Henryk Bista
- Geburt:
- 12.03.1934
- Tot:
- 08.10.1997
- Zusätzliche namen:
- Henryk Bista
- Kategorien:
- Pädagoge, Schauspieler
- Nationalitäten:
- pole
- Friedhof:
- Włocławek, Municipal cemetery (pl)
Henryk Bista (* 12. März 1934 in Kattowitz; † 15. Oktober 1997 in Warschau) war ein polnischer Schauspieler.
Henryk Bista studierte von 1952 bis 1954 Architektur und begann dann eine Schauspielausbildung der staatlichen Schauspielschule PWST in Warschau, die er 1958 abschloss. Sein erstes Engagement erhielt er anschließend am Warschauer Teatr Ateneum. 1960 wechselte er an das Osterwa-Theater in Lublin. Von 1962 bis 1992 spielte er in Danzig am Teatr Wybrzeże. In dieser Zeit arbeitete er außerdem als Schauspiellehrer in Danzig und Gdynia. 1992 wechselte er an das Warschauer Teatr Współczesny, wo er bis zu seinem Tode zum Ensemble gehörte.
Neben der Theaterarbeit war Henryk Bista seit 1961 in über 80 Filmrollen zu sehen. Er gehörte nie zu den großen Filmstars des polnischen Kinos, spielte jedoch in zahlreichen Filmen wichtige und auffällige Nebenrollen. Auch für internationale Produktionen wurde er besetzt.
Henryk Bista starb 1997 nach einer langen Krebserkrankung.
Filmografie
- 1975: Rot und Weiß (Czerwone i biale)
- 1977: Vor dem Sturm (Przed burzą) – Regie: Roman Wionczek
- 1978: In der Stille der Nacht (Wsród nocnej ciszy) – Regie: Tadeusz Chmielewski
- 1978: Der Tod des Präsidenten (Śmierć prezydenta) – Regie: Jerzy Kawalerowicz
- 1979: Das Hospital der Verklärung (Szpital przemienienia) – Regie: Edward Żebrowski
- 1981: Vabanque – 1. Alles auf eine Karte (Vabank) – Regie: Juliusz Machulski
- 1983: Mutter Krol und ihre Söhne (Matka Królów) – Regie: Janusz Zaorski
- 1984: Schmuggler (Przemytnicy)
- 1985: Yesterday – Regie: Radosław Piwowarski
- 1986: Podróze pana Kleksa – Regie: Krzysztof Gradowski
- 1987: Der Fluch des Schlangentals (Sakljatie doliny smeu)
- 1987: Erosbogen
- 1989: Dekalog, Zehn (Dekalog, dziesięć)
- 1989: Der Konsul (Konsul) – Regie: Mirosław Bork
- 1989: Das letzte Klingelzeichen (Ostatnid dzwonek) – Regie: Magdalena Łazarkiewicz
- 1990: Historia niemoralna – Regie: Barbara Sass
- 1991: Leben für Leben – Maximilian Kolbe (Życie za życie: Maksymilian Kolbe)
- 1992: Aprikosen im Korb
- 1992: Mau Mau
- 1993: Republik der Träume
- 1993: Schindlers Liste (Schindler’s List) – Regie: Steven Spielberg
- 1994: Ein Wendehals (Zawrocony)
- 1994: Auf Wiedersehen Amerika
- 1995: Aquarium (Akwarium)
Ursache: wikipedia.org
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