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Eduardo Galeano

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Geburt:
03.11.1940
Tot:
13.04.2015
Zusätzliche namen:
Eduardo Galeano, Эдуардо Галеано
Kategorien:
Journalist, Schriftsteller
Nationalitäten:
&nbs
Friedhof:
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Eduardo Hughes Galeano (* 3. September 1940 in Montevideo, Uruguay; † 13. April 2015 ebenda) war ein uruguayischer Journalist, Essayist und Schriftsteller.

Mit 20 Jahren wurde Galeano stellvertretender Chefredakteur der MARCHA, einer Zeitschrift für Kultur und Politik in Montevideo. Später war er leitend bei mehreren linksgerichteten Zeitschriften tätig. 1976 ging er ins spanische Exil, wo er bis zum Ende der Zivil-militärischen Diktatur in Uruguay 1985 verblieb.

1971 erschien die erste Fassung seines Werkes Las venas abiertas de América Latina (dt. Die offenen Adern Lateinamerikas), welches sich mit der Geschichte Lateinamerikas, insbesondere den Kolonialherrschaften alter und neuerer Prägung auseinandersetzt. In Anerkennung dafür wurde ihm 2010 der Stig-Dagerman-Preis verliehen.

Galeano gilt als einer der literarischen Wortführer der Dependenztheorie.

Werke (Auswahl)

  • Die offenen Adern Lateinamerikas. Peter Hammer Verlag, München.
  • Der Ball ist rund. Unionsverlag, Zürich.
  • Die Füße nach oben. Peter Hammer Verlag, München.
  • Erinnerung an das Feuer:
    • Bd. 1: Geburten. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1983.
    • Bd. 2: Gesichter und Masken. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1986.
    • Bd. 3: Das Jahrhundert des Sturms. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1988.
  • Das Buch der Umarmungen. Deutsch von Erich Hackl. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1991.
  • Zeit die spricht. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2005.
  • Die Welt. Deutsch von Erich Hackl. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2007.
  • Kinder der Tage. Deutsch von Lutz Kliche. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2013.
Kurzgeschichten
  • El cumpleaños – Der Geburtstag
  • Cortés

 

Ursache: wikipedia.org

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