Aleksandrs Čaks
- Geburt:
- 27.10.1901
- Tot:
- 08.02.1950
- Mädchenname:
- Aleksandrs Čadarainis
- Zusätzliche namen:
- Aleksandrs Čaks, Čadarainis, Александр Чакс, Чак, , Александр Чадарайнис
- Kategorien:
- , Dichter, Pädagoge, Schriftsteller
- Nationalitäten:
- lette
- Friedhof:
- Rīgas Raiņa kapi
Aleksandrs Čaks (richtiger Name Aleksandrs Čadarainis; * 27. Oktober 1901 in Riga; † 8. Februar 1950 ebenda) war ein lettischer Dichter und Schriftsteller.
Er wurde als Sohn eines Schneiders in Riga geboren, wo er den größten Teil seines Lebens verbrachte. In seinen Gedichten thematisierte Čaks vorrangig das Stadtleben. war der erste lettische Schriftsteller, dessen Arbeiten ausgesprochen urbanen Charakter haben und sich von der traditionellen Thematisierung des ländlichen Lebens, wie sie für die lettische Literatur bis dahin charakteristisch war (die Brüder Reinis und Matīss Kaudzīte, Rūdolfs Blaumanis u.a.), stark abheben. Čaks veröffentlichte 1928 seinen ersten Gedichtband, der das Leben und Treiben der Rigaer porträtiert. Seine Gedichte beinhalten Themen und Charaktere, die zuvor in der lettischen Dichtkunst nicht gezeigt worden waren, das städtische Nachtleben, Obdachlose, Prostituierte, die armen Vorstädte und sogar die Kanalisation in den Wohnblocks. In seinen Gedichten zeigte Čaks seine tiefe Liebe zu Riga, besonders gut im Titel „Das Herz auf dem Trottoir“ erkennbar. Trotz allem ist Riga nicht das einzige Thema seiner Gedichte, Čaks hat auch romantische Gedichte und den lettischen Widerstandskämpfern des ersten Weltkriegs zugedachte Stücke verfasst. Er hat auch Kurzgeschichten und Theaterstücke verfasst.
Nachdem Lettland im Oktober 1944 durch die Sowjetunion reokkupiert worden war, sah sich Čaks zunehmend dem Vorwurf ausgesetzt, von den marxistischen Werten abzuweichen und politisch „ideenlose“ Werke zu produzieren bzw. produziert zu haben. Gebrochen von diesen Anschuldigungen starb Čaks am 8. Februar 1950 an Herzversagen. Heute trägt eine der großen Hauptverkehrsadern von Riga seinen Namen (Aleksandra Čaka iela), in seiner ehemaligen Wohnung nahe dieser Straße wurde ein Museum eingerichtet (Lāčplēša iela 48/50, Wohnung Nr. 14) und im ebenfalls an der Čaka iela gelegenen Park Ziedoņdārzs (Ecke Artilērijas iela) ein Denkmal für ihn aufgestellt.
Werke
- Aleksandrs Čaks: Kopoti raksti 6 sējumos. Rīga: Zinātne, 1991-2007
- Aleksandrs Čaks. Raksti 5 sējumos. Rīga: Liesma, 1971-1976
- Aleksandrs Čaks: Mūžības skartie. Dzejas par latviešu strēlniekiem. Rīga: Zinātne, 1988.
Ursache: wikipedia.org, news.lv, acadlib.lv
Titel | Von | Zu | Bilder | Sprachen | |
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Drabešu muiža | lv | ||||
Piņķu baznīca | 00.00.1686 | lv | |||
Rīgas Valsts vācu ģimnāzija | 01.09.2010 | lv |
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
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1 | Jānis Čadarainis | Vater | ||
2 | Emīlija Čadaraine | Mutter | ||
3 | Anita Bērziņa | Ehefrau | ||
4 | Pēteris Čadarainis | Onkel | ||
5 | Milda Grīnfelde | Mitglied auf Lebenszeit | ||
6 | Emīlija Briežkalne | Relative | ||
7 | Longīns Apkalns | Relative | ||
8 | Jānis Veselis | Freund | ||
9 | Jānis Sudrabkalns | Freund | ||
10 | Mārtiņš Zaurs | Freund | ||
11 | Angelika Kļaviņa | Freund | ||
12 | Leontīne Amālija Rundele | Freund | ||
13 | Velga Vīlipa | Freund | ||
14 | Hilda Vīka Eglīte | Freund | ||
15 | Jānis Grots | Freund | ||
16 | Pāvils Vīlips | Arbeitskollege | ||
17 | Juris Pabērzs | Bekanntschaft | ||
18 | Felicita Anna Renāte Pauļuka | Bekanntschaft | ||
19 | Ēriks Raisters | Gleichgesinnte |
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