Lew Tolstoi
- Geburt:
- 09.09.1828
- Tot:
- 20.11.1910
- Mädchenname:
- Lew Nikolajewitsch Tolstoi
- Zusätzliche namen:
- Leo Tolstoy, Ļevs Tolstojs, Лев Николаевич Толстой, Lew Tołstoj, Лев Толстой, Граф Лев Николаевич Толстой, Lev Nikolayevich Tolstoy, Léon Tolstoï, Lev Nikolaïevitch Tolstoï
- Kategorien:
- Akademiemitglied, Aristokrat, Graf, Schriftsteller
- Nationalitäten:
- russisch
- Friedhof:
- Geben Sie den Friedhof
Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (russisch Лев Николаевич Толсто́й , wiss. Transliteration Lev Nikolaevič Tolstoj), deutsch häufig auch Leo Tolstoi (* 28. Augustjul./ 9. September 1828greg. in Jasnaja Poljana bei Tula; † 7. Novemberjul./ 20. November 1910greg. in Astapowo, heute Lew Tolstoi in der Oblast Lipezk), war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans.
Leben
Kindheit und Jugend
Geburts- und Wohnhaus in Jasnaja Poljana, 1965
Speisezimmer des Wohnhauses (heute Museum) in Jasnaja Poljana (Tula)
Lew Tolstoi entstammte dem russischen Adelsgeschlecht der Tolstois. Er war das vierte von fünf Kindern. Sein Vater war der russische Graf Nikolai Iljitsch Tolstoi (1794–1837), seine Mutter Marija Nikolajewna, geb. Fürstin Wolkonskaja (1790–1830). Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern (Der Morgen eines Gutsbesitzers).
MilitärdienstVon 1851 an erlebte er in der zaristischen Armee als Fähnrich einer Artilleriebrigade den Krieg im Kaukasus. Seine Erfahrungen mit jenen, die den Krieg führen müssen, beeinflussten seine frühen Kaukasus-Erzählungen (Der Holzschlag, Der Überfall, Die Kosaken). Nach Ausbruch des Krimkriegs erlebte er 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die realistischen Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt.
Pädagogische Reformbestrebungen
Tolstoi, 1856
Aus pädagogischem Interesse bereiste er 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder. Er besuchte Künstler (Charles Dickens, Iwan Sergejewitsch Turgenew) und Pädagogen (Adolph Diesterweg). Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau und in Sankt Petersburg. Einer dort am Zarenhof lebenden Verwandten (A. A. Tolstaja) schrieb er:
„Wenn ich eine Schule betrete und diese Menge zerlumpter, schmutziger, ausgemergelter Kinder mit ihren leuchtenden Augen […] sehe, befällt mich Unruhe und Entsetzen, ähnlich wie ich es mehrmals beim Anblick Ertrinkender empfand. Großer Gott – wie kann ich sie nur herausziehen? Wen zuerst, wen später? […] Ich will Bildung für das Volk einzig und allein, um die dort ertrinkenden Puschkins, […] Lomonossows zu retten. Und es wimmelt von ihnen an jeder Schule.“
Er strebte dabei nicht vorrangig Auslese an, sondern eine den verschiedenen kindlichen Persönlichkeiten angepasste Bildung. Nachdem die Schule durch die zaristische Verwaltung geschlossen wurde, verfolgte Tolstoi die pädagogischen Ziele weiter. Er schrieb Lesebücher, welche Erzählungen zu Geschichte, Physik, Biologie und Religion enthielten, um Kindern moralische und soziale Werte zu vermitteln. Generationen russischer Kinder erhielten bis in die 1920er-Jahre mit seinem erstmals im Jahre 1872 erschienen Schulbuch Alphabet die Grundschulbildung. Die überarbeitete Neuauflage aus dem Jahre 1875, mit einer Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren, wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Er hatte damit großen Einfluss auf die Reformbewegungen der Freien Schulen wie Summerhill.
Im Jahre 1862 heiratete Tolstoi die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstois literarischen Weltruhm begründeten. In seinem Tagebuch hatte er Mitte der 1850er-Jahre notiert: Es gibt etwas, was ich mehr als das Gute liebe: Ruhm.
Die Zeit des inneren Umbruchs
Lew Tolstoi, ein Porträt von Iwan Kramskoi, 1873
Tolstois Haus in Moskau
Mit dieser großen Anerkennung begann für Tolstoi eine Phase der Orientierungslosigkeit. Er fühlte sich „am Abgrund angelangt“. Als Beteiligter an der Volkszählung im Jahr 1882 in Moskau nahm er ein Elend unter den Arbeitern wahr, welches die Armut der Bauern noch übertraf. Tief erschüttert versuchte er, der Landflucht entgegenzuwirken, indem er Hilfe für von Missernten betroffene Bauern organisierte. Seine Sinnsuche erstreckte sich auf immer weitere Bereiche. So verzichtete er auf Rauchen, Alkohol und die Jagd („Grausame Vergnügungen“). Er ernährte sich vegetarisch und erklärte, der Mensch müsse die Fleischnahrung aufgeben, wenn er sich moralisch weiterentwickeln wolle, „denn außer der Aufregung der Leidenschaften infolge dieser Nahrung ist dieselbe auch ganz einfach unmoralisch, weil sie eine dem Gefühl der Moralität widersprechende Tat – den Mord – erfordert, und weil sie nur von der Feinschmeckerei und Gefräßigkeit verlangt wird.“ Tolstoi setzte sich wiederholt und oft erfolgreich für politisch und religiös Verfolgte ein, besuchte wegen Kriegsdienstverweigerung Inhaftierte im Gefängnis und blieb als Autor weiterhin produktiv, unterstützt von seiner Frau, die allein die 1650 Seiten von Krieg und Frieden sieben Mal abgeschrieben haben soll. In der Erzählung Der Leinwandmesser verspottete er aus der Sicht eines Pferdes menschliches Besitzstreben:
„Es gibt Menschen, die ein Stück Land ‚Mein‘ nennen, und dieses Land nie gesehen und betreten haben. Die Menschen trachten im Leben nicht danach zu tun, was sie für gut halten, sondern danach, möglichst viele Dinge ‚Mein‘ zu nennen.“
Seit 1881 hatte er sich intensiv religiösen Fragen zugewandt. In einer Reihe von Gesprächen mit führenden Geistlichen wie dem Metropoliten von Moskau sowie auf Reisen zu verschiedenen Kirchen und Klöstern entwickelte er eine Abneigung gegenüber der ihm begegnenden rituellen Form der Religiosität. Dieser und auch der in westlichen Kirchen praktizierten, den Kriegsdienst bejahenden Glaubensausübung stellte er die schlichten Lehren Jesu gegenüber. Hierzu übersetzte er die Evangelien erneut ins Russische. Als Kern betonte er hierbei die Nächstenliebe sowie den Appell, dem Bösen nicht mit Gewalt zu widerstehen.
Die Verbreitung seiner Anschauungen (Kirche und Staat, Was darf ein Christ und was nicht?) zog den Widerstand politischer und kirchlicher Einrichtungen nach sich.
Die Zeit der äußeren Konflikte
Lew Tolstoi in einem Gemälde von Ilja Jefimowitsch Repin (1887)
Der Achtung im Ausland folgte eine Ächtung im Inland. Seit 1882 unterstand er polizeilicher Überwachung. Meine Beichte sowie Worin mein Glaube besteht wurden mit dem Erscheinen sofort verboten. Über Tolstoi wurde das Gerücht verbreitet, er sei geistesgestört. Als Tolstoi angesichts der Verfolgung seiner Anhänger seine Verantwortung als Urheber betonte, antwortete man: Herr Graf! Ihr Ruhm ist zu groß, als dass unsere Gefängnisse ihn unterbringen könnten! Die Veröffentlichung des Romans Auferstehung führte dazu, dass ihn der Heilige Synod im Februar 1901 exkommunizierte, da er - angeblich -
- „den als Dreieinigkeit gepriesenen Gott leugne“;
- „den von den Toten auferstandenen Gottmenschen Christus leugne“;
- „die Jungfräulichkeit Marias vor und nach Christi Geburt leugne“;
- „das Geheimnis des Abendmahls lästere“; (Tolstoi verneinte Wunder an sich und insbesondere die Verwandlung des Abendmahlbrotes in den Leib Jesu).
Tolstoi zeigt sich wenig reuig. „Die Lehre der Kirche ist eine theoretisch widersprüchliche und schädliche Lüge“, heißt es in einem Antwortbrief an den Synod, „fast alles ist eine Sammlung von grobem Aberglauben und Magie.“ Dies war aber „kein uneingeschränktes Verneinen, dahinter stand immer ein tiefer Glaube an das Wirken Gottes in der Welt und das Bemühen, das wahre göttliche Gesetz zu ergründen“.(Brockhaus Enzyklopädie).
Tolstoi lehnte sozialistische Bestrebungen im Sinn einer Diktatur des Proletariats ab: „Bislang haben die Kapitalisten geherrscht, dann würden Arbeiterfunktionäre herrschen.“ Mit seinem moralischen Rigorismus sah er sich in einem Gewissenszwiespalt, vor dem er sich selbst und der reichen Oberschicht, der er entstammte, eine egozentrische und sinnentleerte Lebensweise vorwarf. Seine Haltung führte ihn zur Frage nach beständigen moralischen Werten, die er für sich mit dem Anspruch auf bedingungslose Nächstenliebe und radikale Gewaltlosigkeit beantwortete. Vor diesem Hintergrund galt Tolstoi in seinen späten Jahren als Vertreter eines religiös inspirierten Anarchismus, lehnte allerdings die von Bewunderern entwickelte Ideologie des Tolstojanismus ab. Dabei galt Tolstois Werk als mit wegbereitend für die Revolution von 1905. Sein Freund Wladimir Stassow schrieb ihm am 18. September 1906: „Ist die ganze gegenwärtige russische Revolution nicht etwa aus Ihrem feuerspeienden Vesuv hervorgeschossen?“
Kurz vor seinem Tod hatte ihm Mahatma Gandhi, der sich bereits in seiner Jugend auf Tolstoi bezogen hatte, sein kleines Buch Hind Swaraj (deutsch: Indische Selbstverwaltung) geschickt, eine Broschüre gegen den Britischen Kolonialismus, wo er nach Tolstois Grundsätzen das tugendhafte Leben ohne Besitz im Gegensatz zu den kapitalistischen Prinzipien von Wachstum und wirtschaftlichem Fortschritt propagiert und seine Satyagraha-Lehre des zwar gewaltlosen, aber aktiven Widerstands darlegt. Tolstoi hatte die Schrift gelesen und Gandhi in einem Brief ermutigt. Gemeinsam mit Anhängern gründete Gandhi 1910 in Transvaal (Südafrika) seine Tolstoi Siedlung.
Neben staatlichen Willkürmaßnahmen wie der Hausdurchsuchung 1908, bei der alle auffindbaren Texte konfisziert wurden, verschärften sich auch familiäre Konflikte. Da seine Frau es ablehnte, die in seinem Testament dem russischen Volk vermachten literarischen Werke als gemeinsame Besitztümer des Volkes anzusehen, verließ Lew Tolstoi mit seinem Arzt und seiner jüngsten Tochter die Familie zu einer letzten, spektakulären Reise in Richtung Süden. Auf dieser Reise im offenen Zug erkrankte er an einer Lungenentzündung und starb auf der Reise am frühen Morgen des 20. November 1910 im Bahnwärterhäuschen von Astapowo (heute zur Oblast Lipezk) – umlagert von der Weltpresse. Zwei Tage später wurde er in Jasnaja Poljana begraben.
Tolstois Erbe
Tolstois Grab
Nach Tolstois Tod gab seine Frau, die Tolstois Werke seit 1885 als Herausgeberin publizierte, eine letzte von ihr betreute Gesamtausgabe der Werke Tolstois heraus. Die Tochter Alexandra, die von Tolstoi formal als Alleinerbin des literarischen Nachlasses eingesetzt worden war, kaufte der Mutter im Jahr 1913 das Landgut Jasnaja Poljana ab. Sie hatte zusammen mit Wladimir Tschertkow mit der Herausgabe der unveröffentlichten Schriften Tolstois sowie mit dem Verkauf der Rechte an einer Werkausgabe an den Verleger Iwan Sytin eine stattliche Summe verdient, und erfüllte damit den Wunsch des Vaters, die Ländereien an die Bauern zu übergeben.
Nachdem das Testament rechtskräftig geworden war, versuchte die Tochter Alexandra, ihre Eigentumsrechte an jenen Manuskripten durchzusetzen, die von der Ehefrau des Schriftstellers mit dessen Einverständnis seit Ende der 1880er Jahre ins Archiv übergeben worden waren. Bis zur Entscheidung in dieser Angelegenheit wurde beiden Parteien der Zugang zu den Handschriften Tolstois verwehrt. Es folgte eine langwierige Auseinandersetzung vor Gericht. Bei diesem Streit zwischen Mutter und Tochter ging es nicht um die Urheberrechte. Tolstaja erkannte das Testament ihres Mannes vollständig an. Gegenstand des Zwistes waren die Eigentumsrechte an den im Archiv befindlichen Manuskripten, die Tolstaja vor Jahrzehnten von ihrem Mann überlassen worden waren. 1914 wurden Tolstajas Eigentumsrechte an der Manuskriptsammlung im Archiv des Historischen Museums vom Gericht und per Ukas des Zaren bestätigt.
Würdigungen
Lew Tolstoi 1 Rubel 1988
Lew Nikolajewitsch Tolstoi wurden in Russland zwei moderne russische Münzen gewidmet:
- 100 Rubel 1991, Gold: Tolstoi sitzt in einem Lehnstuhl
- 1 Rubel 1988, Cu/Ni: Brustbild von Tolstoi en face.
Seinen Namen trägt das Flaggschiff der russischen Flussflotte - die Lev Tolstoi.
Werke
- Kindheit (1852)
- Der Überfall (1853)
- Knabenalter (1854)
- Der Holzschlag (1855)
- Sewastopol (1855/56)
- Der Schneesturm (1856)
- Der Morgen eines Gutsbesitzers (1856)
- Luzern (1857)
- Jünglingsjahre (1857)
- Drei Tode (1859)
- Familienglück (1859)
- Polikuschka (1861)
- Die Kosaken (1863)
- Krieg und Frieden (Urfassung) (1867)
- Krieg und Frieden (1869) (online) (engl.Hörbuch bei LibriVox)
- Der Gefangene im Kaukasus (1872)
- Anna Karenina (1877) (online)
- Ivan der Narr und seine Brüder (1880)
- Kritik der dogmatischen Religion (1881)
- Wovon die Menschen leben (1881)
- Meine Beichte (1882) (Auszüge online als PDF)
- Übersetzung der vier Evangelien (1883)
- Worin mein Glaube besteht (1883)
- Der Leinwandmesser (1863/1886)
- Die beiden Alten (1885)
- Wieviel Erde braucht der Mensch? (1885)
- Wo Liebe ist, da ist auch Gott (1885)
- Der Tod des Iwan Iljitsch (1886)
- Die Macht der Finsternis (1886)
- Volkserzählungen (1881–1886)
- Russische Bauern (1887) (online)
- Über das Leben (1887)
- Der Teufel (1889)
- Die Kreutzersonate (1891)
- Das Himmelreich in euch (1894)
- Grausame Vergnügungen (1895)
- Herr und Knecht (1895)
- Was ist Kunst? (1898), Teildruck -ab Kap.6- : Gegen die moderne Kunst (online)
- Auferstehung (1899)
- Vater Sergius (1899)
- Patriotismus und Regierung (1900) (online als PDF)
- Was ist Geld? (1901)
- Über Erziehung und Bildung (1902) (online)
- Was ist Religion ? (1902) (online)
- Krieg und Revolution (1904)
- Für alle Tage (1904)
- Der gefälschte Coupon (1904)
- Das große Verbrechen (1905)
- Das Ende eines Zeitalters (Die bevorstehende Umwälzung) (1906)
- Hadschi Murat (postum 1912)
- Der lebende Leichnam (postum 1913)
- Legenden (postum 1925)
- Rede gegen den Krieg (1983)
- Und das Licht scheinet in der Finsternis (Drama, unvollendet, postum, deutsche EA 1912, 1918 Max Reinhardt)
Ursache: wikipedia.org
Titel | Von | Zu | Bilder | Sprachen | |
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Dzelzceļa stacija - Ļevs Tolstojs | lv, pl, ru, ua |
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
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1 | Илья Толстой | Sohn | ||
2 | Татьяна Львовна Сухотина-Толстая | Tochter | ||
3 | Мария Львовна Толстая | Tochter | ||
4 | Alexandra Tolstaya | Tochter | ||
5 | Sofja Tolstaja | Ehefrau | ||
6 | Фёдор Толстой | Onkel | ||
7 | Александр Кузьминский | Neffe | ||
8 | Софья Толстая-Есенина | Enkelin | ||
9 | Александр Некрасов | Urenkel | ||
10 | Pati Behrs | Relative | ||
11 | Russell Andre Derek | Relative | ||
12 | Sergei Jessenin | Entfernter Verwandter | ||
13 | Boriss Pasternaks | Freund | ||
14 | Мария Гартунг | Freund | ||
15 | Jānis Aleksandrs Jēkabs Ozoliņš | Freund | ||
16 | Hermanis Punga | Bekanntschaft | ||
17 | Maxim Gorki | Bekanntschaft | ||
18 | Pjotr Ozup | Bekanntschaft | ||
19 | Марко Вовчок | Bekanntschaft | ||
20 | Nadezhda Krupskaya | Gleichgesinnte |