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Chris Cornell

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Geburt:
20.07.1964
Tot:
18.05.2017
Burial Datum:
26.05.2017
Zusätzliche namen:
Chris Cornell, Kriss Kornels, Chris Cornell, dzimis Christopher John Boyle, Christopher John Boyle, Крис Корнелл
Kategorien:
, Rockmusiker, Selbstmord
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Chris Cornell (* 20. Juli 1964 in Seattle; † 17. Mai 2017 in Detroit; ursprünglicher Name Christopher John Boyle, nach Namensänderung bürgerlich Christopher John Cornell) war ein US-amerikanischer Sänger. Er wurde als Sänger, Gitarrist und Hauptsongwriter der Bands Soundgarden und Audioslave bekannt.

Biografie

Jugend

Chris Cornell wuchs mit fünf Geschwistern als Sohn eines Apothekers und einer Buchhalterin in einem Vorort von Seattle auf. Nach der Scheidung seiner Eltern nahm er wie seine Geschwister den Namen der Mutter an. Zu dieser Zeit litt er an Depressionen. Erste Banderfahrung, neben dem bisher bevorzugten Schlagzeug auch in Gesang, sammelte er in der Coverband The Jones Street Band.

Karriere

Seit 1982 war er mit der Band The Shemps aktiv. Nach dem Ende dieser Band im Jahre 1984 gründete er zusammen mit den späteren Soundgarden-Musikern Hiro Yamamoto und Kim Thayil eine Band, in der er zu Beginn Schlagzeug spielte und sang. Nach einigen Besetzungswechseln ging hieraus Soundgarden mit ihm als Sänger hervor. Bis zu Soundgardens Auflösung galt Cornell, nicht zuletzt wegen seiner Präsenz als Frontmann, als Aushängeschild der Gruppe, die zu den wichtigsten Vertretern des Grunge gezählt wird. 1991 gründete er das Projekt Temple of the Dog als Gedenken für seinen verstorbenen Freund Andrew Wood, den Lead-Sänger der Band Mother Love Bone. Für die Filmmusik des Films Singles – Gemeinsam einsam steuerte Cornell 1992 den akustischen Song Seasons bei. Anschließend folgte unter dem Pseudonym MACC (McCready, Ament, Cameron, Cornell) eine Coverversion des Stücks Hey Baby (New Rising Sun) für ein Jimi-Hendrix-Tribute-Album namens Stone Free und Co-Songwriting für Bands wie Flotsam And Jetsam und Alice Cooper. Er produzierte auch die Platte Uncle Anesthesia der Screaming Trees.

1999 veröffentlichte er das kommerziell nicht allzu erfolgreiche Soloalbum Euphoria Morning, wobei er mit Alain Johannes und Natasha Shneider von der Band Eleven zusammenarbeitete. Die Single Can't Change Me war als „Best Male Rock Vocal Performance“ für den Grammy nominiert. Der Song Sunshower (Bonusstück der japanischen Version) war auf dem Soundtrack von Great Expectations enthalten. Eine überarbeitete Fassung des Stücks Mission, jetzt Mission 2000 genannt, wurde zur Filmmusik des Films Mission: Impossible II beigesteuert. Das Stück Wave Goodbye ist Chris Cornells Freund Jeff Buckley gewidmet. Im Jahr 2000 gab es auch eine Tour zu diesem Album.

Anschließend arbeitete er mit den Instrumentalisten der 2000 aufgelösten Crossover-Band Rage Against the Machine zusammen. Die nach eigener Aussage von Anfang an nicht dauerhaft geplante Zusammenarbeit wurde schließlich jedoch fortgesetzt und die Alternative-Rockband Audioslave gegründet, mit der er ebenfalls zu weltweitem Erfolg kam. Für die CD Axis of Justice – Concert Series Vol. 1 nahm er 2004 zusammen mit Maynard James Keenan den Song (What’s So Funny ’Bout) Peace, Love and Understanding auf. Mit der Ankündigung des Veröffentlichungstermins seines zweiten Soloalbums verkündete er Anfang 2007 seinen Ausstieg bei Audioslave wegen „unüberwindbarer persönlicher Konflikte sowie musikalischer Differenzen“ mit seinen Mitmusikern, die sich zuvor zu einer Wiedervereinigung von Rage Against the Machine entschlossen hatten.

Im September 2006 erschien Cornells Single You Know My Name, der Titelsong des James-Bond-Films Casino Royale, den er zusammen mit dem langjährigen Bond-Komponisten David Arnold schrieb. Das Album Carry On wurde am 5. Juni 2007 veröffentlicht. Am 7. Juli 2007 trat er beim Live-Earth-Konzert in Hamburg auf. Am 6. März 2009 erschien sein Album Scream. Im Zuge der Veröffentlichung dieses Album nahm er zusammen mit Timbaland die Single Part of Me auf. Im Januar 2010 gab er die Wiedervereinigung der Band Soundgarden bekannt. 2010 nahm er den Song Promise mit Slash auf, der auf dem gleichnamigen Soloalbum des ehemaligen Guns-N’-Roses-Gitarristen erschien. 2011 schrieb er den Song The Keeper für den Film Machine Gun Preacher, für den er 2012 eine Golden Globe Nominierung erhielt. 2016 steuerte er eine Coverversion des Songs Stay with Me Baby zur HBO-Serie Vinyl bei.

Privatleben und Tod

Cornell war viele Jahre drogen- und alkoholabhängig, galt nach einer Entziehungskur aber als geheilt. Er starb am 17. Mai 2017 im Alter von 52 Jahren in Detroit. Laut Polizeibericht wird sein Tod als möglicher Suizid untersucht. Er war zweimal verheiratet und hinterlässt drei Kinder.

Ursache: wikipedia.org, delfi.lv

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Chester BenningtonChester BenningtonFreund20.03.197620.07.2017
        2Dorothy MaloneDorothy MaloneArbeitskollege30.01.192519.01.2018

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