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Eligiusz Niewiadomski

Lisa foto
Sünniaeg:
01.12.1869
Surma aeg:
31.01.1923
Teised nimed, pseudonüümid:
Eligiusz Niewiadomski, Элигиуш Невядомский, Eligiusz Niewiadomski;, Eligiusz Józef Niewiadomski
Kategooriad:
, Kuritahtlik, Maalikunstnik, Pedagoog, õpetaja
Kodakondsus:
 poolakas
Kalmistu:
Warschau, Powązki-Friedhof

Eligiusz Niewiadomski (* 1. Dezember 1869 in Warschau; † 31. Januar 1923 ebenda) war ein polnischer Maler und Mörder des ersten Präsidenten der Zweiten Republik Polen, Gabriel Narutowicz.

Niewiadomski studierte Malerei und Zeichnung u. a. bei Wojciech Gerson in Warschau, anschließend arbeitet er als Illustrator für verschiedenen Zeitschriften und stellte seine Bilder aus. Er schrieb das Buch „Geschichte der Kunst“.

Niewiadomski war politisch mit radikalen nationalistischen Kreisen verbunden. Nach 1918 arbeitete er für das polnische Bildungs- und Kulturministerium. Nach dem Ersten Weltkrieg steigerte sich sein politisches Engagement für die Endecjabis zum Fanatismus. Die ersten regulären Präsidentschaftswahlen in der Zweiten Polnischen Republik im Jahr 1922 brachten im ersten Wahlgang zwar eine relative Mehrheit für den nationaldemokratischen Kandidaten Maurycy Zamoyski, doch als größter Landbesitzer Ostpolens wurde dieser von den linken Parteien abgelehnt. Mit Unterstützung der Minderheiten-Gruppierungen wurde deshalb am 9. Dezember 1922 Gabriel Narutowicz zum ersten Staatspräsidenten der Republik gewählt. Für die rechtsgerichteten Nationaldemokraten und gerade für Niewiadomski war Narutowicz ein „Symbol der Schande“, da er von den nicht polnischen Parlamentariern gewählt worden war. Am 16. Dezember 1922 erschoss Niewiadomski Narutowicz auf dem Weg zu einer Kunstausstellung auf der Treppe der Galeria Zachęta. Am 30. Dezember wurde der Attentäter verhaftet.

Obwohl die Mehrheit der Nationaldemokraten die Tat zunächst verurteilte, wurde Niewiadomski schon bald zum Helden und nationalen Kämpfer stilisiert. Als er am 31. Januar 1923 bei seiner Hinrichtung (durch Erschießen) eine Rose bei sich trug und vor der „moralischen Diktatur“ Józef Piłsudskis warnte, wurde er zu einer Symbolfigur der rechten Nationalisten.

 

 

Allikad: wikipedia.org

Pealkiri Pärit Kuni Images Keeled
Warschau, X. Pavillon der ZitadelleWarschau, X. Pavillon der Zitadellede, pl, ru

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        1Cecylia NiewiadomskaCecylia NiewiadomskaÕde22.11.185512.06.1925
        2Xawery DunikowskiXawery DunikowskiTuttav24.11.187526.01.1964
        3Wojciech GersonWojciech GersonÕpetaja01.07.183125.02.1901
        4Gabriel NarutowiczGabriel NarutowiczKannatanu17.03.186516.12.1922
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