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Herbert Lom

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Geburt:
11.09.1917
Tot:
27.09.2012
Zusätzliche namen:
Herbert Lom, Herberts Loms, Герберт Лом, ерберт Чарльз Анджело Кухацевич фон Схлюдерпахеру (чеш.Herbert Charles Angelo Kuchacevich von Schluderpacheru;, Herbert Lom, Herbert Karel Angelo Kuchačevi
Kategorien:
Aristokrat, Edelmann, Schauspieler
Nationalitäten:
 tschechisch
Friedhof:
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Herbert Lom (eigentlich Herbert Karel Angelo Kuchacevič ze Schluderpacheru; * 11. September 1917 in Prag, Österreich-Ungarn; † 27. September 2012 in London) war ein britischer Schauspieler und Autor österreichisch-tschechischer Herkunft.

Leben

Herbert Lom begann seine Filmkarriere 1937 in der Tschechoslowakei und emigrierte im Januar 1939 nach Großbritannien, wo er 1942 in The Young Mr. Pitt Napoleon Bonaparte spielte. Später verkörperte er diesen erneut in dem Monumentalfilm Krieg und Frieden (1956). 1946 war Lom der Star in dem Film Zirkus Barney (Dual Alibi, 1946), in dem er in einer Doppelrolle auftrat. 1953 spielte Lom die Hauptrolle des Königs von Siam in der Londoner Originalproduktion des Musicals Der König und ich (The King and I) im Drury Lane Theatre, das es dort auf 926 Aufführungen brachte. Yul Brynner übernahm diese Rolle in der Kinoverfilmung des Musicals und später ebenfalls in einer Londoner Theaterinszenierung.

Neben Alec Guinness spielte Lom den gefährlichsten aller Gangster in der schwarzen Komödie Ladykillers (1955). In Spartacus (1960) war er als kilikischer Händler zu sehen. 1961 verkörperte er Kapitän Nemo in der Jules-Verne-Verfilmung Die geheimnisvolle Insel und er spielte neben Charlton Heston in dem Monumentalfilm El Cid. 1962 war er das Phantom der Oper in dem Horrorfilm Das Rätsel der unheimlichen Maske der britischen Hammer-Filme.

Kurz danach spielte er in der Komödie Ein Schuß im Dunkeln (1964) an der Seite von Peter Sellers unter der Regie von Blake Edwards erstmals die Rolle, mit der er wohl am bekanntesten wurde, den neurotischen Chefinspektor Charles Dreyfus in der Pink-Panther-Reihe. Er verkörperte diesen in sechs weiteren Filme der Reihe.

Deutsche Kinobesucher kennen ihn auch als Bösewicht Colonel Brinkley in dem Karl-May-Film Der Schatz im Silbersee (1962). In dieser Rolle musste Lom, der akzentfrei Deutsch sprechen konnte, nicht synchronisiert werden. 2003 wurde Lom für diese Rolle mit dem Scharlih ausgezeichnet, einem Preis, der mit dem Namen Karl May verbunden ist. Weitere Rollen in deutschen Filmen hatte er 1964 als narbengesichtiger Sklavenhändler Simon Legree in der Romanverfilmung Onkel Toms Hütte, 1966 in Die Nibelungen: Kriemhilds Rache als Hunnen-König Etzel und 1969 als Hexenjäger im Horror-Schocker Hexen bis aufs Blut gequält.

Daneben betätigte sich Herbert Lom auch als Autor. Er verfasste zwei Romane, einen über den Schriftsteller Christopher Marlowe, Enter a Spy: The Double Life of Christopher Marlowe (1971), und den historischen Roman Dr. Guillotin: The Eccentric Exploits of an Early Scientist (1992), der zur Zeit der Französischen Revolution spielt.

Er starb am 27. September 2012 im Alter von 95 Jahren.

Werke

Filmografie (Auswahl)
  • 1942: The Young Mr Pitt
  • 1942: Secret Mission
  • 1943: The Dark Tower
  • 1944: Hotel Reserve
  • 1945: The Seventh Veil
  • 1946: Night Boat to Dublin
  • 1946: Appointment with Crime
  • 1948: Portrait from Life
  • 1948: Brass Monkey
  • 1950: Golden Salamander
  • 1950: Die Ratte von Soho (Night and the City)
  • 1950: State Secret
  • 1950: The Black Rose
  • 1951: Two on the Tiles
  • 1951: Hell is Sold Out
  • 1952: Whispering Smith Hits London
  • 1952: Mr. Denning Drives North
  • 1952: Der Würger kommt um Mitternacht (The Ringer)
  • 1952: The Man Who Watched Trains Go By
  • 1953: Rough Shoot
  • 1953: The Net
  • 1954: The Love Lottery
  • 1954: Beautiful Stranger
  • 1954: Star of India
  • 1955: Ladykillers (The Ladykillers)
  • 1956: Krieg und Frieden (War and Peace)
  • 1957: Spiel mit dem Feuer (Fire Down Below)
  • 1957: Duell am Steuer (Hell Drivers)
  • 1959: Brennendes Indien (North West Frontier)
  • 1959: Wernher von Braun – Ich greife nach den Sternen
  • 1960: Spartacus
  • 1961: Die geheimnisvolle Insel (Mysterious Island)
  • 1961: Die Peitsche (The Frightened City)
  • 1961: El Cid
  • 1962: Das Rätsel der unheimlichen Maske (The Phantom of the Opera)
  • 1962: Der Schatz im Silbersee
  • 1964: Ein Schuß im Dunkeln (A Shot in the Dark)
  • 1965: Onkel Toms Hütte
  • 1966: Marrakesch (Our Man in Marrakesh)
  • 1966: Das Mädchen aus der Cherry-Bar (Gambit)
  • 1966: Die Nibelungen
  • 1967: Die Karate Killer (The Karate Killers)
  • 1968: Pancho Villa reitet (Villa Rides)
  • 1968: Der heiße Tod (99 mujeres)
  • 1969: Unfall im Weltraum (Doppelgänger)
  • 1969: Hexen bis aufs Blut gequält
  • 1970: Nachts, wenn Dracula erwacht
  • 1970: Das Bildnis des Dorian Gray
  • 1972: Asylum (Asylum)
  • 1973: Embryo des Bösen (And Now the Screaming Starts!)
  • 1973: Das Grab der lebenden Puppen (Dark Places)
  • 1974: Ein Unbekannter rechnet ab (And Then There Were None)
  • 1975: Der rosarote Panther kehrt zurück (The Return of the Pink Panther)
  • 1976: Inspektor Clouseau, der „beste“ Mann bei Interpol (The Pink Panther Strikes Again)
  • 1977: Charleston – Zwei Fäuste räumen auf (Charleston)
  • 1978: Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick (Revenge of the Pink Panther)
  • 1980: Agentenpoker (Hopscotch)
  • 1980: Sam Marlow, Privatdetektiv (The Man with Bogart's Face)
  • 1982: Der rosarote Panther wird gejagt (Trail of the Pink Panther)
  • 1983: Der Fluch des rosaroten Panthers (Curse of the Pink Panther)
  • 1983: Dead Zone (The Dead Zone)
  • 1984: Memed, mein Falke (Memed My Hawk)
  • 1985: Quatermain – Auf der Suche nach dem Schatz der Könige (King Solomon’s Mines)
  • 1986: Zu spät – Die Bombe fliegt (Whoops Apocalypse)
  • 1989: River of Death – Fluß des Grauens (River of Death)
  • 1991: Ein Papst zum Küssen (The Pope Must Die(t))
  • 1993: Der Sohn des rosaroten Panthers (Son of the Pink Panther)
  • 2004: Miss Marple: Mord im Pfarrhaus (Marple: The Murder at the Vicarage)

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Edward DmytrykEdward DmytrykArbeitskollege04.09.190801.07.1999
        2John GavinJohn GavinArbeitskollege08.04.193109.02.2018
        3Lex BarkerLex BarkerArbeitskollege08.05.191911.05.1973
        4Marianne HoppeMarianne HoppeArbeitskollege26.04.190923.10.2002
        5Sam ZimbalistSam ZimbalistArbeitskollege31.03.190404.11.1958
        6Oskar  HomolkaOskar HomolkaArbeitskollege12.08.189827.01.1978
        7Anita  EkbergAnita EkbergArbeitskollege29.09.193111.01.2015
        8Pearl BaileyPearl BaileyBekanntschaft29.03.191817.08.1990

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