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Dietrich Kurze

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Geburt:
01.01.1928
Tot:
16.06.2016
Kategorien:
Historiker, Professor
Nationalitäten:
 deutsche
Friedhof:
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Dietrich Kurze (* 1. Januar 1928 in Berlin, † 16. Juni 2016) war ein deutscher Historiker.

Dietrich Kurze studierte in Kiel, Tübingen, Freiburg und an der FU Berlin. Im Jahr 1955 wurde er mit einer Arbeit über Johannes Lichtenberger an der FU Berlin promoviert. Seit 1957 war Kurze Assistent bei Wilhelm Berges. Seine Habilitation erfolgte im Mai 1964 bei Berges in Berlin mit einer Arbeit über Pfarrerwahlen im Mittelalter. Die Arbeit blieb für lange Zeit die einzige größere Arbeit zur Erforschung des Niederkirchenwesens. Seit 1969 war Kurze Wissenschaftlicher Rat und Professor an der FU Berlin. Von 1973 bis 1975 lehrte er als Nachfolger von Horst Fuhrmann als ordentlicher Professor in Tübingen. Von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1995 war Kurze ordentlicher Professor an der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte waren die europäische Geschichte des hohen und späten Mittelalters, die politischen und sozialen Theorien und die Kirchengeschichte.

Schriften

  • Klerus, Ketzer, Kriege und Prophetien. Gesammelte Aufsätze. Herausgegeben von Jürgen Sarnowsky, Warendorf 1996, ISBN 3-925522-15-8.
  • Pfarrerwahlen im Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte der Gemeinde und des Niederkirchenwesens. Köln u.a. 1966.
  • Johannes Lichtenberger († 1503). Eine Studie zur Geschichte der Prophetie und Astrologie. Lübeck u.a. 1960.

 

Ursache: wikipedia.org

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