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Aki Schmidt

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Geburt:
05.09.1935
Tot:
11.11.2016
Zusätzliche namen:
Aki Schmidt
Kategorien:
Fußballspieler, Trainer
Nationalitäten:
 deutsche
Friedhof:
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Alfred „Aki“ Schmidt (* 5. September 1935 in Dortmund; † 11. November 2016 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Karriere als Spieler

1956 wechselte der Mittelfeldspieler vom Dortmunder Vorortverein SpVgg Berghofen zu Borussia Dortmund und wurde mit diesem Verein 1956, 1957 und 1963 Deutscher Meister sowie 1965 DFB-Pokalsieger; 1966 gewann er den Europapokal der Pokalsieger. Insgesamt absolvierte er für den BVB 195 Einsätze (57 Tore) in der Oberliga West und 81 Einsätze (19 Tore) in der Bundesliga.

Ausgerechnet ein Karrierehöhepunkt wurde zu einer seiner größten persönlichen Enttäuschungen: 1957 wurde er – als Stammspieler des BVB und aktueller Nationalspieler – im Finale um die deutsche Meisterschaft gegen den Hamburger SV nicht eingesetzt, weil Trainer Helmut Schneider die exakt gleiche Elf auflaufen lassen wollte, die im Vorjahr den Titel geholt hatte.

In der Nationalmannschaft spielte er zwischen 1957 und 1964 insgesamt 25-mal; 1958 wurde er mit der Nationalmannschaft Vierter bei der Fußballweltmeisterschaft in Schweden. Schmidt war der erste BVB-Spieler, der Kapitän der Nationalmannschaft war.[1]

Karriere als Trainer

Noch während seiner aktiven Zeit begann Schmidt ab 1966 an der Sporthochschule Köln damit, sein Trainerdiplom zu erwerben.[1] Nach seiner Spielerlaufbahn betätigte er sich dann als Trainer. Von 1970 bis 1971 trainierte er Kickers Offenbach und gewann mit dem Verein 1970 den DFB-Pokal. Dabei besiegte er im Achtelfinale seinen alten Verein Dortmund. Beim unterklassigen SSV Jahn Regensburg trainierte er 1968–1970, 1973–1975, 1990–1992 (nach 15 Jahren Abstinenz als Trainer) und 1993–1994. Mit dem Verein gelang ihm unter anderem der Aufstieg in die 2. Bundesliga und später der Aufstieg von der vierten in die dritte Spielklasse. Er wurde in Regensburg zum „Jahrhunderttrainer“ der Vereinsgeschichte erkoren. Weitere Trainerstationen waren unter anderem in der Saison 1971/72 Preußen Münster und von 1972/73 der FK Pirmasens.

Nach der Karriere

Schmidt lebte zeitweise in Burglengenfeld bei Regensburg und arbeitete dort als Sportlehrer. Von 1997 bis 2007 war er Fanbeauftragter bei Borussia Dortmund; bis ins hohe Alter veranstaltete er u. a. Führungen durch das Dortmunder Stadion. Des Weiteren war er von November 2007 bis 2013 Kassenprüfer des Vereins.[2][3]

Privates

Schmidt war Sohn eines Stahlarbeiters des Hörder Bergwerks- und Hütten-Vereins.[4] Er war verheiratet und hatte zwei Söhne.

Er hatte Gastauftritte in der RTL-Krimi-Fernsehserie Balko. Zuletzt lebte Aki Schmidt im Dortmunder Vorort Neuasseln.

Erfolge

Als Spieler:

  • Deutscher Meister 1956
  • Deutscher Meister 1957
  • Deutscher Meister 1963
  • DFB-Pokal-Sieger 1965
  • Sieger im Europapokal der Pokalsieger 1966

Als Trainer:

  • DFB-Pokal-Sieger 1970

 

Ursache: wikipedia.org

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