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Jan Białostocki

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Geburt:
14.08.1921
Tot:
25.12.1988
Zusätzliche namen:
Jan Białostocki
Kategorien:
Historiker, Professor
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
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Jan Białostocki (* 14. August 1921 in Saratow, Russland; † 25. Dezember 1988 in Warschau) war der bekannteste polnische Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts

Białostocki studierte an der sogenannten „geheimen Universität“ während der deutschen Besatzung Philosophie und Kunstgeschichte. Von September 1944 bis Mai 1945 saß er in mehreren deutschen Konzentrationslagern ein. Nach der Befreiung war er rund zehn Jahre lang als Assistent im Muzeum Narodowe tätig, ab 1956 leitete der die dortige Gemäldegalerie. Von 1945 war er auch an der Universität Warschau beschäftigt, zunächst als Assistent am Lehrstuhl für mittelalterliche Kunst, dann als Dozent. 1962 wurde er dort Professor für Kunstgeschichte. Längere Studienaufenthalte und Gastprofessuren im Ausland, unter anderem in Frankreich und in den USA, machten ihn international bekannt. Seit 1964 war Białostocki Mitglied des Comité International d'Histoire de l'Art, seit 1973 auch Mitglied des Institute for Advanced Study der Princeton University. 1981 erhielt er den erstmals vergebenen Aby-M.-Warburg-Preis der Stadt Hamburg. Er veröffentlichte in mehreren Sprachen hauptsächlich Aufsätze und Bücher zur Kunst von der Renaissancezeit bis zum 18. Jahrhundert.

Einen von Xavier Moyssén Echeverría verfassten Nachruf gibt es in den Anales del Instituto de Investigaciones Estéticas. Vol. XV, No. 60. Universidad Nacional Autónoma de México. México 1988.

Werke

  • Stil und Ikonographie. Studien zur Kunstwissenschaft. Dresden 1966, verbesserte Neufassung Köln 1981.
  • Spätmittelalter und beginnende Neuzeit (in der Reihe Propyläen Kunstgeschichte). Berlin 1972.
  • The Art of the Renaissance in Eastern Europe. Oxford 1976.
  • Dürer and his Critics, 1500-1971. Baden-Baden 1986.
  • Vom heroischen Grabmal zum Bauernbegräbnis, Mainz 1977
  • William Hogarth, Berlin 1972
  • Dürer und die Humanisten, Pforzheim 1983
  • Zeichnungen alter Meister aus polnischen Sammlungen, Braunschweig: Herzog Anton Ulrich-Museum, 1981
  • Gian Lorenzo Bernini, Berlin 1981
  • Die Eigenart der Kunst Venedigs, Mainz 1980
  • Die Todesymbolik der Tür, S. 61-98; in: Festschrift zum 70. Geburtstag von Erik Forssman, herausgegeben von Jürg Meyer zur Capellen und Gabriele Oberreuter-Kronabel, Georg Olms Verlag, Hildesheim, 1987

 

Ursache: wikipedia.org

Titel Von Zu Bilder Sprachen
Warschau, NationalmuseumWarschau, Nationalmuseum00.00.1862de, en, pl, ru

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Tadeusz KotarbińskiTadeusz KotarbińskiLehrer31.03.188603.10.1981
        2Michał WalickiMichał WalickiLehrer08.08.190422.08.1966
        3Władysław TatarkiewiczWładysław TatarkiewiczLehrer03.04.188604.04.1980

        20.05.1862 | Founded National Museum in Warsaw

        The National Museum in Warsaw (Polish: Muzeum Narodowe w Warszawie), Poland, is a national institution of culture, one of the largest museums in Poland and the largest in Warsaw. It comprises a rich collection of ancient art (Egyptian, Greek, Roman), counting about 11,000 pieces, an extensive gallery of Polish painting since the 16th century and a collection of foreign painting (Italian, French, Flemish, Dutch, German and Russian) including some paintings from Adolf Hitler's private collection, ceded to the Museum by the American authorities in post-war Germany. The museum is also home to numismatic collections, a gallery of applied arts and a department of oriental art, with the largest collection of Chinese art in Poland, comprising some 5,000 objects.

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