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Jan Hoet

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Geburt:
23.06.1936
Tot:
27.02.2014
Zusätzliche namen:
Jan Hoet
Friedhof:
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Jan Hoet (* 23. Juni 1936 in Löwen, Belgien; † 27. Februar 2014 in Gent, Belgien) war ein belgischer Kunsthistoriker und Ausstellungskurator.

Leben und Werk

Hoet studierte Kunstgeschichte und Archäologie. Er wurde mit dem Thema Victor Servranckx und die Ersten Abstrakten in Belgien promoviert. 1970 übernahm Hoet eine Professur für Ästhetik an der dortigen Kunstakademie. Seit 1975 leitete er das Museum van Hedendaagse Kunst in Gent. Seit 1999 war er Direktor des neu eröffneten Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (S.M.A.K.) in Gent in Belgien.

Daneben war Hoet Kurator zahlreicher internationaler Ausstellungen für Gegenwartskunst, u. a.Chambres d'amis in Gent. Für eine gewisse Zeit wurde mit diesem Ausstellungskonzept die Grenze zwischen Kunst und Alltag aufgehoben. In Deutschland bekannt wurde er als künstlerischer Leiter der Documenta IX (1992) in Kassel. Diese in fünfjährigem Abstand stattfindende Kunstschau ist die bedeutendste Kunstausstellung weltweit. Von 2003 bis 2008 leitete er das MARTa Herford, ein Museum für zeitgenössische Kunst und Design in Herford. Bereits die erste Ausstellung verlief skandalös, weil die Kreisbehörde meinte, die Werke des ausgestellten norwegischen Künstlers Bjarne Melgaard seien jugendgefährdend.[1] Danach arbeitete er als Kurator des Projekts colossal imOsnabrücker Land.

Auszeichnungen und Ehrungen

 

  • Ehrendoktor der Universität Gent
  • Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
  • Ritter des belgischen Leopoldsordens
  • Ritter des belgischen Kronen-Ordens
  • Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres
  • Erhebung in den Adelsstand als Ritter durch den König von Belgien
  • Künstlerischer Berater des Königs und der Königin von Belgien
  • Bundesverdienstkreuz I. Klasse

Ursache: wikipedia.org

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