fr

Sergei Gimajew

Cette personne at-elle pas d'images. Cliquez pour ajouter de nouveaux!
Date de naissance:
01.01.1955
Date de décès:
18.03.2017
Nom à suffixe patronymique:
Nailjewitsch
Noms supplémentaires:
Sergei Gimayev, Сергей Гимаев, Сергей Наильевич Гимаев, Sergei Nailevich Gimayev , Sergejs Gimajevs, Sergei Nailevich Gimayev
Catégories:
Athlète, Entraîneur, Joueur de hockey sur glace
Cimetière:
Khimki, Новолужинское кладбище (ru)

Sergei Nailjewitsch Gimajew (russisch Сергей Наильевич Гимаев; baschkirisch Сергей Наил улы Ғимаев / Sergej Nail uly Ğimaev; englisch Sergei Gimayev; * 1. Januar 1955 in Pruschany, Weißrussische SSR, Sowjetunion; † 18. März 2017 in Tula, Russland) war ein sowjetischer bzw. russischer Eishockeyspieler und -trainer sowie Kommentator und Fernseh-Experte bei den russischen Sendern Rossija 2 und Sport-1. Sein Sohn Sergei Gimajew ist ebenfalls Eishockeyspieler.

Karriere

Sergei Gimajew war der Sohn eines Militärpiloten aus Baschkirien, der nach dem Einsatz im Zweiten Weltkrieg zunächst in der Ukraine, dann in Polen und schließlich in Weißrussland stationiert war. Er fand seine Frau in der Ukraine, bekam mit ihr in Polen eine Tochter und in Weißrussland seinen Sohn Sergei. Danach war der Stationierungsort bis 1961 auf Kamtschatka und erst nach der Demobilisierung des Vaters zog die Familie nach Ufa (Baschkirische ASSR), wo die Kinder aufwuchsen.

Anfänge in Ufa

Sergei Gimajew war ein sportliches Kind, das viele verschiedene Sportarten ausübte. Am meisten faszinierte ihn der Eishockeysport, mit dem er im Alter von elf Jahren in der Sportschule von Salawat Julajew Ufa begann. Bis ins Juniorenalter spielte er für Salawat und besuchte parallel die Abendschule des örtlichen Luftfahrtinstituts.

Später wurde er zur Roten Armee eingezogen und diente ein Monat lang in der Region Orenburg, ehe er zum Armeesportklub SKA Kuibyschew delegiert wurde. Dort trainierte und spielte er zwei Jahre lang unter Juri Moissejew. Aufgrund seiner Entwicklung dort und der gezeigten Leistungen wurde er 1976 zum ZSKA Moskau delegiert, wobei sieben andere Teams der höchsten sowjetischen Spielklasse ebenfalls Interesse an Gimajew zeigten.

Erfolge mit dem ZSKA

Bis zu seinem Karriereende im Sommer 1986 feierte Gimajew zahlreiche nationale und internationale Erfolge, darunter neun sowjetische Meisterschaften in Folge, zwei Pokalsiege sowie drei Europapokal-Triumphe. Sein Defensivpartner beim ZSKA Moskau war über viele Jahre Alexei Alexejewitsch Woltschenkow.

Die letzte Saison seiner Karriere verbrachte er beim SKA Leningrad. In 305 Spielen in der Wysschaja Liga erreichte Gimajew insgesamt 45 Tore. Seine einzigen Länderspiele für die Sowjetunion absolvierte er 1982 beim Rudé Právo Cup und Iswestija-Pokal.

Als Trainer und TV-Kommentator

Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn absolvierte er das Pädagogische Institut in Moskau und wurde Kinder- und Jugendtrainer. Unter anderem trainierte er ab 1986 die sowjetische Nachwuchs-Nationalmannschaft der Jahrgänge 1972 und 1973. Zwischen 1992 und 2006 war er zudem Direktor der ZSKA-Sportschule in Moskau. Mit der U18-Junioren-Nationalmannschaft gewann er als Assistenztrainer von Wladimir Schadrin die Goldmedaille bei der U18-Europameisterschaft 1996, wobei in der Mannschaft neun seiner Sportschüler spielten. Im Jahr 2008 gewann er als Assistenztrainer die Silbermedaille bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft.

Gimajew arbeitete als Kommentator und Eishockeyexperte bei den Fernsehsendern Rossija 2 und Sport-1 und spielte parallel für die Altherren-Mannschaft „Legends of USSR“. Am 18. März 2017 erlitt er während eines Spiels der Legends in Tula einen Myokardinfarkt und verstarb noch am selben Tag.

Erfolge und Auszeichnungen

  • Sowjetischer Meister 1977–1985 mit dem ZSKA Moskau
  • Sowjetischer Pokalsieger 1977, 1979
  • Europapokal-Sieger 1979, 1980, 1983
  • Goldmedaille bei der Eishockey-Europameisterschaft der U18-Junioren 1996 (als Assistenztrainer)
  • Orden der Ehre 2003
  • Silbermedaille bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Junioren 2008 (als Assistenztrainer)

Sources: wikipedia.org, timenote.info

Pas de lieux

    loading...

        NomLienDate de naissanceDate de décèsDescription
        1Vladimir  ChadrineVladimir ChadrineCollègue06.06.194826.08.2021
        2Valeri  KarpovValeri KarpovCollègue05.08.197110.10.2014
        3Aleksandr    SkvortsovAleksandr SkvortsovCollègue28.08.195404.02.2020
        4Mihails BeskašnovsMihails BeskašnovsCollègue17.10.194610.02.2020
        5Iouri  ChatalovIouri ChatalovCollègue03.06.194520.03.2018
        6Valentīns  GurejevsValentīns GurejevsCollègue12.03.194617.09.2018
        7Valeri KharlamovValeri KharlamovCollègue14.01.194827.08.1981
        8Михаил  ГалиновскийМихаил ГалиновскийCollègue29.10.194817.07.2015
        9Victor HatulevVictor HatulevCollègue17.02.195507.10.1994
        10Valērijs  VasiļjevsValērijs VasiļjevsCollègue03.08.194919.04.2012
        11Vladimir PetrovVladimir PetrovCollègue30.06.194728.02.2017
        12Karlis SkrastinsKarlis SkrastinsCollègue09.07.197407.09.2011
        13Vladimir VikoulovVladimir VikoulovCollègue20.07.194609.08.2013
        14Герман  ВолгинГерман ВолгинCollègue17.03.196328.07.2014
        15Valeri BelooussovValeri BelooussovCollègue17.12.194816.04.2015
        16Vasilijs TihonovsVasilijs TihonovsCollègue13.05.195807.08.2013
        17Sergueï KapoustineSergueï KapoustineCollègue13.02.195304.06.1995
        18Сергей ПарамоновСергей ПарамоновCollègue02.06.195818.10.2012
        19Геннадий ЦыганковГеннадий ЦыганковCollègue16.08.194716.02.2006
        20Viktor  TioumenevViktor TioumenevCollègue01.06.195702.08.2018
        21Евгений КотловЕвгений КотловCollègue16.12.194911.01.2016
        22Виктор  КутергинВиктор КутергинCollègue07.06.195217.03.2019
        23Anatoli TarassovAnatoli TarassovCollègue10.12.191823.06.1995
        24Boriss AleksandrovsBoriss AleksandrovsCollègue13.11.195531.07.2002
        25Владимир КрутовВладимир КрутовCollègue01.06.196006.06.2012
        26Alexander  GusevAlexander GusevCollègue21.01.194722.07.2020
        27Boris KulaginBoris KulaginCollègue31.12.192425.01.1988
        28Mihails VasiļonoksMihails VasiļonoksCollègue01.05.194829.04.2023
        29Viktor  TikhonovViktor TikhonovCollègue04.06.193024.11.2014
        Mots clés