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Nicu Ceaușescu

Lisa foto
Sünniaeg:
01.09.1951
Surma aeg:
26.09.1996
Sünnijärgne nimi:
Nicu Ceaușescu
Teised nimed, pseudonüümid:
Нику Чаушеску
Kategooriad:
Kommunist, Minister, Riigi ja kommunistliku partei liider, Riigimees
Kodakondsus:
&nbs
Kalmistu:
Der Ghencea-Friedhof, Bukarest

Nicu Ceaușescu (* 1. September 1951 in Bukarest; † 26. September 1996 in Wien) war ein rumänischer Politiker.

Leben und politischer Werdegang

Als jüngstes Kind des rumänischen Staatschefs Nicolae und Elena Ceaușescu wurde Nicu sehr früh zum „Kronprinzen“ auserwählt und systematisch aufgebaut. So wurde er schnell Chef des kommunistischen Jugendverbandes in Rumänien und war damit von Dezember 1983 bis Oktober 1987 Jugendminister des Landes. Ende 1987 ernannte Ceaușescu seinen Sohn dann zum Sekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei im Kreis Sibiu (Hermannstadt) und zum Kandidaten für das Politbüro der Partei.

In der Bevölkerung war der Sprössling des Ceaușescu-Clans wegen seiner Eskapaden gefürchtet und verhasst zugleich. Nicu Ceaușescu liebte den Luxus, veranstaltete gern nächtliche Zechgelage und schreckte vor allem vor brutaler Gewalt nicht zurück. Überliefert sind zahllose Vergewaltigungen und Übergriffe auf Gäste von Nachtclubs. Während der rumänischen Revolution 1989 erteilte er als Kreissekretär von Sibiu Schießbefehl an die Sicherheitskräfte, was den Tod von 91 Menschen zur Folge hatte. Dabei gab er Weisung, ohne Vorwarnung auf die Demonstranten zu feuern. 

Im weiteren Verlauf der politischen Umwälzungen in Rumänien wurde auch er verhaftet und später in Bukarest vor ein Tribunal gestellt. Wie seine Schwester Zoia wurde er verurteilt; am 21. September 1990 erhielt er eine Strafe von 20 Jahren Gefängnis.

Nicu Ceaușescu litt bereits zu dieser Zeit an seiner Alkoholkrankheit. Aus der Haft wurde er im November 1992 wegen einer Leberzirrhose entlassen, an welcher er am 26. September 1996 im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien verstarb. Sein Grab befindet sich, wie das seiner Eltern, auf dem Ghencea-Friedhof in Bukarest.

Literatur

  • Heinz Werner: Draculescus Tod und Erbe. Wo blieben die Vampire? Dietz Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-320-01684-9.

Allikad: wikipedia.org

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        1Nicolae  CeaușescuNicolae Ceaușescuisa26.01.191825.12.1989
        2Elena  CeaușescuElena CeaușescuEma07.01.191625.12.1989
        3Zoia   CeaușescuZoia CeaușescuÕde28.02.194920.11.2006
        4
        Илие ЧаушескуOnu00.00.192600.00.2002
        5Ион ЧаушескуИон ЧаушескуOnu
        6
        Адриан ЧаушескуOnu00.00.2000
        7
        Николае-Андруцэ ЧаушескуOnu00.00.192400.00.2000
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        Марин ЧаушескуOnu00.00.191600.00.1989
        10
        Елена ЧаушескуTädi00.00.192800.00.2001
        11
        Мария ЧаушескуTädi
        12
        Никулина ЧаушескуTädi00.00.191400.00.1990
        13
        Андруцэ ЧаушескуVanaisa00.00.188600.00.1969
        14
        Александрина ЧаушескуVanaema00.00.188800.00.1977
        15Udai  HusseinUdai HusseinSõber18.06.196422.07.2003
        16Manea   MănescuManea MănescuTuttav09.08.191627.02.2009
        17Saddam HusseinSaddam HusseinTuttav28.04.193730.12.2006
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