Maurice Evans
- Geburt:
- 03.06.1901
- Tot:
- 12.03.1989
- Mädchenname:
- Maurice Herbert Evans
- Zusätzliche namen:
- Морис Эванс, Maurice Herbert Evans, Морис Герберт Эванс
- Kategorien:
- Schauspieler
- Nationalitäten:
- engländer
- Friedhof:
- Geben Sie den Friedhof
Maurice Herbert Evans (* 3. Juni 1901 in Dorchester, Dorset, England; † 12. März 1989 in Rottingdean, East Sussex, England) war ein britisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler sowie Filmproduzent.
Leben
Maurice Evans wuchs als Sohn eines Friedensrichters und passionierten Theaterautors auf, über den er Kontakt zur Schauspielerei bekam. Bereits als Junge sang Evans im St. Andrew's Choir und später auch auf der Bühne in Theaterstücken seines Vaters.
1926 debütierte Evans als professioneller Schauspieler, und stand überwiegend in London auf der Bühne. Um sich finanziell über Wasser halten zu können, arbeitete Evans als Hilfsarbeiter in einer Reinigungsfirma. 1929 war sein Jahr, in dem Evans hauptberuflicher Schauspieler wurde. So wirkte er zwischen 1930 und 1935 in zwölf britischen Filmen mit, stand jedoch auch am Old Vic Theatre auf der Bühne. 1935 wanderte Evans in die USA aus, wo er auch am BroadwayErfolge verbuchen konnte. Speziell Theaterstücke von George Bernard Shaw und William Shakespeare hatten es Evans angetan. So war er von Hamlet bis Macbeth oft in Hauptrollen präsent.
1941, kurz vor Ausbruch des amerikanischen Zweiten Weltkrieges, erhielt Evans die amerikanische Staatsbürgerschaft. Während des Pazifikkrieges fungierte der Schauspieler als Unterhalter der Truppe, und trat mit seiner gegründeten Theatergruppe in verschiedenen Militärbasen auf. Er konnte es so bis in den militärischen Rang eines Majors schaffen.
1951 erfolgte Evans US-Filmdebüt. Trotz oder gerade wegen seines Erfolgs als Shakespeare-Schauspieler erreichte es Evans, dass Theaterstücke als Filme adaptiert wurden, und er selbst 1953 Hamlet fürs US-Fernsehen produzierte.
1965 spielte er mit Charlton Heston in dem Ritterfilm „Die Normannen kommen“.
Trotzdem blieben Evans große Film- und Fernsehrollen überwiegend versagt. Seine bekannteste Filmrolle sollte er 1968 bekommen. In Franklin J. SchaffnersScience-Fiction-Epos Planet der Affen wie auch in der Fortsetzung von 1970, Rückkehr zum Planet der Affen stellte Evans, den Orang Utan Zaius dar, war durch das starke Makeup jedoch kaum zu erkennen.
Abgesehen von dieser Rolle spielte Evans in weiteren Fernsehserien mit, darunter Fantasy Island, Columbo, Solo für O.N.C.E.L. und Verliebt in eine Hexe.
Zu Beginn der 1980er Jahre zog sich Evans aus der Schauspielerei zurück, und kehrte nach England zurück. Hier starb Evans 1989, im Alter von 87 Jahren, anKrebs.
Evans war nie verheiratet, und hatte auch keine Kinder.
Sonstiges
Maurice Evans war der erste britische Schauspieler überhaupt, der Shakespeare in die USA brachte. Auch zählt er neben Laurence Olivier und John Gielgudzu den bekanntesten Exponenten des britischen Theaters in den USA. Maurice Evans, der zwei Tony Awards gewann, zählt bis heute zu dem Schauspieler, der am häufigsten Richard II. auf der Bühne verkörpert hatte.
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Maurice Herbert Evans (* 3. Juni 1901 in Dorchester, Dorset, England; † 12. März 1989 in Rottingdean, East Sussex, England) war ein britisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler sowie Filmproduzent.
Leben
Maurice Evans wuchs als Sohn eines Friedensrichters und passionierten Theaterautors auf, über den er Kontakt zur Schauspielerei bekam. Bereits als Junge sang Evans im St. Andrew's Choir und später auch auf der Bühne in Theaterstücken seines Vaters.
1926 debütierte Evans als professioneller Schauspieler, und stand überwiegend in London auf der Bühne. Um sich finanziell über Wasser halten zu können, arbeitete Evans als Hilfsarbeiter in einer Reinigungsfirma. 1929 war sein Jahr, in dem Evans hauptberuflicher Schauspieler wurde. So wirkte er zwischen 1930 und 1935 in zwölf britischen Filmen mit, stand jedoch auch am Old Vic Theatre auf der Bühne. 1935 wanderte Evans in die USA aus, wo er auch am Broadway Erfolge verbuchen konnte. Speziell Theaterstücke von George Bernard Shaw und William Shakespeare hatten es Evans angetan. So war er von Hamlet bis Macbeth oft in Hauptrollen präsent.
1941, kurz vor Ausbruch des amerikanischen Zweiten Weltkrieges, erhielt Evans die amerikanische Staatsbürgerschaft. Während des Pazifikkrieges fungierte der Schauspieler als Unterhalter der Truppe, und trat mit seiner gegründeten Theatergruppe in verschiedenen Militärbasen auf. Er konnte es so bis in den militärischen Rang eines Majors schaffen.
1951 erfolgte Evans US-Filmdebüt. Trotz oder gerade wegen seines Erfolgs als Shakespeare-Schauspieler erreichte es Evans, dass Theaterstücke als Filme adaptiert wurden, und er selbst 1953 Hamlet fürs US-Fernsehen produzierte.
1965 spielte er mit Charlton Heston in dem Ritterfilm „Die Normannen kommen“.
Trotzdem blieben Evans große Film- und Fernsehrollen überwiegend versagt. Seine bekannteste Filmrolle sollte er 1968 bekommen. In Franklin J. Schaffners Science-Fiction-Epos Planet der Affen wie auch in der Fortsetzung von 1970, Rückkehr zum Planet der Affen stellte Evans, den Orang Utan Zaius dar, war durch das starke Makeup jedoch kaum zu erkennen.
Abgesehen von dieser Rolle verkörperte Evans in Fernsehserien, darunter Fantasy Island, Columbo, Solo für O.N.C.E.L. und Verliebt in eine Hexe Rollen.
Zu Beginn der 1980er Jahre zog sich Evans aus der Schauspielerei zurück, und kehrte nach England zurück. Hier starb Evans 1989, im Alter von 87 Jahren, an Krebs.
Evans war nie verheiratet, und hatte auch keine Kinder.
Sonstiges
Maurice Evans war der erste britische Schauspieler überhaupt, der Shakespeare in die USA brachte. Auch zählt er neben Laurence Olivier und John Gielgud zu den bekanntesten Exponenten des britischen Theaters in den USA. Maurice Evans, der zwei Tony Awards gewann, zählt bis heute zu dem Schauspieler, der am häufigsten Richard II. auf der Bühne verkörpert hatte.
Ursache: wikipedia.org
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1 | Yvonne Craig | Arbeitskollege | ||
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