de

Lill-Babs

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
09.03.1938
Tot:
03.04.2018
Mädchenname:
Barbro Margareta Svensson
Zusätzliche namen:
Lill-Babs,
Kategorien:
Schauspieler, Sänger
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Lill-Babs, bürgerlich Barbro Margareta Svensson (* 9. März 1938 in Järvsö, Gemeinde Ljusdal; † 3. April2018), war eine schwedische Schlagersängerin. Der Name bedeutet „Klein-Babs“. Ihre deutsche Plattenfirma Polydor schrieb ihren Namen stets ohne Bindestrich.

Lill-Babs - Letkiss Jenka

Biografie

Im Alter von 15 Jahren wurde Lill-Babs, die sich schon als Kind für amerikanische Musikfilme begeisterte, von Simon Brehm als Sängerin entdeckt. Er engagierte das junge Mädchen Anfang 1954 für eine seiner Volkspark-Tourneen. Noch im selben Jahr folgte Lill-Babs’ Debüt im Rundfunk und ihre erste Schellackplatte mit dem Titel Min mammas boogie. In den folgenden Jahren veröffentlichte sie vor allem zahlreiche schwedische Coverversionen amerikanischer Hits wie Que Sera, Sera oder Kiss Me Honey Honey Kiss Me auf Schallplatte. 1960 erreichte der populäre Teenager-Star mit dem von Stikkan Andersongeschriebenen Titel Är du kär i mig ännu, Klas-Göran? Platz 1 der schwedischen Charts. 1961 vertrat Babs ihr Heimatland beim Grand Prix Eurovision mit dem Titel April, april, der es aber nur auf einen der hinteren Plätze schaffte.

Im selben Jahr bemühte sich der deutsche Musikmanager Stefan von Baranski, Lill-Babs auf dem deutschen Musikmarkt unterzubringen. Er handelte einen Vertrag bei der in Deutschland führenden Plattenfirma Polydor aus. Der von Werner Scharfenberger und Fini Buschkomponierte Titel Wo finde ich den Mann?, der auf ihrer ersten deutschen Single im Mai 1961 erschien, fand zugleich in der Fernsehshow Zu jung um blond zu sein und im Schlagerfilm Isola Bella Verwendung. In der ersten Hälfte der 1960er Jahre erschienen in Deutschland zahlreiche weitere Singles, die sich jedoch in den Hitlisten nicht platzieren konnten. Im bundesdeutschen Fernsehen trat Lill-Babs häufig in Fernsehshows auf, so z. B. in Skandinavien-ImportDas gibt’s doch zweimal (mit Thomas Fritsch) oder 12 × 2 in einer großen Stadt (mit Peter Kraus). Außerdem unternahm Babs Tourneen mit Max Greger und Hazy Osterwald, bei denen ihre Liveauftritte Anerkennung fanden.

Für Schlagzeilen sorgte ihre zunächst geheim gehaltene Beziehung mit ihrem Sängerkollegen Peter Kraus, mit dem sie zwei Duett-Singles aufgenommen und 1964 eine Tournee durch die DDR unternommen hatte. Die Beziehung endete noch Mitte der 1960er Jahre. Während Polydor 1966 den Plattenvertrag mit Lill-Babs auslaufen ließ und sich auch keine andere deutsche Plattenfirma für sie interessierte, blieb sie in Schweden weiter ein gefragter Star. Dort ging sie 1969 auf Tournee, trat 1974 als Hauptdarstellerin in dem Musical Annie Get Your Gun auf und stand 1977 zusammen mit Sammy Davis jr. bei dessen Skandinavien-Tour auf der Bühne. Ab 1995 trat Lill-Babs im Rahmen einer großen Bühnen-Show mehrmals mit ihren Kolleginnen Siw Malmkvist, Wencke Myhre und Ann-Louise Hanson auf.

In Deutschland konnte sie mit Comeback-Versuchen wie der 1976 veröffentlichten Langspielplatte Willkommen auf Erden nicht an frühere Erfolge anknüpfen.

Deutsche Singles

  • Wo finde ich den Mann? / Heut' Nacht im Sternenschein, 1961
  • Amore, Amore, Amore / Good-Bye Cowboy, 1961
  • Yes, Mister Superman / Aber Du, 1961
  • Blue Boy / Heja, heja ein Sombrero, 1962
  • Das macht die Liebe / Weil es so schön ist bei Dir (mit Peter Kraus), 1962
  • Wir jungen Leute / Tschau, Tschau – Auf Wiederseh’n (mit Ted Herold), 1962
  • Holl-Dolly-Day / Das weiß sogar der kleinste Spatz, 1962
  • Glaub' an mich / Daß ich Dich liebe, 1963
  • Baby, laß Deine Sorgen Sorgen sein / Kleines Schiff auf großer Reise, 1963
  • Noch einmal und noch einmal / Belle Mademoiselle, 1963
  • Sonne, Pizza und Amore / Mein Liebling ist mir treu (mit Peter Kraus), 1964
  • Wow Wow Wee / Hand auf’s Herz, Mon Ami, 1964
  • So sind alle Männer / Doch dann kam Rosamaria, 1965
  • Hopsassa / Wer hat meinen Jo geseh’n?, 1965
  • Weekend und Sonne / Andere sind genauso lieb wie Du, 1966
  • Willkommen auf Erden / Schlaf ein mein Kind, 1976

Filmografie (Auswahl)

  • 1961: Im schwarzen Rößl
  • 1961: Isola Bella
  • 1962: Die türkischen Gurken
  • 1963: Die lustigen Vagabunden

Literatur

  • Günther/Lotz, Ein Name wie Musik – Die Polydor-Singles, Bear Family Records 2001, ISBN 3-89795-821-X

Ursache: wikipedia.org

Keine Orte

    loading...

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Sandra  ReemerSandra ReemerBekanntschaft17.10.195006.06.2017
        2Birgit  BrüelBirgit BrüelBekanntschaft06.10.192723.02.1996
        3Lys AssiaLys AssiaBekanntschaft03.03.182424.03.2018
        4Corry BrokkenCorry BrokkenBekanntschaft03.12.193202.06.2016
        5Heidi BrühlHeidi BrühlBekanntschaft30.01.194208.06.1991
        6France  GallFrance GallBekanntschaft09.10.194707.01.2018
        7Udo JürgensUdo JürgensBekanntschaft30.09.193421.12.2014
        8John LennonJohn LennonBekanntschaft09.10.194008.12.1980
        9George HarrisonGeorge HarrisonBekanntschaft25.02.194329.11.2001

        Keine Termine gesetzt

        Schlagwörter