein im September 1978 erschienenes und kaum beachtetes Solo-Debütalbum Wet Dream schien ebenfalls ein Indiz dafür, dass er sich von der Band entfernte. 1979 wurde er dann bei den Aufnahmen zu dem Pink-Floyd-Album The Wall wegen fehlender Beiträge und wachsender bandinterner Spannungen von Roger Waters nach und nach aus der Band gedrängt.

Ausstieg bei Pink Floyd

Auf der sich an die Aufnahmen zu The Wall anschließenden Tournee war Wright nicht mehr Bandmitglied. Im rechtlichen Sinne war er nicht mehr Teilhaber der Gesellschaft Pink Floyd, sondern nur noch als Angestellter oder Gastmusiker dabei. Auf dem 1983 folgenden Pink-Floyd-Album The Final Cut fehlte er schließlich ganz.

David Gilmour und Nick Mason veröffentlichten 1987 das Pink-Floyd-Album A Momentary Lapse of Reason. Dort war Wright allerdings wieder als Gastmusiker zu hören. Auf der anschließenden Tour wurde er – obwohl weiterhin offiziell nur Angestellter der Band – wieder als Bandmitglied vorgestellt. Ab 1992 war Wright wieder Vollmitglied der Band.

Auf dem 1994 veröffentlichten (nach wie vor letzten) Pink-Floyd-Studioalbum The Division Bell finden sich die stärksten Einflüsse von Wright seit dem 1975 veröffentlichten Album Wish you were here.

Ab 1994

Nach der Pink-Floyd-Tour 1994 arbeitete Wright an seinem zweiten Soloalbum Broken China. Das zusammen mit Anthony Moore (der bei einigen Stücken auf A Momentary Lapse of Reason und The Division Bell bereits Texte mitverfasst hatte) geschriebene Album erschien schließlich 1996. In Interviews erklärte er damals, dass er gern auf Tournee gehen würde und darüber hinaus davon ausgehe, dass auch Pink Floyd alsbald wieder ins Studio gingen. Beides bestätigte sich nicht. Auf der Tournee des ehemaligen Band-Kollegen Roger Waters im Jahr 2000 trafen sich die beiden erstmals seit fast 20 Jahren wieder. Das Treffen vermittelte der Keyboarder Jon Carin, der in Waters' Band war und zuvor bereits auf den beiden Pink-Floyd-Tourneen ohne Waters (1987 und 1994) mit Gilmour, Wright und Mason zusammen gespielt hatte. Das Treffen war Wright zufolge jedoch sehr kurz und unpersönlich.

Das erste musikalische Lebenszeichen nach seinem 1996 veröffentlichten Soloalbum Broken China gab Wright erst wieder 2002 von sich. Er trat bei den wenigen Konzerten, die sein Pink-Floyd-Kollege David Gilmour in dem Jahr absolvierte, als Gastmusiker auf und bot dabei u. a. den Titel Breakthrough von seinem Solo-Album Broken China dar. Eine Aufnahme davon findet sich auf der 2002 veröffentlichten DVD David Gilmour in Concert.

Die letzten Jahre

Im Juli 2005 stand Wright zum ersten und letzten Mal seit 1981 wieder gemeinsam mit Roger Waters auf der Bühne. Die ehemaligen Mitglieder von Pink Floyd spielten im Rahmen des Londoner Live-8-Konzerts zum letzten Mal in ihrer klassischen Besetzung.

2006 war Wright festes Bandmitglied auf David Gilmours Solo-Tournee. Eine Anfrage von Roger Waters, nach Beendigung der Gilmour-Tour bei einem seiner Konzerte in Magny Cours als Gast aufzutreten, lehnte Wright mit dem Hinweis ab, dass er selbst Aufnahmeverpflichtungen für sein kommendes Soloalbum habe.

Am 15. September 2008 erlag Rick Wright für die Öffentlichkeit überraschend einem Krebsleiden.

Musikalischer Stil und Einflüsse

Rick Wright brachte sich das Klavierspielen selbst bei. Seine Spielweise war vor allem vom Jazz beeinflusst. Aber auch Bach und Beethoven spielten für ihn eine wichtige Rolle. Seine kompositorischen Ideen waren stark von ungewöhnlichen, farbenreichen und komplexen Harmoniewechseln geprägt, die Einflüsse aus dem modernen Jazz wie aus der Romantik zeigten. Das zeigen Stücke wie der letzte Teil von „Shine On You Crazy Diamond (Part 9)“, „The Great Gig in the Sky“, „Us And Them“, „Burning Bridges“ und „Summer '68“. Im Gegensatz zu David Gilmour war Rick Wright nach eigener Auffassung nie ein Rhythm and Blues-Fan.

Technisches Equipment

Rick Wright spielte ab 1965 mit einer Farfisa Compact-Elektronen-Orgel, die mit einem Binson Echorec gekoppelt war. Er setzte sie noch 1971 im Film „Pink Floyd: Live at Pompeii“, in "Echoes" und im Mittelteil von „Set the Controls for the Heart of the Sun“, ein, ebenfalls 2006 bei der Tour David Gilmours zu seinem Album On an Island in Echoes. Seit 1968 setzte er auch eine Hammond M 100 ein, ab 1973 auch eine Hammond-C-3-Orgel, die der Musiker noch in den 1990er Jahren spielte.

Erst 1972 kamen die ersten Synthesizer bei Pink Floyd zum Einsatz. Der VCS-3-Synthesizer der englischen Firma EMS wurde dann auf den Pink-Floyd-Alben „Obscured by Clouds“ und „The Dark Side of the Moon“ verwendet. Eine Sonderform des VCS 3, der Synthi AKS, enthielt einen Sequencer. Mit einem Sequencer kann man abgespeicherte Tonfolgen endlos wiederholen, ein Effekt, der bei dem Stück „On the Run“ auf dem Album Dark Side Of The Moon zu hören ist.

1974 kaufte sich Wright zwei Mini-Moog-Synthesizer, die die Solo-Parts auf „Shine On You Crazy Diamond“ und auf der gesamten Animals-LP übernahmen. Auf beiden Alben kommt auch ein ARP Solina String Ensemble zum Einsatz, ein Streicherkeyboard, das bei zahlreichen Aufnahmen aus den 1970er Jahren zu hören ist. Von der Firma ARP verwendete die Band 1972 auf „Obscured by Clouds“ zudem vermutlich den ARP 2500. 1978 kamen mit dem Prophet 5 der Firma Sequential Circuits und dem Oberheim Four Voice die ersten mehrstimmigen Synthesizer in den Pink-Floyd-Sound.

In den 1980er- und 1990er-Jahren wechselte Rick Wright von der analogen zur digitalen Synthesizer-Technik. Mit den Geräten der Firma Kurzweil konnte er mit wachsender Perfektion die Sounds der alten Keyboards imitieren. Der Vorteil lag neben der Handhabung darin, dass die neue Ausrüstung weniger störanfällig war. Außerdem verfügen digitale Geräte über eine bessere Stimmstabilität.

Diskographie

Wright veröffentlichte zwei Soloalben sowie ein Album im Rahmen des Projekts Zee. Ein drittes Soloalbum war in Arbeit.

  • 1978: Wet Dream
  • 1984: Identity, Zee (gemeinsam mit Dave Harris)
  • 1996: Broken China

Ursache: wikipedia.org

Titel Von Zu Bilder Sprachen
Royal Albert HallRoyal Albert Hallen

    loading...

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Claudia FontaineClaudia FontaineArbeitskollege26.08.196013.03.2018
        2Syd BarrettSyd BarrettArbeitskollege06.01.194607.07.2006
        3Vicki  BrownVicki BrownArbeitskollege23.08.194016.06.1991
        4Doris  TroyDoris TroyArbeitskollege06.01.193716.02.2004
        5
        Peter WoodArbeitskollege09.04.195000.00.1993
        6Michael  KamenMichael KamenArbeitskollege15.04.194818.11.2003
        7Ginger   BakerGinger BakerArbeitskollege19.08.193906.10.2019
        8Peter  WattsPeter WattsArbeitskollege16.01.194602.08.1976
        9Sir Alan ParkerSir Alan ParkerArbeitskollege14.02.194431.07.2020
        10Alan StylesAlan StylesArbeitskollege00.00.193608.12.2011
        11Kenny  RogersKenny RogersArbeitskollege21.08.193820.03.2020
        12Raf RavenscroftRaf RavenscroftArbeitskollege04.06.195419.10.2014
        13Norman SmithNorman SmithArbeitskollege22.02.192303.03.2008
        14Keith EmersonKeith EmersonArbeitskollege02.11.194411.03.2016
        15David BowieDavid BowieArbeitskollege08.01.194710.01.2016
        16Андрей  БарановАндрей БарановArbeitskollege00.00.196402.08.2006
        17Ric OcasekRic OcasekBekanntschaft23.03.194415.09.2019
        18Jimmy  GreenspoonJimmy GreenspoonBekanntschaft07.02.194811.03.2015
        19Peter  ChristophersonPeter ChristophersonBekanntschaft27.02.195525.11.2010
        20John PeelJohn PeelBekanntschaft30.08.193925.10.2004
        21Dame Vera Margaret LynnDame Vera Margaret LynnBekanntschaft20.03.191718.06.2020
        22Kevin  AyersKevin AyersBekanntschaft16.08.194416.02.2013
        23Douglas Noel  AdamsDouglas Noel AdamsBekanntschaft11.03.195211.05.2001
        24Tom PettyTom PettyBekanntschaft20.10.195002.10.2017
        25Judy  DybleJudy DybleBekanntschaft13.02.194912.07.2020
        26Charlie   WattsCharlie WattsBekanntschaft02.06.194124.08.2021
        27Peter  GreenPeter GreenBekanntschaft29.10.194625.07.2020
        28Storm ThorgersonStorm ThorgersonBekanntschaft28.02.194418.04.2013
        29Leslie  WestLeslie WestBekanntschaft22.10.194522.12.2020
        30
        Rock ScullyBekanntschaft01.08.194116.12.2014
        31Denny LaineDenny LaineBekanntschaft29.10.194405.12.2023
        32Judith TrimJudith TrimBekanntschaft11.10.194309.01.2001

        01.03.1973 | The Dark Side of the Moon

        Hinzufügen Speicher

        05.08.1967 | The Piper at the Gates of Dawn ist das Debütalbum der britischen Band Pink Floyd. Die LP wurde am 5. August 1967 veröffentlicht und erreichte Platz 6 der britischen Charts.

        Hinzufügen Speicher

        02.03.1968 | Сид Баррет покидает состав родного коллектива Pink Floyd.

        Hinzufügen Speicher

        06.04.1968 | Pink Floyd oficiāli paziņo par tās dibinātāja Sida Bareta aiziešanu no grupas "psihisku traucējumu" dēļ

        Hinzufügen Speicher

        02.10.1970 | Pink Floyd released the album - "Atom Heart Mother"

        On October 2, 1970, Pink Floyd released the album "Atom Heart Mother".

        Hinzufügen Speicher

        09.12.1972 | Pink Floyd in Zurich

        Hinzufügen Speicher

        16.01.1973 | Roland Petit. Pink Floyd. Ballet

        Hinzufügen Speicher

        12.09.1975 | Pink Floyd released the ninth studio album "Wish You Were Here"

        Hinzufügen Speicher

        21.01.1977 | Animals (Pink Floyd album)

        Hinzufügen Speicher

        30.11.1979 | Released last studio double album The Wall of Pink Floyd

        Hinzufügen Speicher

        07.09.1987 | Pink Floyd released the album "A Momentary Lapse Of Reason"

        Hinzufügen Speicher

        15.07.1989 | Pink Floyd Plays in Venice on a Massive Floating Stage

        Hinzufügen Speicher

        18.07.1989 | A Momentary Lapse of Reason Tour

        Hinzufügen Speicher

        28.03.1994 | Pink Floyd released studio album The Division Bell

        Hinzufügen Speicher

        27.06.2000 | Roger Waters in live - In the Flesh

        Hinzufügen Speicher

        02.07.2005 | Live 8 war ein weltumspannendes Rockkonzert

        Hinzufügen Speicher

        14.08.2015 | Deivids Gilmors oficiāli paziņo, ka beidz pastāvēt grupa Pink Floyd

        Hinzufügen Speicher

        30.09.2017 | Роджер Уотерс: немного о мировом порядке

        Hinzufügen Speicher

        Schlagwörter