Eiji Toyoda

AC, Toyoda Eiji (jap. 豊田 英二; * 12. September 1913 in der Präfektur Aichi) ist ein japanischer Manager und der ehemalige Chief Executive Officer (daihyō-torishimariyaku-shachō; „leitender Direktor und Präsident“) des japanischen Automobilkonzerns Toyota (Toyota Jidōsha K.K.). Eiji wurde als Sohn von Toyoda Heihachi geboren, dessen Bruder Toyoda Sakichi war. Sakichis Sohn Kiichirō wiederum war der Gründer von Toyota.

Sein Studium des Maschinenbaus an der Kaiserlichen Universität Tokio schloss er 1936 ab. Im April desselben Jahres trat er in das Unternehmen ein. Mai 1945 wurde er Direktor (取締役, torishimariyaku), Juli 1950 Geschäftsführer (常務, jōmu), Juli 1953 Hauptgeschäftsführer (専務, semmu), Februar 1960 stellvertretender Präsident (副社長, fuku-shachō) und im Oktober 1967 Präsident (社長, shachō). 1982 trat er von dieser Position zurück und wurde Vorsitzender des Direktoriums (会長, kaichō).

Eiji war im Wesentlichen mitverantwortlich für die Einführung der Nobelmarke Lexus. Im Jahre 1993 wurde er mit dem Order of Australia ausgezeichnet. 1995 erhielt er die James-Watt-Medaille.

1994 trat er im Alter von 81 Jahren als Vorsitzender zurück.