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Joe Strummer

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Geburt:
21.08.1952
Tot:
22.12.2002
Zusätzliche namen:
Джо Страммер, Джон Грэм Меллор, John Graham Mellor, Džo Mellors, Joe Strummer;
Kategorien:
Gitarrist, Rockmusiker
Friedhof:
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Joe Strummer (* 21. August 1952 in Ankara, Türkei; † 22. Dezember 2002 in Somerset, England; eigentlich John Graham Mellor) war ein britischer Punkrockmusiker. Bekannt wurde er als Mitbegründer, Sänger und Gitarrist der britischen Punk-Band The Clash.

Leben

 

Joe Strummer mit The Pogues in Japan (Foto: Masao Nakagami)

 

Joe Strummer Street im serbischen Mokra Gora, dem Küstendorf von Filmregisseur Emir Kusturica

 

Joe Strummer wurde als Sohn eines britischen Diplomaten geboren. Schon im Internat hatte er einem Freund versprochen, dass er einst Popstar sein würde. Als er die Schule abgeschlossen hatte, gründete er die Pub-Rock-Band „The 101ers“, die er nach nur einer Veröffentlichung verließ, um zur Punk-Band „London SS“ zu wechseln, die sich fortan The Clash nannte und als solche Berühmtheit erlangte. Strummer sang, textete und spielte dort seine Fender Telecaster, was in Kombination mit Mick Jones' besonderen Gitarren-Riffs einige bedeutende Punk-Tracks und mit London Calling eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte hervorbrachte. Allerdings kam es immer wieder zu Differenzen unter den Bandmitgliedern und daher zu mehreren Wechseln in der Besetzung. Nach der Auflösung von The Clash veröffentlichte Strummer 1989 seine erste Solo-LP Earthquake Weather, später war er vorübergehend Sänger der Pogues als Ersatzmann für den ausgeschiedenen Shane MacGowan. 1995 begleitete er die britischen Celtic-Folk-Punker The Levellers bei deren UK-Top-12-Single „Just The One“ am Piano. Nach langer, auch durch Querelen mit der Plattenfirma bedingter Schaffenspause erschien 1999 sein zweites Soloalbum Rock Art And The X-Ray Style mit seiner neuen Band The Mescaleros, mit der er 2001 ein weiteres Album veröffentlichte: (Global A-Go-Go). Mit Johnny Cash spielte und sang er den Bob-Marley-Klassiker Redemption Song, der 2003 auf Cashs Box Set Unearthed veröffentlicht wurde.

Völlig unerwartet starb Joe Strummer am 22. Dezember 2002 in seinem Haus an einem angeborenen, zu Lebzeiten nicht festgestellten Herzfehler. Er hinterließ seine Ehefrau Lucinda ('Luce') Tait sowie seine beiden leiblichen Töchter Jazz und Lola Mellor, die seiner 14-jährigen Beziehung mit Gaby Salter entstammen.

Im Oktober 2003 erschien postum sein letztes Album Streetcore.

Zahlreiche Bands widmeten Joe Strummer Songs oder ganze Alben, darunter Die Toten Hosen, Beatsteaks, Rancid, Dropkick Murphys, The Gaslight Anthem und Attila the Stockbroker's Barnstormer.

2006 drehte der britische Regisseur Julien Temple eine Dokumentation über Joe Strummer mit dem Titel Joe Strummer: The Future Is Unwritten, bei der Bernie Rhodes, Mick Jones, Topper Headon, Bono, Jim Jarmusch, Johnny Depp, Matt Dillon und andere mitwirkten.

Die 2007 in den USA angelaufene Serie John from Cincinnati verwendete Strummers Song „Johnny Appleseed“ als Titelsong.

Die 2011 erschienene Live-CD "Live on Ten Legs" von Pearl Jam enthält als Opener den Strummer-Song "Arms Aloft" von dem Album "Joe Strummer & The Mescaleros - Streetcore" (2003).

Diskografie

 

Strummer während eines Konzerts

 

Solo
  • Love Kills (1986) "Promo 12" MCA Records (MCA-23655) from The "Sid & Nancy" Movie Soundtrack
  • Walker (1987)
  • Trash City (1988) "Promo 12" Epic Records (EAS 01103) Version Of Trash City from the "Permanent Record" Movie Soundtrack
  • Earthquake Weather (1989)
als Joe Strummer and the Mescaleros
  • Rock Art And The X-Ray Style (1999)
  • Global A Go-Go (2001)
  • Streetcore (2003)

Filmographie

 

Strummer 2001

 

Musik
  • 1980: Rude Boy
  • 1986: Sid und Nancy (Sid and Nancy)
  • 1987: The Last Song
  • 1987: Walker
  • 1990: Vertrag mit meinem Killer (I hired a Contract Killer)
  • 1993: When Pigs Fly
  • 1997: Ein Mann – ein Mord (Grosse Pointe Blank)
  • 2003: Black Hawk Down
Darsteller
  • 1980: Rude Boy
  • 1983: Hell W10
  • 1983: The King Of Comedy
  • 1986: Straight to Hell - Fahr zur Hölle (Straight to Hell)
  • 1987: Walker
  • 1988: Candy Mountain
  • 1989: Mystery Train
  • 1990: Vertrag mit meinem Killer
  • 1997: Doktor Chance

Galerie

 

 

  • File:01scenestrummer08 copy.jpg

    Strummer während einem Konzert

     

  • Strummer während einem Konzert

     

  • Strummers Gitarre im Fender Guitar Factory-Museum

     

  • File:Joe Strummer alone.jpg

    Strummer 1984

     

  • Graffiti in New York

     

  • Graffiti in Wieden, Österreich

     

  • File:JoeStrummer.jpg

    Strummer während einem Konzert

     

  • Strummer 1999

     

  • File:1TONY10.JPG

    Strummer 2002

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Leslie  WestLeslie WestBekanntschaft22.10.194522.12.2020
        2Ric OcasekRic OcasekBekanntschaft23.03.194415.09.2019
        3Jimmy  GreenspoonJimmy GreenspoonBekanntschaft07.02.194811.03.2015
        4Claire LuceClaire LuceBekanntschaft15.10.190331.08.1989
        5Jim RodfordJim RodfordBekanntschaft07.07.194120.01.2018
        6Ari UpAri UpSchüler17.01.196220.10.2010

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