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René Clément

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Geburt:
18.03.1913
Tot:
17.03.1996
Zusätzliche namen:
Рене Клеман Рене Клеман, René Clément, Renē Klements,
Kategorien:
Filmregisseur
Nationalitäten:
 französisch
Friedhof:
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René Clément (* 18. März 1913 in Bordeaux, Frankreich; † 17. März 1996 in Monaco) war ein französischer Filmregisseur.

Leben

Der Sohn eines Dekorateurs besuchte das Gymnasium in Bordeaux und das École des Beaux-Arts in Paris, wo er Architektur studierte. Erst nach dem Tod seines Vaters brach René Clément sein Studium ab und wandte sich dem Film zu, zu dem er bereits als Jugendlicher eine große Neigung entwickelt hatte.

René Cléments Werk wird zumeist kontrovers gesehen. Manchmal wird er als „vulgärer“ Techniker ohne Seele bezeichnet, manchmal in den Rang des besten französischen Cineasten erhoben. 1934 traf er Jacques Tati und arbeitete seitdem mit ihm zusammen. Später wurde er im Service cinématographique der Armee tätig. Er wählte das Thema Résistance 1945 als Zugpferd für seinen ersten langen Spielfilm aus. Sein erster großer Erfolg war Verbotene Spiele (1952), der den Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig und den Oscar gewann.

Er wandte für jeden neuen Film unterschiedliche Stile an, berührte fast jedes Genre: Von Literaturverfilmungen wie Gervaise (1956 nach dem Roman L’Assomoir von Zola) oder Plein soleil (1960, nach dem Roman Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith), über Thriller wie Le passager de la pluie (1969) und La course du lièvre à travers les champs (1972), bis hin zu psychologischen Streifen wie Félins (1962) und einer Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in „Paris brûle-t-il ?“ (1966).

Zwei von René Clements Regiearbeiten wurden mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet: 1951 Die Mauern von Malapaga und 1953 Verbotene Spiele.

Filmografie

 

  • 1937: L'arabie interdite
  • 1938: La grande chartreuse
  • 1939: Paris la nuit
  • 1939: La bièvre, fille perdue
  • 1940: Le triage
  • 1940: Toulouse
  • 1942: Ceux du rail
  • 1943: La grande pastorale
  • 1944: Paris sous la botte
  • 1944: Chefs de demain
  • 1946: Le père tranquille
  • 1946: Schienenschlacht (La Bataille du rail), sein erster Spielfilm
  • 1947: Das Boot der Verdammten (Les Maudits)
  • 1949: Die Mauern von Malapaga (Le mura di Malapaga)
  • 1950: Rendezvous in Paris (Le Château de verre), nach einem Roman von Vicki Baum
  • 1952: Verbotene Spiele (Jeux interdits), nach einem Roman von François Bayer
  • 1954: Liebling der Frauen (Monsieur Ripois), nach einem Roman von Louis Hémon
  • 1956: Gervaise (Gervaise), nach dem Roman von Émile Zola
  • 1958: Heiße Küste (Barrage contre le pacifique), nach einem Roman von Marguerite Duras
  • 1960: Nur die Sonne war Zeuge (Plein soleil), nach einem Roman von Patricia Highsmith
  • 1961: Halt mal die Bombe, Liebling (Che gioia vivere)
  • 1962: Nacht der Erfüllung (Le jour et l'heure)
  • 1964: Wie Raubkatzen (Les Félins), mit Jane Fonda und Alain Delon
  • 1966: Brennt Paris? (Paris brûle-t-il ?)
  • 1969: Der aus dem Regen kam (Le passager de la pluie), nach einem Roman von Sébastien Japrisot
  • 1971: Das Haus unter den Bäumen (La maison sous les arbres), nach einem Roman von Arthur Cavanaugh
  • 1972: Treibjagd (La course du lièvre à travers les champs)
  • 1975: Das ganz große Ding (Jeune fille libre le soir)
  • 1983: Die Prinzessin und der Photograph (Princess and a photographer)

Auszeichnungen

  • 1946: Regiepreis und Internationaler Jurypreis der Internationalen Filmfestspiele von Cannes für Schienenschlacht
  • 1947: Auszeichnung bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes für Das Boot der Verdammten (Bester Abenteuer- oder Kriminalfilm)
  • 1947: Prix Méliès der Syndicat français de la critique de cinéma für Das Boot der Verdammten (Bester französischer Film)
  • 1949: Regiepreis der Internationalen Filmfestspiele von Cannes für Die Mauern von Malapaga
  • 1952: Goldener Löwe der Internationalen Filmfestspiele von Venedig für Verbotene Spiele
  • 1954: Spezialpreis der Jury der Internationalen Filmfestspiele von Cannes für Liebling der Frauen
  • 1954: Blue Ribbon Award für Verbotene Spiele (Bester fremdsprachiger Film)
  • 1954: Kinema-Jumpō-Preis für Verbotene Spiele (Bester fremdsprachiger Film)
  • 1954: Bodil für Verbotene Spiele (Bester europäischer Film)
  • 1956: FIPRESCI-Preis auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig für Gervaise
  • 1957: Blue Ribbon Award für Gervaise (Bester fremdsprachiger Film)
  • 1954: Kinema-Jumpō-Preis für Gervaise (Bester fremdsprachiger Film)
  • 1962: Edgar Allan Poe Award für Nur die Sonne war Zeuge (Bester ausländischer Film – gemeinsam mit Paul Gégauff)
  • 1984: Ehren-César

 

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Yves MassardYves MassardArbeitskollege15.06.192301.03.1996
        2Viviane ChantelViviane ChantelArbeitskollege00.00.192511.09.1992
        3Gabriele TintiGabriele TintiArbeitskollege22.08.193212.11.1991
        4Jean-Daniel EhrmannJean-Daniel EhrmannArbeitskollege00.00.193116.05.2011
        5Patrick DewaerePatrick DewaereArbeitskollege26.01.194716.07.1982
        6Orson  WellesOrson WellesArbeitskollege06.05.191510.10.1985
        7Simone SignoretSimone SignoretArbeitskollege25.03.192130.09.1985
        8Bruno CremerBruno CremerArbeitskollege06.10.192907.08.2010
        9Jean-Pierre CasselJean-Pierre CasselArbeitskollege27.10.193219.04.2007
        10Glenn FordGlenn FordArbeitskollege01.05.191630.08.2006
        11Gert FröbeGert FröbeArbeitskollege25.02.191305.09.1988
        12Yves MontandYves MontandArbeitskollege13.10.192109.11.1991
        13Anthony PerkinsAnthony PerkinsArbeitskollege04.04.193212.09.1992
        14Pierre ColletPierre ColletArbeitskollege10.03.191430.10.1977
        15Robert  StackRobert StackArbeitskollege13.01.191914.05.2003
        16Roger PierreRoger PierreArbeitskollege30.08.192323.01.2010
        17Gore VidalGore VidalArbeitskollege03.10.192531.07.2012

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