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Ruth Gordon

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Geburt:
30.10.1896
Tot:
28.08.1985
Zusätzliche namen:
Ruth Gordon, Ruth Gordon Jones
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Ruth Gordon (* 30. Oktober 1896 in Quincy, Massachusetts, USA; † 28. August 1985 in Edgartown, Massachusetts, USA) war eine US-amerikanische Schauspielerin und Bühnenautorin, die als Schauspielerin den Oscar gewann (Rosemaries Baby) und dreimal als Drehbuchautorin nominiert wurde.

Leben

Gordon begann ihre Karriere als Schauspielerin am Broadway, wo sie bald zu einer bekannten Charakterdarstellerin wurde.
Ab den frühen 1940er Jahren wechselte sie das Metier und begann eine zweite Karriere als Drehbuchautorin in Hollywood, meist an der Seite ihres zweiten Ehemanns Garson Kanin. Zusammen waren sie dreimal für Drehbuchoscars nominiert, immer unter George Cukor, in Ein Doppelleben (1947) und den wohl bekanntesten Filmen der beiden, den Komödien Ehekrieg aus dem Jahr 1949 und Pat und Mike 1952 mit Katharine Hepburn und Spencer Tracy. Cukor übernahm auch in Theaterfieber 1953 die Inszenierung, der Verfilmung von Gordons autobiographischem Stück Years Ago, sie wurde im Film von Jean Simmons gespielt.

Daneben schrieb Gordon für sich und ihren mitunter etwas exzentrischen Darstellungsstil eigene Theaterstücke. Einer ihrer größten Erfolge war die Komödie Over 21, deren Filmrechte sie 1945 für die seinerzeit beträchtliche Summe von 350.000 US-Dollar an Columbia Pictures verkaufte. Die Hauptrolle in der Verfilmung übernahm Irene Dunne, was einen Kritiker zu der Bemerkung veranlasste: “Miss Dunne gives the most commendable impression of Ruth Gordon playing Irene Dunne playing Ruth Gordon.” (zu dt.: „Miss Dunne gibt den höchst überzeugenden Eindruck von Ruth Gordon, die Irene Dunne spielt, die Ruth Gordon spielt.“)

Gordon selbst trat immer wieder in mehr oder weniger großen Nebenrollen auf und wurde, als sie sich auf die Darstellung exzentrischer älterer Damen spezialisierte, gegen Ende der 1960er Jahre ein Filmstar. Einen ersten Golden Globe Award als beste Nebendarstellerin erhielt sie 1966 für ihre Darstellung der Mutter von Natalie Wood in Verdammte, süße Welt. Für ihre Rolle in Rosemaries Baby wurde sie 1969 als beste Nebendarstellerin mit einem Oscar und einem weiteren Golden Globe Award ausgezeichnet. In dem Thriller Eine Witwe mordet leise von 1969 mimte sie die Gegenspielerin zu Geraldine Page. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte ihr Auftritt in Harold and Maude aus dem Jahr 1971. In den Filmen Der Mann aus San Fernando und Mit Vollgas nach San Fernando trat sie in der Rolle als Clint Eastwoods Mutter auf.

Mit dem Broadway-Produzenten und Drehbuchautor Jed Harris hatte sie einen gemeinsamen Sohn namens Jones (* 1929).

Filmografie (Auswahl)

Darstellerin

  • 1915: Camille
  • 1915: Madame Butterfly
  • 1915: The Whirl of Life
  • 1940: Abe Lincoln in Illinois (Abe Lincoln in Illinois)
  • 1940: Paul Ehrlich – Ein Leben für die Forschung (Dr. Ehrlich's Magic Bullett)
  • 1941: Die Frau mit den zwei Gesichtern (Two-Faced Woman)
  • 1943: Aufstand in Trollness (Edge of Darkness)
  • 1943: Einsatz im Nordatlantik (Action in the North Atlantic)
  • 1965: Mollymauk, der Wunderknabe (Lord Love a Duck)
  • 1965: Verdammte, süße Welt (Inside Daisy Glover)
  • 1968: Rosemaries Baby (Rosemary’s Baby)
  • 1969: Eine Witwe mordet leise (What Ever Happened To Aunt Alice?)
  • 1970: Wo is’ Papa? (Where’s Poppa?)
  • 1971: Harold und Maude (Harold and Maude)
  • 1976: Die großen Houdinis (The Great Houdinis)
  • 1976: Die haarsträubende Reise in einem verrückten Bus (The Big Bus)
  • 1977: Columbo: Alter schützt vor Morden nicht (Columbo: Try and catch me) (Fernsehreihe, eine Folge)
  • 1977: Der Prinz vom Central Park (The Prince of Central Park) (Fernsehfilm)
  • 1978: Ladies mit weißer Weste (Perfect Gentlemen) (Fernsehfilm)
  • 1978: Der Mann aus San Fernando (Every Which Way But Loose)
  • 1979: Promenade am Strand (Broadwalk)
  • 1980: Mit Vollgas nach San Fernando (Any Which Way You Can)
  • 1980: Die Schulhofratten von Chicago (My Bodyguard)
  • 1982: Wiegenlied des Grauens (Don’t Go to Sleep)
  • 1984: Rock Aliens – Let’s Dance Tonight (Voyage of the Rock Aliens)
  • 1984: Die Schlamm-Babies (Mud Delta Phi)
  • 1985: Maxie (Maxie)

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Garson  KaninGarson KaninEhemann24.11.191213.03.1999
        2Constance  BennettConstance BennettArbeitskollege22.10.190424.07.1965
        3Walter HustonWalter HustonArbeitskollege05.04.188307.04.1950
        4Stephen StuckerStephen StuckerArbeitskollege02.07.194713.04.1986
        5Pearl BaileyPearl BaileyBekanntschaft29.03.191817.08.1990
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