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Heinrich von Vietinghoff genannt Scheel

Heinrich von Vietinghoff genannt ScheelHeinrich von Vietinghoff genannt Scheel
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Geburt:
17.05.1829
Tot:
13.04.1909
Zusätzliche namen:
Heinrihs Fītinghofs, fon Fitinghofs - Šēls
Kategorien:
Akademiemitglied, Architekt, Baron, Geschäftsmann
Nationalitäten:
 lette, deutsche
Friedhof:
Riga Great cemetery / Lielie kapi

Heinrich Carl Scheel, auch Heinrich Karl Scheel oder Heinrich Scheel (* 17. Mai 1829 in Hamburg; † 13. April 1909 in Riga) war ein deutsch-baltischer Architekt.

Leben

Heinrich Carl Scheels Eltern waren der Maurermeister Daniel Dietrich Scheel und Dorothea Catharina Scheel geborene Menck.

Nach einer Zimmermannslehre von 1845 bis 1846 in Kiel besuchte er die Baumeister- und Zeichenschule von Hermann Peter Fersenfeldt in Hamburg, um anschließend von 1847 bis 1852 an der Akademie der Künste in St. Petersburg zu studieren, wo er ein Mitarbeiter von Ludwig Bohnstedt wurde.

1899 gründete er in Riga mit Friedrich Scheffel das Architektenbüro Scheel & Scheffel.

Werk

  • 1853–1854: Umgestaltung des Haus der Großen Gilde in Riga
  • 1860–1861: Dünaburger Bahnhof in Riga
  • 1861–1863: Witwe Reimer'sche Augenheilanstalt für Unbemittelte in Riga
  • 1863–1864: Mineralwasseranstalt im Wöhrmannschen Park in Riga nach der Planung von Ludwig Bohnstedt
  • 1868: Wohnhaus für einen Rigaer Kaufmann an der Raina Bulvaris 13 in Riga

Das im neugotischen Stil errichtete Gebäude wird nach der Sanierung seit 1997 vom Auswärtigen Amt als Gebäude der Deutschen Botschaft genutzt.

  • 1873: Kapelle Sophienhof im Gemeindegebiet von Schellhorn
  • 1889: Hospital-Pavillon in Riga
  • 1889–1897: Evangelisch-Lutherische Kirche in Kemmern (Ķemeri)

Im Architekturbüro Scheel & Scheffel

  • 1900: Wohnhaus an der Kaufstraße (lettisch Tirgoņu iela) 4 in Riga
  • 1902: Wohn- und Geschäftshaus an der Ģertrūdes iela 10/12 in Riga
  • 1902: Mehrfamilienhaus an der Smilšu iela 8 in Riga
  • 1902: Wohnhaus an der Nometņu iela 43 in Riga
  • 1902: Wohnhaus an der Smilšu iela 8 in Riga
  • 1902: Wohnhaus an der Šķūņu iela 10/12 in Riga
  • 1903: Wohnhaus an der Teātra iela 4 in Riga
  • 1903: Wohn- und Geschäftshaus als Jugendstil-Gebäude an der Teatra iela (Teātra iela) 9 in Riga ausgeführt, (heute von der italienischen Botschaft genutzt)

Ehrungen

  • 1861: Akademiker-Titel der Akademie der Künste in St. Petersburg

Mitarbeiter

  • 1856–1860: Jānis Frīdrihs Baumanis in Riga

Ursache: Rīgas dome

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Jānis Frīdrihs BaumanisJānis Frīdrihs BaumanisMitarbeiter23.05.183419.03.1891

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