de

Branislav Nušić

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
20.10.1864
Tot:
19.01.1938
Zusätzliche namen:
Branislav Nušić, Бранислав Нушич, Braņislavs Ņušičs, Бранислав Нушић, Ben Akiba
Kategorien:
Akademiemitglied, Schriftsteller
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Branislav Nušić (kyrillisch Бранислав Нушић; geboren als Alkibijad Nuša; * 20. Oktober 1864. in Belgrad; † 19. Januar 1938 ebenda) war ein serbischer Novellist, Dramatiker, Verfasser von Satiren und Essays. Er ist der Gründer der modernen Rhetorik in Serbien. Er arbeitete auch als Journalist und Beamter.

 

Leben 

Nušić stammte aus einer walachischen Familie. Mit 18 Jahren änderte er seinen Namen zu Branislav Nušić. Er studierte Rechtswissenschaft in Belgrad und Graz. 1885 nahm er am serbisch-bulgarischen Krieg teil. Wegen seines 1887 veröffentlichten Gedichtes Dva roba (Zwei Sklaven), das sich satirisch mit dem König Milan I. auseinandersetzte, wurde er zu zwei Jahren Haft verurteilt, er wurde jedoch nach einem Jahr aus der Haft entlassen.

Nušić benutzte auch ein literarisches Pseudonym, Ben Akiba, vor allem für humoristische Feuilleton-Beiträge für die Zeitung Politika in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Er war als Dramaturg und Intendant an Theatern in Belgrad, Novi Sad,Skopje und Sarajevo tätig.

Anfang der 1930er Jahre war er Professor für Rhetorik an der Königlichen Militärakademie. 1933 wurde er zum Vollmitglied der Königlich serbischen Akademie gewählt.

 Nušić war ein produktiver Verfasser, der für seinen komischen Geist weithin bekannt ist.

 

 

Werke 

Komödien

  • Narodni poslanik (Der Volksvertreter), 1885
  • Gospođa ministarka (Die Frau des Ministers), 1929
  • Mister Dolar (Mister Dollar), 1932

Romane

  • Opštinsko dete (Gemeinschaftskind), 1902
  • Autobiografija (Autobiographie), 1924

Andere Werke

  • Ramazanske večeri (Abende im Ramadan, Sammlung von Kurzgeschichten), 1898
  • Retorika (Rhetorik), 1934

Gesamtausgaben

  • Sabrana Dela (Gesammelte Werke), hrsg. v. Ljubiša Manojlović, 25 Bände, 1966
  • Dela Branislava Nušića (Die Werke von Branislav Nušić), hrsg. v. Vojislav Đurić, 10 Bände, 1978

Deutsche Übersetzungen

  • Auf uferloser See, 1903
  • Um hohen Preis! Ein bürgerlich Trauerspiel, übersetzt und für die deutsche Bühne bearb. von Friedrich S. Krauss, 1904
  • Die Hajduken (Hajduci), 1965
  • Der tollwütige Teofilo, 1985

Der Roman Der Knabe mit den 13 Vaetern (1927) von Roda Roda basiert auf Nušićs Roman Opštinsko dete.

 

 

 

 

Ursache: wikipedia.org

Keine Orte

    loading...

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Leonīds VīgnersLeonīds VīgnersGleichgesinnte10.11.190623.12.2001

        Keine Termine gesetzt

        Schlagwörter