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Jan Sztolcman

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Geburt:
19.11.1854
Tot:
29.04.1928
Zusätzliche namen:
Jan Sztolcman, Ян Штольцман
Kategorien:
Reisenden, Biologe
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
Cmentarz w Wilanowie (pl)

Jan Stanisław Sztolcman (* 19. November 1854, Warschau, Polen; † 29. April 1928, (ebenda)) war ein polnischer Forscher und Ornithologe. Man findet ihn in der Literatur manchmal auch in der Schreibweise bzw. den Namen Jean Stanislaus Stolzmann. Deshalb ist auch sein Autorenkürzel Stolzmann.

Er nahm unter anderem das Amt des Vizedirektors des Nationalen Zoologischen Museums in Warschau war. Für das Zoologische Museum in Warschau bereiste er für mehrere Jahre ab 1875 Peru. Die meisten seiner Veröffentlichungen beziehen sich auf diese Forschungsreise. Während dieser Forschungsreise gelang ihm 1880 eine Sichtung der Wundersylphe. Der Vogel galt als ausgestorben, bis ihn 1962 der brasilianische Naturforscher Augusto Ruschi in einem Tal des Utcubamba wiederentdeckte.

Jan Sztolcman hat auch Anteil an der Rettung des Wisents. Beim Internationalen Naturschutzkongress am 2. Juni 1923 trug er einen Appell zur Rettung des Wisents vor. Der Kongress beschloss darauf, eine internationale Gesellschaft zwischen den Ländern zu gründen, auf deren Territorien sich Wisente befand. Die Gründungssitzung der Internationalen Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents fand am 25. und 26. August 1923 in Berlin statt. Jan Sztolcman trat dieser Gesellschaft, der unter anderem der Zoo in Posen und der Polnische Jägerverband beigetreten waren, als Einzelperson bei.

Veröffentlichungen

  • Ornitologia łowiecka (1905), Peru
  • Wspomnienia z podróży (2 Bände, 1912)
  • Łowiectwo (1920)
  • Przemówienie Jana Sztolcmana i Roberta de Clermont na Międzynarodowym Kongresie Ochrony Przyrody w Paryżu (PDF; 148 kB) (1923)
  • Żubr, jego historia, obyczaje i przyszłość (1926)
  • O dymorfiźmie płciowym – Polemik gegen Karl Darwins Ansicht zum Sexualdimorphismus
  • Szkice ornitologiczne (1916)
  • Nad Nilem Błękitnym (wörtlich „Am Blauen Nil“)
  • Czwarty Polak za Kordylierami („Der vierte Pole hinter den Kordilleren“), Hrsg. Krajowa Agencja Wydawnicza 1982

 

Ursache: wikipedia.org

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