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Jean Hersholt

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Geburt:
12.07.1886
Tot:
02.06.1956
Zusätzliche namen:
Jean Hersholt, Джин Хершолт, Жан Пьер Херсхольт, Jean Pierre Hersholt, Jean Hersholt
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner, däne
Friedhof:
Forest Lawn Memorial Park (Glendale)

Jean Hersholt (* 12. Juli 1886 in Kopenhagen, Dänemark; † 2. Juni 1956 in Hollywood, USA) war ein dänisch-amerikanischer Schauspieler.

Leben

Jean Hersholt spielte bereits vor dem Ersten Weltkrieg in dänischen und deutschen Stummfilmen. Seinen ersten US-amerikanischen Stummfilm drehte er 1915. Seine bekannteste Stummfilmrolle spielte er in Erich von Stroheims Gier 1924. Auch mit Beginn des Tonfilms war Hersholt weiterhin ein angesehener Charakterdarsteller. Seine bekannteste Rolle war die des Alm-Öhi in Heidi. Neben seiner Arbeit als Filmschauspieler tat er sich auch als Übersetzer der Märchen von Hans Christian Andersen ins Englische hervor. Zwischen 1937 und 1954 sprach Hersholt ebenfalls die Titelrolle der populären Radioreihe Dr. Christian.

Seit den 1930er Jahren unterstützte er den Motion Picture Relief Fund, der sich um ärztliche Hilfe für in Not geratene Filmindustriearbeiter bemühte. Von 1945 bis 1949 war er der Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Für sein Engagement wurde er jeweils 1940 und 1950 mit einem Ehrenoscar ausgezeichnet. Nach seinem Tod führte die Academy den Jean Hersholt Humanitarian Award ein.

Jean Hersholt war von 1916 bis zu seinem Tod mit Via Hersholt verheiratet, sie hatten zwei Kinder. Er war der Onkel des kanadischen Schauspielers Leslie Nielsen (Die nackte Kanone).

Filmografie (Auswahl)

  • 1921: Die vier Reiter der Apokalypse – Regie: Rex Ingram
  • 1922: Tess of the Storm Country – Regie: John S. Robertson
  • 1924: Gier (Greed) – Regie: Erich von Stroheim
  • 1925: Don Q Son of Zorro – Regie: Donald Crisp
  • 1927: Alt-Heidelberg (Old Heidelberg) – Regie: Ernst Lubitsch
  • 1930: The Case of Sergeant Grischa – Regie: Herbert Brenon
  • 1931: Das Phantom von Paris – Regie: John S. Robertson
  • 1931: Helgas Fall und Aufstieg (Susan Lenox: Her Fall and Rise) – Regie: Robert Z. Leonard
  • 1931: Transatlantic – Regie: William K. Howard
  • 1931: Die Sünde der Madelon Claudet (The Sin of Madelon Claudet) – Regie: Edgar Selwyn
  • 1931: Emma, die Perle (Emma) – Regie: Clarence Brown
  • 1932: The Beast of the City – Regie: Charles Brabin
  • 1932: Menschen im Hotel (Grand Hotel) – Regie: Edmund Goulding
  • 1932: Die Maske des Fu-Manchu (The Mask of Fu Manchu) – Regie: Charles Brabin
  • 1933: Dinner um acht (Dinner at Eight) – Regie: George Cukor
  • 1935: Das Zeichen des Vampirs (Mark of the Vampire) – Regie: Tod Browning
  • 1936: One in a Million – Regie: Sidney Lanfield
  • 1937: Heidi – Regie: Allan Dwan
  • 1937: Im siebenten Himmel (Seventh Heaven) – Regie: Henry King
  • 1938: Alexander’s Ragtime Band – Regie: Henry King
  • 1943: To the People of the United States – Regie: Arthur Lubin

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Leslie  NielsenLeslie NielsenNeffe11.02.192628.11.2010
        2
        Lars SchmidtBekanntschaft11.06.191718.10.2009

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