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Danny Aiello

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Geburt:
20.06.1933
Tot:
12.12.2019
Mädchenname:
Daniel Louis Aiello Jr.
Zusätzliche namen:
Дэ́нни Айелло
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Daniel Louis Aiello, Jr. (* 20. Juni 1933 in Manhattan, New York City; † 12. Dezember 2019 in New Jersey) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Sänger.

Leben und Karriere

Aiello war das zweitjüngste von sechs Kindern und stammte aus einer italoamerikanischen Familie. Sein Vater verließ die Familie, obwohl die Mutter aufgrund einer Krankheit erblindet war.

Bevor Aiello Schauspieler wurde, hatte er zahlreiche andere Berufe. So war er Soldat, Präsident der Busfahrergewerkschaft in New York, jobbte als Rausschmeißer und als Ansager. Schließlich erhielt er eine Rolle am Broadway. Erst 1973, mit 40 Jahren, hatte er in Das letzte Spiel seine erste Filmrolle. In den 1980er-Jahren wurde er bekannt durch verschiedene Kino-Nebenrollen, unter anderem als Polizeichef in Sergio Leones Gangsterepos Es war einmal in Amerika (1984) sowie in der Liebeskomödie Mondsüchtig (1987) als Bruder von Nicolas Cages Figur. Eine seiner bekanntesten Rollen ist die des Pizzariabetreibers Sal in Spike Lees Filmdrama Do the Right Thing aus dem Jahr 1989, für die er eine Oscar-Nominierung erhielt. Sein Schaffen für Film und Fernsehen umfasst mehr als 100 Produktionen, wobei er immer wieder Figuren mit italoamerikanischem Hintergrund spielte – etwa in einer Nebenrolle als Mafioso im Thriller Léon – Der Profi (1994). Aiello stand bis kurz vor seinem Tod vor der Kamera, posthum sind mehrere Filmprojekte mit ihm angekündigt.

Aiello war in einigen seiner Filme auch als Sänger zu hören und er veröffentlichte mehrere Alben, auf denen er gemeinsam mit einer Big Band zu hören ist. 1986 spielte er im Videoclip zu Madonnas Song Papa Don’t Preach die Rolle von Madonnas Vater. Später veröffentlichte er ein „Antwortlied“ zu Madonnas Hit unter dem Titel Papa Wants the Best for You.

Seit 1955 war er mit Sandy Cohen verheiratet und hatte mit ihr zwei Töchter und zwei Söhne. Der Sohn Danny Aiello III (1957–2010), ein Stuntman, starb am 1. Mai 2010 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Im Jahr 2014 veröffentlichte Aiello seine Autobiografie I Only Know Who I Am When I Am Somebody Else: My Life on the Street, On the Stage, and in the Movies. Er starb im Dezember 2019 mit 86 Jahren in einem Krankenhaus in New Jersey nach kurzer Krankheit.

Auszeichnungen

  • 1981 erhielt Aiello einen Daytime Emmy Award für seine Leistung in A Family of Strangers.
  • 1989 wurde er für seine Rolle in Do the Right Thing für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
  • 1989 erhielt Aiello eine Auszeichnung bei den Los Angeles Film Critics Association Awards als bester Nebendarsteller für seine Rolle in Do the Right Thing.

Filmografie (Auswahl)

  • 1973: Das letzte Spiel (Bang the Drum Slowly)
  • 1974: Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II)
  • 1980: Die Schläger von Brooklyn (Defiance)
  • 1981: The Bronx (Fort Apache the Bronx)
  • 1984: Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America)
  • 1984: Broadway Danny Rose
  • 1985: The Purple Rose of Cairo
  • 1985: Der Protektor (The Protector)
  • 1987: Man on Fire
  • 1987: Radio Days
  • 1987: Mondsüchtig (Moonstruck)
  • 1989: Im Zeichen der Jungfrau (The January Man)
  • 1989: Harlem Nights
  • 1989: Do the Right Thing
  • 1990: Jacob’s Ladder – In der Gewalt des Jenseits (Jacob’s Ladder)
  • 1991: Ein charmantes Ekel (Once Around)
  • 1991: Hudson Hawk – Der Meisterdieb (Hudson Hawk)
  • 1992: Jack Ruby – Im Netz der Mafia (Ruby)
  • 1993: Mein Freund, der Entführer (Me and the Kid)
  • 1994: Léon – Der Profi (Léon)
  • 1995: Die Macht der Gewalt (Power of Attorney)
  • 1995: Pret-a-porter
  • 1995: Lieberman in Love (Kurzfilm)
  • 1996: Two Much – Eine Blondine zuviel (Two Much)
  • 1996: Nichts als Trouble mit den Frauen (Mojave Moon)
  • 1996: City Hall
  • 1996: 2 Tage in L. A. (2 Days in the Valley)
  • 1997: Dellaventura (Fernsehserie)
  • 2000: Dinner Rush
  • 2003: Mail Order Bride
  • 2006: Lucky Number Slevin
  • 2006: A Broken Sole
  • 2009: Harry: A Communication Breakdown (als Erzähler)
  • 2010: Stiffs
  • 2013: Dolly Baby
  • 2014: Reach Me – Stop at Nothing (Reach Me)
  • 2017: The Neighborhood
  • 2018: Ein Rezept für die Liebe (Little Italy)

Diskographie

  • I Just Wanted To Hear The Words
  • Live From Atlantic City

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Darlanne   FluegelDarlanne FluegelArbeitskollege25.11.195315.12.2017
        2Rainer Werner FassbinderRainer Werner FassbinderArbeitskollege31.05.194510.06.1982
        3Eli  WallachEli WallachArbeitskollege07.12.191524.06.2014
        4Keenan WynnKeenan WynnArbeitskollege27.07.191614.10.1986
        5Gabriele FerzettiGabriele FerzettiArbeitskollege17.03.192502.12.2015
        6John FordJohn FordArbeitskollege01.02.189431.08.1973
        7Henry FondaHenry FondaArbeitskollege16.05.190512.08.1982
        8Charles  BronsonCharles BronsonArbeitskollege03.11.192130.08.2003
        9Pier Paolo PasoliniPier Paolo PasoliniArbeitskollege05.03.192202.11.1975
        10Sergio LeoneSergio LeoneArbeitskollege03.01.192930.04.1989
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