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Tomasz Szukalski

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Geburt:
08.01.1947
Tot:
02.08.2012
Zusätzliche namen:
Tomasz Szukalski
Kategorien:
Jazzman
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
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Tomasz Szukalski (* 8. Januar 1947 in Warschau; † 2. August 2012 in Piaseczno[1]) war ein polnischer Musiker (Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Bassklarinette und Komposition) des Modern Jazz.

Szukalski spielte Anfang der 1970er Jahre bei Jan Wróblewski und in der Band des Saxophonisten Zbigniew Namysłowski, zu hören auf dem legendären Album Winobranie. Mitte der 1970er wurde er auch im Westen durch seine Mitwirkung an den ECM-Alben Balladyna von Tomasz Stańko (1975) und Rodina von Edward Vesala bekannt. Sowohl mit Vesela als auch mit Stańko arbeitete er in den folgenden Jahren weiter. Seit 1979 war er Mitglied der Formation The Quartet (mit dem Pianisten Sławomir Kulpowicz, dem Bassisten Paweł Jarzębski und dem Schlagzeuger Janusz Stefański), mit dem er 2006 in Deutschland gastierte. Joachim-Ernst Berendt holte ihn 1981 zum New Jazz Meeting Baden-Baden, wo er unter dem Motto We Remember Coltrane mit Rashied Ali, Alan Skidmore, Roman Schwaller, Gerd Dudek, Leszek Zadlo und Albert Mangelsdorff spielte.[2] Dann bildete er mit Wojciech Karolak und Czesław Bartkowski die Time Killers (gleichnamiges Album, 1984). In den nächsten Jahren arbeitet er im Duo mit Janusz Szprot, aber auch mit Grażyna Auguścik und Milan Svoboda.

1991 veröffentlichte Szukalski auf dem Label Polonia das Album „Body and Soul“ (mit Artur Dutkiewicz, Andrzej Cudzich und Marek Stach). Im Jahr 2000 leitete er ein Quartett mit Jarosław Śmietana, das das Album Phone Consultations vorlegte. Ende der 1990er Jahre wirkte er an dem Album Escape des Trompeters Piotr Wojtasik mit, 2001 an dem Album Grechuta des Wojciech Majewski Quintet. Auch nahm er mit Anna Maria Jopek und Agnieszka Skrzypek auf.[3]

Nach Richard Cook/Brian Morton erinnert Szukalski in seinem Balladenspiel an Ben Webster; weitere Vorbilder sind Lester Young, Stan Getz und Warne Marsh.

Diskographische Hinweise

  • Tomasz Stanko/Tomasz Szukalski/Edward Vesala/Peter Warren Twet (1974)
  • Tina Kamila (1985, mit Darek „Oles“ Oleszkiewicz)
  • Body and Soul (Polonia, 1991)

 

Ursache: wikipedia.org

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