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Anton Yelchin

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Geburt:
11.03.1989
Tot:
19.06.2016
Zusätzliche namen:
Anton Yelchin, Анто́н Ви́кторович Ельчи́н, Anton Yelchin, Антон Ельчин
Kategorien:
Opfer der Katastrophe, Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner, russisch, jude
Friedhof:
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Anton Viktorovich Yelchin (russisch Антон Викторович Ельчин, Anton Wiktorowitsch Jeltschin; * 11. März 1989 in Leningrad, Sowjetunion; † 19. Juni 2016 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler russisch-jüdischer Herkunft.

Yelchin war das einzige Kind von Irina, geb. Korina, und Viktor Yelchin, die in die Vereinigten Staaten auswanderten, als Anton sechs Monate alt war. Seine Eltern sind ein ehemaliges professionelles Eiskunstlaufpaar.

Sein Filmdebüt gab Yelchin 2000 im Alter von elf Jahren in dem Independent-Film A Man Is Mostly Water von Fred Parnes und sein Seriendebüt in einer Episode von Emergency Room – Die Notaufnahme. Für seine Rolle in Hearts in Atlantis gewann er 2002 den Young Artist Award. Von da an stand Yelchin, zu dessen Hobbys Schachspielen zählte, in zahlreichen Spielfilmen und Fernsehserien vor der Kamera.

Seine erste Hauptrolle übernahm er 2007 in Charlie Bartlett an der Seite von Robert Downey junior, Hope Davis und Kat Dennings. 2009 spielte Yelchin in Star Trek die Rolle des Navigationsoffiziers Pavel Chekov, im Original verkörpert von Walter Koenig. Im selben Jahr folgte die Rolle als Kyle Reese in der Fortsetzung der Terminator-Reihe Terminator: Die Erlösung.

Yelchin starb am 19. Juni 2016 im Alter von 27 Jahren an den Folgen eines Unfalls. Er war offenbar von seinem eigenen zurückrollenden Auto in seiner Garageneinfahrt in Studio City, einem Stadtteil von Los Angeles im San Fernando Valley, erdrückt worden.

Filmografie (Auswahl)

  • 2000: Geppetto, der Spielzeugmacher (Geppetto, Fernsehfilm)
  • 2000: Emergency Room – Die Notaufnahme (ER, Fernsehserie, Folge 6x13 Für immer mein Herz)
  • 2000: A Man Is Mostly Water
  • 2001: Milo – Die Erde muss warten (Delivering Milo)
  • 2001: 15 Minuten Ruhm (15 Minutes)
  • 2001: Im Netz der Spinne (Along Came a Spider)
  • 2001: Hearts in Atlantis
  • 2002: A Time For Dancing
  • 2002: Taken (Miniserie, 2 Folgen)
  • 2002: Für alle Fälle Amy (Judging Amy, Fernsehserie, Folge 3x18 The Justice League of America)
  • 2002: Practice – Die Anwälte (The Practice, Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2003: Without a Trace – Spurlos verschwunden (Without a Trace, Fernsehserie, Folge 2x01 The Bus)
  • 2004: House of D
  • 2004–2006: Huff – Reif für die Couch (Huff, Fernsehserie, 25 Folgen)
  • 2005: Fierce People – Jede Familie hat ihre Geheimnisse (Fierce People)
  • 2006: Alpha Dog – Tödliche Freundschaften (Alpha Dog)
  • 2006: Criminal Minds (Fernsehserie, Folge 2x11 Sex, Birth, Death)
  • 2007: Charlie Bartlett
  • 2008: Middle of Nowhere
  • 2009: Star Trek
  • 2009: Terminator: Die Erlösung (Terminator Salvation)
  • 2009: New York, I Love You
  • 2010: Memoirs of a Teenage Amnesiac
  • 2011: You and I
  • 2011: Der Biber (The Beaver)
  • 2011: Die Schlümpfe (The Smurfs)
  • 2011: Fright Night
  • 2011: Like Crazy
  • 2013: Star Trek Into Darkness
  • 2013: Odd Thomas
  • 2013: Die Schlümpfe 2 (The Smurfs 2)
  • 2013: Only Lovers Left Alive
  • 2014: Weg mit der Ex (Burying the Ex)
  • 2014: Rudderless
  • 2014: Dying of the Light: Jede Minute zählt (Dying of the Light)
  • 2014: Anarchie (Cymbeline)
  • 2015: Green Room
  • 2015: Broken Horses
  • 2015: Experimenter

Auszeichnungen

Nominiert für drei Young Artist Awards, gewann Yelchin 2002 eine der Auszeichnungen für seine Performance in Hearts in Atlantis. Als Mitglied des Star-Trek-Ensembles wurde er 2009 mit dem BSFC-Award und dem DFCS-Award ausgezeichnet. 2011 erhielt er im Rahmen der Hollywood Film Awards den Spotlight Award für seine Darstellung des Jacob in Like Crazy (2011). Für den gleichen Film wurde er ebenfalls 2011 beim Hamptons International Film Festival ausgezeichnet. Als Bester Schauspieler gewann Yelchin 2014 beim Chicago International Film Festival den Silver Hugo für die Verkörperung von Quentin in Rudderless (2014).

 

Ursache: wikipedia.org

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