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Dorothy Dandridge

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Geburt:
09.11.1922
Tot:
08.09.1965
Zusätzliche namen:
Dorothy Dandridge, Dorothy Jean Dandridge, Dorothy Dandridge-Nicholas, Dorothy Nicholas, Dorothy Dandridge-Denison, Dorothy Denison
Kategorien:
Schauspieler, Sänger, Tänzerin
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
Forest Lawn Memorial Park (Glendale)

Dorothy Jean Dandridge (* 9. November 1922 in Cleveland, Ohio; † 8. September 1965 in Hollywood, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin.

Leben

Mutter und Großmutter von Dorothy Dandridge waren bereits Schauspielerinnen. Als Kind trat sie als Sängerin in Baptistenkirchen in Ohio auf. Ihre Mutter Ruby Dandridge schrieb auch ein Stück für ihre beiden Töchter Vivian und Dorothy, The Wonder Children. Später gingen die beiden Schwestern im Süden der USA auf Tourneen.

Während der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre zog die Familie nach Los Angeles. Dort fand Dorothy schnell kleinere Rollen bei Radio und Film; The Wonder Kids nannten sich fortan The Dandridge Sisters und traten auch im New Yorker Cotton Club und im Apollo Theater auf. Dandridges erster Filmauftritt war 1935 eine Nebenrolle im Kurzfilm Our Gang; 1937 trat sie gemeinsam mit ihrer Schwester in Die Marx Brothers: Ein Tag beim Rennen auf.

In ihren frühen Filmen bekam sie meist die stereotype Rollen, die für afroamerikanische Frauen vorgesehen waren; 1940 spielte Dandridge eine Mörderin in dem Film Four Shall Die. Durch ihre Filmauftritte wurde sie schnell bekannt und hatte erfolgreiche Auftritte als Sängerin in Nachtclubs. In dieser Zeit wurden auch einige Soundies aufgenommen, in denen sie ihre Hits sang, meist Cover-Versionen anderer Künstler, wie „Paper Doll“ der Mills Brothers, „Cow Cow Boogie“ von Freddie Slack und Ella Mae Morse sowie „Jig in the Jungle“ und „Mr. & Mrs. Carpenter’s Rent Party“.

Ihre größten Erfolge hatte sie in den 1950er Jahren unter Regisseur Otto Preminger. Sie spielte die Titelrolle in Carmen Jones und wurde für diese Rolle als erste schwarze Schauspielerin in der Geschichte für den Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin nominiert. Für die Rolle der Bess im Film Porgy and Bess wurde sie für den Golden Globe Award nominiert. Ihren letzten Film drehte sie 1961.

Belastet von Depressionen, finanziellen Problemen und Alkoholsucht nahm sie sich 1965 mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Vor ihrem Tod war sie im Gespräch für die Rolle der Billie Holiday in einem Film. Dieser Film wurde jedoch erst einige Jahre nach ihrem Tod mit Diana Ross in der Hauptrolle realisiert.

Für ihre Verdienste in der Filmindustrie wurde Dorothy Dandridge mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6719 Hollywood Boulevard) geehrt. In dem Film Rising Star (1999) wurde zudem ihre Karriere verfilmt. Halle Berry spielte dabei die Rolle der Dandridge, für den sie mit dem Emmy Award und dem Golden Globe Award ausgezeichnet wurde.

Dandridge war von 1944 bis 1951 mit dem Stepptänzer und Schauspieler Harold Nicholas und von 1959 bis 1962 mit dem Restaurator Jack Denison verheiratet. Aus erster Ehe ging eine Tochter hervor.

Ursache: wikipedia.org, mod.uk

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Ruby DandridgeRuby DandridgeMutter03.03.190017.10.1987
        2Vivian DandridgeVivian DandridgeSchwester22.04.192126.10.1991
        3Harold NicholasHarold NicholasEhemann27.03.192103.07.2000
        4Fayard NicholasFayard NicholasSchwager20.10.191424.01.2006
        5Wendy BarrieWendy BarrieArbeitskollege18.04.191202.02.1978
        6Madame Sul-Te-WanMadame Sul-Te-WanArbeitskollege07.03.187301.02.1959
        7Marshall KentMarshall KentArbeitskollege06.10.190815.01.1985
        8Glenn   MillerGlenn MillerArbeitskollege01.03.190415.12.1944
        9Nita BieberNita BieberBekanntschaft18.07.192604.02.2019
        10Pearl BaileyPearl BaileyBekanntschaft29.03.191817.08.1990
        11Nanette FabrayNanette FabrayBekanntschaft27.10.192022.02.2018
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