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DMX

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Geburt:
18.12.1970
Tot:
09.04.2021
Kategorien:
Rapper, Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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DMX (* 18. Dezember 1970 als Earl Simmons in Mount Vernon, New York; † 9. April 2021 in White Plains, New York) war ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler. Sein erfolgreichster Song ist X Gon’ Give It to Ya aus dem Jahr 2003.

Leben

Earl Simmons wurde 1970 in Mount Vernon im Bundesstaat New York geboren und wuchs im benachbarten Yonkers im Westchester County auf. Er wuchs in einem sehr religiösen und christlichen Elternhaus unter ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Mutter war eine Anhängerin der Zeugen Jehovas. In seiner Jugend war er unter anderem wegen eines Raubüberfalls in einer Jugendstrafanstalt inhaftiert. Mit Jay-Z, Busta Rhymes und Biggie Smalls besuchte er dieselbe Schule. Sein Künstlername „DMX“ bedeutet Dark Man X, obwohl er sich in seiner Debüt-Single noch „Divine Master of the Unknown“ nannte. Durch den Gewinn des Unsigned Hype Awards des Magazins The Source und seine Debütsingle Born Loser wurde er landesweit bekannt. Die Single wurde jedoch kein kommerzieller Erfolg. Es folgten weitere Alben und Singles, die erfolgreicher waren. 1998 trat er der Rap Crew Ruff Ryders bei.

Sein Debütalbum It’s Dark and Hell Is Hot kam 1998 auf den Markt und erreichte den ersten Platz der Billboard-Charts. Später erschienen die Alben Flesh of My Flesh, Blood of My Blood (1998), … And Then There Was X (1999), The Great Depression (2001) und sein fünftes Album Grand Champ (2003), bei dessen Veröffentlichung er sein Karriereende als Musiker ankündigte. Im Juli 2005 gab er jedoch ein neues Album bekannt, das unter dem Titel Year of the Dog… Again im August 2006 erschien. Alle Alben außer letzterem stiegen in den Billboard-Charts auf Platz 1 ein, Year of the Dog… Again auf Platz 2. 2006 lief seine eigene Show Soul of a Man beim amerikanischen Fernsehsender Black Entertainment Television, in der er über sein christliches Leben berichtete. 2003 schrieb er seine Autobiografie E.A.R.L.: The Autobiography of DMX.

Seine für Ende 2008 geplanten Alben Walk With Me Now und You’ll Fly With Me Later wurden auf Sommer 2009 verschoben, nachdem er im Januar 2009 in Phoenix wegen Misshandlung von Tieren, Drogenvergehen und Diebstahls zu 90 Tagen Gefängnis verurteilt worden war. 2011 musste er wegen verschiedener Delikte (unter anderem wegen des Verstoßes gegen Bewährungsauflagen und Körperverletzung) erneut in Haft. Im Juli 2011 wurde er nach sieben Monaten entlassen. Daraufhin kündigte er ein neues Studioalbum an. Undisputed sollte im Juni 2012 erscheinen, mit Gastbeiträgen von Busta Rhymes, Tyrese und Jennifer Hudson, wurde dann aber auf September 2012 verschoben. Die angekündigten Featuregäste waren nicht auf dem Album vertreten. Die erste Single des Albums I Don’t Dance war bereits einige Monate vor der Veröffentlichung des Albums erschienen.

Privatleben

Simmons’ erste Ehe hielt von 1999 bis 2010. Das Paar hat vier Kinder. Er hatte während dieser Ehe zahlreiche Affären. Daraus resultierten mindestens zwei uneheliche Kinder von verschiedenen Frauen. Da DNA-Tests ihn eindeutig als Vater identifizierten, musste er Unterhalt an eine der Mütter zahlen, sowie Entschädigungs- und Strafzahlungen in Höhe von 1,5 Millionen Dollar untere anderem wegen Verleumdung, und falscher Angaben. Der Rapper hatte ihr vorgeworfen, ihn vergewaltigt zu haben. Später soll er zugegeben haben, diesen Vorwurf geäußert zu haben, um seine Ehefrau zu besänftigen.

Wie Simmons in einem Interview bekanntgab, war er mit dem Model Yadira Borrego verlobt. Die beiden haben eine Tochter. In einem Radiointerview gab er bekannt, Vater von 15 Kindern zu sein.

Am 2. April 2021 wurde DMX nach einem Herzinfarkt infolge einer Überdosis in ein Krankenhaus in White Plains, New York, eingeliefert. Er starb am 9. April 2021 im Alter von 50 Jahren.

Filmografie

  • 1998: White Lines (Belly)
  • 2000: Boricua’s Bond
  • 2000: Romeo Must Die
  • 2001: Exit Wounds
  • 2003: Born 2 Die (Cradle 2 the Grave)
  • 2004: Never Die Alone
  • 2007: Lords of the Street – Gerechtigkeit hat ihren Preis (Jump Out Boys)
  • 2007: Father of Lies
  • 2007: Death Toll
  • 2008: Last Hour – Countdown zur Hölle (Last Hour)
  • 2008: Lockjaw: Rise of the Kulev Serpent
  • 2009: The Bleeding
  • 2014: Top Five
  • 2015: Fresh Off the Boat (Fernsehserie, Folge 2x09)
  • 2019: Beyond the Law
  • 2020: In the Drift

Ursache: wikipedia.org

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