Heinz Hankammer
- Geburt:
- 04.11.1931
- Tot:
- 18.09.2016
- Kategorien:
- Geschäftsmann
- Nationalitäten:
- deutsche
- Friedhof:
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Heinz Hankammer (* 4. November 1931 in Breithardt; † 18. September 2016) war ein deutscher Unternehmer und Vereinsfunktionär. Hankammer war Gründer des Familienunternehmens Brita und langjähriger Präsident des Fußballvereins SV Wehen (SV Wehen Wiesbaden), der durch dessen Förderung und Unterstützung zur Saison 2007/08 in die 2. Fußball-Bundesliga aufstieg.
Hankammer wurde in Breithardt geboren und wuchs in Eltville am Rhein auf. Er war seit 1979 im Vorstand des SV Wehen aktiv, den er finanziell und durch personelle Verflechtungen mit seinem Unternehmen unterstützte, was ihm den Titel „Abramowitsch vom Dorf“ einbrachte. Zunächst war Hankammer „Vergnügungsausschussvorsitzender“, ab 1980 2. Vorsitzender und seit 1982 Vorsitzender des Vereins, der seit 2002 „Präsident“ genannt wird. Auf der Mitgliederversammlung am 25. November 2010 stellte er sich nicht mehr zur Wiederwahl und wurde daraufhin zum „Ehrenpräsidenten“ ernannt. Hankammers Nachfolger als Vereinspräsident wurde sein Sohn Markus Hankammer.
Vor Gründung des Unternehmens Brita wurde Hankammer wegen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Hankammer erwarb in den 1990er Jahren den von Fürst August Samuel von Nassau-Idstein im Jahre 1692 errichteten Zehnthof in Hohenstein. Er baute das verfallene Anwesen zu einer Hotelanlage um, die als Hofgut Georgenthal von seinen Kindern Brita und Markus betrieben wird.
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