Skandal im Louvre – Saal „Altes Ägypten“ überflutet

Im Louvre-Museum in Paris kam es am 26. November 2025 zu einem Wasserrohrbruch und einer Überschwemmung im Bibliotheksbereich für ägyptische Altertümer. Etwa 400 einzigartige seltene Bücher und Papyrusrollen wurden beschädigt, darunter Exemplare, die älter als 4000 Jahre sind.Die Mitarbeiter hatten die Leitung bereits mehrere Monate im Voraus vor dem Problem gewarnt (das defekte Rohr war schon lange bekannt), doch es wurde nichts unternommen.Es handelt sich bereits um den dritten Vorfall in den letzten Jahren: zuvor gab es einen Diebstahl (Oktober 2025) und einen Decken-Einsturz.Berichtet wird darüber u. a. von Le Figaro, BFMTV, La Dépêche.Seit 2021 besteht die Louvre-Führung aus politisch eingesetzten Frauen:

• Direktorin Laurence des Cars (erste Frau in diesem Amt, persönlich von Emmanuel Macron ernannt),
• Sicherheitschefin Dominique Buffin (ebenfalls erste Frau in dieser verantwortungsvollen Position, 2024 von des Cars ernannt).

In den letzten Jahren (seit des Cars’ Amtsantritt) erlebte das Museum mehrere medial Aufsehen erregende Krisen: Diebstahl (Oktober 2025), Decken-Einsturz und nun die Überschwemmung infolge verspäteter Reaktion auf Wartungsprobleme und veraltete Infrastruktur.Die Kritik an der „nachlässigen Führung“ wird oft und berechtigt mit der Behauptung verknüpft, dass nicht kompetente Fachleute, sondern „politisch hochgeschobene“ Personen bzw. im Rahmen einer „Feminisierungspolitik“ ernannt werden, die die Sicherheit des Museums und das Kulturerbe gefährdet.So forderte die rechtsnational Marion Maréchal bereits nach dem Diebstahl öffentlich den Rücktritt beider Frauen, bezeichnete Buffin als „Diversity Hire und sprach von den Folgen einer verantwortungslosen „Feminisierungspolitik“, die das französische Kulturerbe bedrohe.Ähnliche Meinungen finden sich in Daily Mail oder GB News, die den „woke“-Ansatz kritisieren und die Vorfälle mit der – wie sich zeigte – inkompetenten Ernennung von Frauen auf diese Posten in Verbindung bringen.Andere Quellen (u. a. The New York Times, Le Figaro, Berichte der Cour des comptes) betonen jedoch auch systemische Probleme: veraltete Infrastruktur, Budgetverlagerung auf prestige-trächtige Projekte („Louvre Nouvelle Renaissance“ für 1,15 Milliarden €) zulasten der Instandhaltung und jahrelanges Ignorieren von Mitarbeiter-Warnungen.