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Janusz Stefański

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Geburt:
14.06.1946
Tot:
05.11.2016
Zusätzliche namen:
Janusz Stefański
Kategorien:
Jazzman, Komponist, Pädagoge, Schlagzeuger
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
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Janusz Maria Stefański (* 14. Juni 1946 in Krakau; † 5. November 2016 in Frankfurt am Main) war ein polnischer Jazz-Schlagzeuger.

Stefański studierte Klavier und Schlagzeug an der Staatlichen Musikhochschule seiner Heimatstadt. Seit 1968 gehörte er gemeinsam mit dem neun Tage jüngeren Violinisten und Altsaxophonisten Zbigniew Seifert, dem Tenorsaxophonisten Janusz Muniak, dem Bassisten Bronisław Suchanek und dem Bandleader selbst dem bekannten Tomasz Stańko-Quintett an, das bis 1973 drei LPs aufnahm. 1970–1971 gehörte er gemeinsam u.a. mit Zbigniew Namysłowski zur Mannschaft von Czesław Niemens kurzlebiger Band Enigmatic, die zwei Alben aufnahm. Mitte der 1970er Jahre stieß er, erneut gemeinsam mit Seifert, zur Fusion-Band Free Sound von Hans Koller. 1980 gehörte er zu der um Sławomir Kulpowicz gegründeten Gruppe The Quartet. Nach Verhängung des Kriegszustandes in Polen im Jahre 1981 blieb Stefański nach einer Tournee im Westen und siedelte in die Bundesrepublik Deutschland über, wo er in Königstein im Taunus ein eigenes Musikinstitut leitete. Hier gründete er 1983 mit den ebenfalls emigrierten Kollegen Leszek Zadlo und Vladislav Sendecki das Polski Jazz Ensemble. In den 1990er Jahren spielte er im Quartett von Emil Mangelsdorff. Später gründete er ein eigenes Trio, dem außer ihm noch der Bassist Jürgen Wuchner und der Saxophonist Matthias Schubert angehörten.

Heute ist Stefański Dozent an der Hochschule für Musik Mainz und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Im Jahre 2003 wurde ihm der Hessische Jazzpreis verliehen.

 

Ursache: wikipedia.org

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