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Erwin Knausmüller

Lisa foto
Sünniaeg:
31.01.1912
Surma aeg:
04.01.2000
Teised nimed, pseudonüümid:
Эрвин Кнаусмюллер,
Kategooriad:
Näitleja
Kodakondsus:
 austerlane
Kalmistu:
Moscow, Vvedenskoye Cemetery (ru)

Erwin Knausmüller (russisch Эрвин Эрвинович Кнаусмюллер; * 31. Januar 1912 in Linz; † 4. Januar 2000 in Moskau) war ein sowjetischer Schauspieler.

Leben

Knausmüller wurde an der Grazer Handelsakademie ausgebildet, danach war er im Außenhandel tätig. Im Jahr 1934 beteiligte er sich am Aufstand des republikanischen Schutzbundes. Wegen kommunistischer Betätigung war er Repressalien ausgesetzt. Ab 1936 war er bei der RGI in der Sowjetunion. Er arbeitete als Techniker im Moskauer Kaufhaus ZUM. Während des Deutsch-Sowjetischen Krieges gehörte er der mot. Schützenbrigade zur besonderen Verwendung des NKWD an, später war er als Politinstruktor in der Antifa-Schule in Krasnogorsk eingesetzt. Für seine Verdienste wurde er mit dem Orden des Vaterländischen Krieges der II. Klasse und der Medaille „Für die Verteidigung Moskaus“ geehrt.

Ab 1947 redigierte er die Zeitung „Mitteilungen“ für die österreichischen Kriegsgefangenen. Im Jahr 1951 wurde er als deutscher Sprecher im sowjetischen Radiokomitee eingestellt. Zwischen 1970 und 1982 arbeitete er in der Verwaltung für die Betreuung des Diplomatischen Korps in Moskau.

Im Jahr 1959 war Knausmüller erstmals auf der Kinoleinwand im Der erste Tag des Friedens von Jakow Segel zu sehen. Als Schauspieler verkörperte er in der Regel deutsche Offiziere oder ausländische Diplomaten. Es waren meist Episodenrollen in mehr als 50 TV- und Kinofilmen. Ab Ende der 1980er Jahre spielte er in nur wenigen Filmen, darunter 1993 eine Hauptrolle im Alexei Sernows Kurzfilm Walter i Amalia, der beim Filmfestival in Potsdam als Bester Studentenfilmausgezeichnet wurde.

Knausmüller verstarb im Januar 2000 und wurde auf dem Wwedenskoje-Friedhof in Moskau begraben.

Filmografie (Auswahl)

  • 1959: Der erste Tag des Friedens (Perwy den mira)
  • 1959: Der goldene Zug (Solotoi eschelon)
  • 1966–1967: Krieg und Frieden (Woina i mir)
  • 1967: Der Weg zum Saturn (Put w „Saturn“)
  • 1968: Der Irrtum des Gesandten
  • 1969: Tschaikowski
  • 1973: Es gibt kein Zurück (Woswrata net)
  • 1977: Front hinter der Frontlinie (Front sa linijei fronta)
  • 1984: Sieben Elementarkräfte (Sem stichi)
  • 1985: Schlacht um Moskau (Bitwa sa Moskwu)

Literatur

  • Werner Röder; Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. K. G. Saur, München, New York, London und Paris 1980 (Band I: Politik, Wirtschaft, öffentliches Leben), ISBN 3-598-10087-6, S. 373.

Allikad: wikipedia.org

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