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Dick Jones

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Geburt:
25.02.1927
Tot:
07.07.2014
Zusätzliche namen:
Dick Jones
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Dick „Dickie“ Jones (* 25. Februar 1927 in Snyder, Texas als Richard Percy Jones; † 7. Juli 2014 in Northridge, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher. Er sprach die Titelfigur im Zeichentrickklassiker Pinocchio (1940) und wurde dafür zur Disney-Legende ernannt.

Leben und Karriere

Dickie Jones wurde als Sohn eines Journalisten in Texas geboren. Vor allem seine Mutter führte ihn schon früh an das Showgeschäft heran und bereits im Alter von fünf Jahren trat er in den Rodeoshows des Westernstars Hoot Gibson auf. Gibson schlug den Eltern vor, es bei ihrem Sohn mit einer Karriere in Hollywood zu versuchen. 1934 gab er dort sein Filmdebüt und übernahm in den folgenden Jahren vor allem Nebenrollen in mehreren Kurzfilmen der Kleinen Strolche sowie verschiedenen B-Western. Im Laufe seiner Karriere spielte er kleinere Rollen unter bedeutenden Regisseuren wie Frank Capra (Mr. Smith geht nach Washington), Billy Wilder (Der Major und das Mädchen) und Ernst Lubitsch (Ein himmlischer Sünder). Bekannt wurde er allerdings vor allem als Originalstimme von Pinocchio im gleichnamigen Zeichentrickklassiker aus dem Jahre 1940. Dabei lieh er Pinocchio nicht nur seine Stimme, sondern man glich auch Pinocchios Aussehen an Jones' an.[1] 2009 kommentierte er seine Erlebnisse auf der DVD-Ausgabe des Filmes.

Im Alter von 15 Jahren übernahm er die Rolle des Henry Aldrich in der populären Radio-Sitcom The Aldrich Family, welche zwischen 1939 und 1953 gesendet wurde. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges diente er für die amerikanische Armee in Alaska. Im Jahre 1949 kehrte Jones nach fünf Jahren wieder auf die Leinwand zurück, wurde jedoch außerhalb von kleineren Western nur in unbedeutenden Nebenrollen eingesetzt. Mehr Erfolg hatte er in den 1950er-Jahren im Fernsehen mit den Hauptrollen in den Westernserien The Range Rider und Buffalo Bill, Jr.. Nachdem er zusehends weniger Rollen erhielt, zog er sich 1965 aus dem Schauspielgeschäft zurück. Insgesamt wirkte er an über 100 Film- und Fernsehproduktionen mit

Nach dem Ende seiner Showkarriere wurde er Immobilienmakler und gründete 1992 seine eigene Firma. Dick Jones starb im Juli 2014 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus an den Folgen eines Sturzes. Er war von 1948 bis zu seinem Tod mit Betty Jones verheiratet; sie bekamen vier Kinder.

Filmografie (Auswahl)

  • 1934: Wonder Bar
  • 1934: Die kleinen Strolche – Washee Ironee
  • 1934: Laurel und Hardy: Rache ist süß (Babes in Toyland)
  • 1935: Westwärts! (Westward Ho!)
  • 1935: Die kleinen Strolche – Our Gang Follies of 1936
  • 1935: O’Shaughnessy’s Boy
  • 1936: Sutter’s Gold
  • 1937: Geheimbund Schwarze Legion (Black Legion)
  • 1937: Stella Dallas
  • 1937: Love Is on the Air
  • 1937: Die kleinen Strolche – Our Gang Follies of 1938
  • 1939: Sergeant Madden
  • 1939: Der junge Mr. Lincoln (Young Mr. Lincoln)
  • 1939: Mr. Smith geht nach Washington (Mr. Smith Goes to Washington)
  • 1939: Der große Bluff (Destery Rides Again)
  • 1940: Pinocchio Stimme
  • 1940: Goldschmuggel nach Virginia (Virginia City)
  • 1940: The Howards of Virginia
  • 1940: Knute Rockne, All American
  • 1942: The Vanishing Virginian
  • 1942: Der Major und das Mädchen (The Major and the Minor)
  • 1943: Geächtet (The Outlaw)
  • 1943: Ein himmlischer Sünder (Heaven Can Wait)
  • 1944: Die Abenteuer Mark Twains (The Adventures of Mark Twain)
  • 1949: Kesselschlacht (Battleground)
  • 1949: Du warst unser Kamerad (Sands of Iwo Jima)
  • 1950: Herr der rauhen Berge (Rocky Mountain)
  • 1951: Das letzte Fort (Fort Worth)
  • 1951–1953: The Range Rider (Fernsehserie, 78 Folgen)
  • 1954: Attila, die Geißel Gottes (Attila)
  • 1954: Die Brücken von Toko-Ri (The Bridges at Toko-Ri)
  • 1955–1956: Buffalo Bill, Jr. (Fernsehserie, 42 Folgen)
  • 1958: Die Drogenfalle (The Cool and the Crazy)
  • 1965: Der schnellste Colt von River Falls (Requiem for a Gunfighter)

Auszeichnungen

2000: Ernennung zur Disney Legend (dt.: Disney-Legende)

 

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Gilbert EmeryGilbert EmeryArbeitskollege11.06.187528.10.1945
        2Constance  BennettConstance BennettArbeitskollege22.10.190424.07.1965
        3Thomas MitchellThomas MitchellArbeitskollege11.07.189217.12.1962

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