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Delphine Seyrig

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Geburt:
10.04.1932
Tot:
15.10.1990
Zusätzliche namen:
Дельфин Сейриг, Delphine Claire Belriane Seyrig, Delphine Claire Belriane
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 französisch
Friedhof:
Paris, Montparnasse Cemetery

Delphine (Claire Belriane) Seyrig (* 10. April 1932 in Beirut; † 15. Oktober 1990 in Paris) war eine französische Schauspielerin und Regisseurin.

Die Tochter des Archäologen Henri Seyrig und der Hermine de Saussure gab nach Schauspielunterricht ihr Debüt 1952 in Paris am Centre dramatique de l’Est. Ab 1954 spielte sie einige Zeit an der städtischen Bühne von Saint-Étienne, wo sie in Tschechows Die Möwe Erfolg hatte. 1956 ging sie nach New York und bildete sich am dortigen Actors Studio weiter. Im Kurzfilm Pull My Daisy erhielt sie 1958 ihre erste Filmrolle. Dann kehrte sie wieder nach Frankreich zurück.

Alain Resnais machte die bis dahin kaum bekannte, stets geheimnisvoll wirkende Delphine Seyrig zur Hauptdarstellerin seiner Werke Letztes Jahr in Marienbad und Muriel oder die Zeit der Wiederkehr. Ihre Art des Agierens wirkte stilbildend für die nun aufkommende Nouvelle Vague. Luis Buñuel engagierte sie für seine Filme Die Milchstraße und Der diskrete Charme der Bourgeoisie. Für François Truffaut spielte sie in Geraubte Küsse. Neben einigen englischsprachigen Kinorollen für u.a. Joseph Losey und Fred Zinnemann blieb Seyrig zeitlebens in erster Linie dem − später auch deutschen − Autorenkino treu.

Für ihre Rolle in Muriel oder die Zeit der Wiederkehr wurde sie auf den Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet. Delphine Seyrig starb im Alter von 58 Jahren an Lungenkrebs.

Filme als Schauspielerin (Auswahl)

  • 1961: Letztes Jahr in Marienbad (L'année dernière à Marienbad)
  • 1963: Muriel oder die Zeit der Wiederkehr (Muriel ou Le temps d'un retour)
  • 1967: Accident – Zwischenfall in Oxford (Accident)
  • 1968: Geraubte Küsse (Baisers volés)
  • 1969: Die Milchstraße (La voie lactée)
  • 1970: Eselshaut (Peau d’âne)
  • 1971: Blut an den Lippen (Les lèvres rouges)
  • 1972: Der diskrete Charme der Bourgeoisie (Le charme discret de la bourgeoisie)
  • 1973: Der Schakal (The Day of the Jackal)
  • 1974: Die schwarze Windmühle (The Black Windmill)
  • 1975: Jeanne Dielman (Jeanne Dielman, 23 quai du Commerce, 1080 Bruxelles)
  • 1975: India Song
  • 1977: Rollenspiele (Repérages )
  • 1981: Freak Orlando

Filme als Regisseurin

  • 1975: Maso et Miso vont en bateau
  • 1976: Scum Manifesto
  • 1981: Sois belle et tais-toi

 

Grabstein auf dem Friedhof Montparnasse in Paris

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Édith  ScobÉdith ScobArbeitskollege21.10.193726.06.2019
        2Michel    AumontMichel AumontArbeitskollege15.10.193628.08.2019
        3Bernard  MussonBernard MussonArbeitskollege22.02.192529.10.2010
        4Stéphane  AudranStéphane AudranArbeitskollege08.11.183227.03.2018
        5Rita RenoirRita RenoirArbeitskollege19.01.193804.05.2016
        6Jean-Daniel EhrmannJean-Daniel EhrmannArbeitskollege00.00.193116.05.2011
        7Yves VincentYves VincentArbeitskollege05.08.192106.01.2016
        8Jean-Pierre CasselJean-Pierre CasselArbeitskollege27.10.193219.04.2007
        9Jacques FrançoisJacques FrançoisArbeitskollege16.05.192025.11.2003
        10Philippe  LéotardPhilippe LéotardArbeitskollege28.08.194025.08.2001
        11Olga  Georges-PicotOlga Georges-PicotArbeitskollege06.01.194019.06.1997
        12Marie  DuboisMarie DuboisBekanntschaft12.01.193715.10.2014
        13Tania  BalachovaTania BalachovaLehrer25.02.190204.08.1973

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