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Patti Page

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Geburt:
08.11.1927
Tot:
01.01.2013
Zusätzliche namen:
Patti Page, Petija Peidža, Пэтти Пейдж, Clara Ann Fowler, Патти Пейдж,
Kategorien:
Schauspieler, Sänger
Friedhof:
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Patti Page (* 8. November 1927 in Claremore, Oklahoma; † 1. Januar 2013 in Encinitas, Kalifornien; eigentlich Clara Ann Fowler)[1] war eine US-amerikanische Country- und Pop-Sängerin, die 1951 mit dem Hit Tennessee Waltz ihren größten Erfolg hatte. Sie gilt als erfolgreichste Sängerin der 1950er Jahre in den USA mit über 100 Millionen verkauften Schallplatten.

Anfänge

Ann Fowler entstammte einer kinderreichen Familie. Sie wurde in Claremore in Oklahoma geboren (andere Quellen nennen Muskogee), wuchs in Tulsa auf und sang im Kirchenchor. Mit zwei Schwestern trat sie später unter dem Namen Fowler Sisters auf. Mitte der 1940er Jahre arbeitete sie für den Radiosender KTUL. Als die Sängerin einer von der Page Milk Company gesponserten Radioshow, die sich Patti Page nannte, den Sender verließ, übernahm Ann Fowler die Rolle und den Namen, den sie von da an behielt. Der Bandleader Jack Rael entdeckte sie im Radio und wurde ihr Manager. 1947 erhielt sie einen Schallplattenvertrag von Mercury Records. Ein Jahr später trat sie mit den Jazzmusikern Benny Goodman, Teddy Wilson, Wardell Gray und Stan Hasselgård auf und hatte mit Confess von George David Weiss und Bennie Benjamin ihren ersten Top-20-Hit. Da sie die Produktion selbst zahlen mussten und sich keine Hintergrundsänger leisten konnten, wurden mehrere von ihr eingesungene Stimmen übereinandergelegt. Damit war Patti Page die erste, die das Overdubbing in die Popmusik einführte.

Karriere

Nach weiteren Erfolgen, darunter der Nummer-eins-Hit All My Love, gelang ihr 1950 mit Tennessee Waltz der vierte Millionenseller. Pee Wee King hatte kurz zuvor mit dem von ihm gemeinsam mit Redd Stewart geschriebenen Song einen Country-Hit gehabt. Patti Page schaffte den Crossover in den Pop-Markt. Tennessee Waltz hielt sich 13 Wochen auf Platz eins und wurde zu einem der größten Hits der 1950er Jahre. Insgesamt wurden mehr als zehn Millionen Schallplatten von dem Lied verkauft.

In den folgenden Jahren war sie häufig in den Popcharts vertreten. Mit (How Much Is That) Doggie in the Window konnte sie sich 1953 noch einmal auf Rang eins platzieren. Weitere große Hits waren Go On with the Wedding (1956), Allegheny Moon (1956), Old Cape Cod (1957), Left Right out of Your Heart (1958), Go On Home (1952) und Hush, Hush Sweet Charlotte (1965). Ab 1958 hatte sie ihre eigene Fernsehshow, die Patti Page Show. 1960 trat sie als Schauspielerin in dem Film Elmer Gantry in Erscheinung.

Ab Ende der 1960er Jahre ließen ihre Platzierungen in den Popcharts nach. Sie wechselte zur Country-Musik, wo sie noch einige Jahre lang mittlere Hits verbuchen konnte. Ihren letzten Charterfolg hatte sie 1981 mit No Aces. 1997 gab Page anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums im Musikbusiness ein Konzert in der New Yorker Carnegie Hall. Für die CD Patti Page Live at Carnegie Hall – the 50th Anniversary Concert wurde sie mit einem Grammy ausgezeichnet.

Patti Page trat bis 2012 mit musikalischen Darbietungen öffentlich auf. Sie starb am Neujahrstag 2013 in Encinitas im Alter von 85 Jahren. Kurz vor ihrem Tod war sie für den Grammy Lifetime Achievement Award vorgesehen, der ihr posthum verliehen wird.

Diskografie

Patti Page veröffentlichte vierzig Alben und über hundert Singles.

Top-Ten-Singles:

  • I Don’t Care If the Sun Don’t Shine (1950)
  • All My Love (Bolero) (1950)
  • Tennessee Waltz (1950)
  • Would I Love You (Love You, Love You) (1951)
  • Mockin’ Bird Hill (1951)
  • Mister and Mississippi (1951)
  • Detour (1951)
  • And So to Sleep Again (1951)
  • Come What May (1952)
  • Once in a While (1952)
  • I Went to Your Wedding (1952)
  • You Belong to Me (1952)
  • Why Don’t You Believe Me (1952)
  • (How Much Is That) Doggie in the Window (1953)
  • Butterflies (1953)
  • Changing Partners (1953)
  • Cross Over the Bridge (1954)
  • Steam Heat (1954)
  • What a Dream (1954)
  • Let Me Go, Lover! (1954)
  • Allegheny Moon (1956)
  • Old Cape Cod (1957)
  • Left Right out of Your Heart (Hi Lee Hi Lo Hi Lup Up Up) (1958)
  • Hush, Hush, Sweet Charlotte (1965)

Alben (Auswahl):

  • Christmas With Patti Page (1955)
  • Just a Closer Walk with Thee (1956)
  • I’d Rather Be Sorry (1971)
  • Patti Page Live at Carnegie Hall (1997)

Ursache: wikipedia.org

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