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Ruth Warrick

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Geburt:
29.06.1916
Tot:
15.01.2005
Mädchenname:
Ruth Elizabeth Warrick,
Zusätzliche namen:
Рут Уоррик, Рут Элизабет Уоррик
Kategorien:
Figur des öffentlichen Lebens, Politiker, Schauspieler, Sänger
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Ruth Warrick (* 29. Juni 1916 in St. Joseph, Missouri, USA; † 15. Januar 2005 in New York City) war eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben und Wirken

Warrick begann ihre Karriere als Sängerin beim Radio, hatte ihren Durchbruch aber mit einer Nebenrolle in Orson Welles' Filmklassiker Citizen Kane. Hier spielte sie die erste Ehefrau der Titelfigur, die von ihrem Mann betrogen wird und sich daraufhin scheiden lässt. In den folgenden Jahren spielte sie unter anderem in Blutrache (1941) neben Douglas Fairbanks junior sowie erneut unter der Regie von Welles in dem Thriller Von Agenten gejagt (1943). Der große Durchbruch im Filmgeschäft sollte Warrick allerdings nicht gelingen. In den 1950ern wandte sie sich dem Fernsehen zu. Zunehmend übernahm sie Rollen in verschiedenen Serien und Seifenopern. Von 1956 bis 1960 verkörperte sie die Rolle der Edith Hughes Frey in der Seifenoper As the World Turns, in den 1960er-Jahren spielte sie insgesamt 88 Folgen der Fernsehserie Peyton Place. In Filmen war Warrick dagegen nur noch selten anzutreffen.

1970 übernahm sie eine Rolle in der Fernsehserie All My Children, die sich zu einem großen Erfolg entwickelte. Für ihre Darstellung der High-Society-Dame Phoebe Tyler Wallingford erhielt sie mehrere Emmy-Awards. Noch in ihrem Todesjahr hatte sie einen weiteren Gastauftritt in All My Children. Die Schauspielerin erhielt unter anderem einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und 2004 einen weiteren Emmy für ihr Lebenswerk. Ruth Warrick, die sechsmal verheiratet war und drei Kinder hatte, verstarb 2005 im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.

Filmografie (Auswahl)

  • 1941: Citizen Kane
  • 1941: Blutrache (The Corsican Brothers)
  • 1943: Von Agenten gejagt (Journey into Fear)
  • 1943: Auf ewig und drei Tage (Forever and a Day)
  • 1944: Guest in the House
  • 1945: Am Himmel von China (China Sky)
  • 1946: Onkel Remus’ Wunderland (Song of the South)
  • 1947: Daisy Kenyon
  • 1948: Triumphbogen (Arch of Triumph)
  • 1950: Let´s Dance
  • 1953: Springfield Story (Fernsehserie, fünf Folgen)
  • 1956–1960: Jung und Leidenschaftlich (Fernsehserie)
  • 1961–1962: Father of the Bride (Fernsehserie, 34 Folgen)
  • 1965–1969: Peyton Place (Fernsehserie, 88 Folgen)
  • 1966: Tag der Abrechnung (Ride Beyond Vengeance)
  • 1969: Hochwürden dreht sein größtes Ding (The Great Bank Robbery)
  • 1970–2005: All My Children (Fernsehserie)
  • 1984: Death Mask

Ursache: wikipedia.org

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