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Philippe Gaumont

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Geburt:
22.02.1973
Tot:
13.05.2013
Zusätzliche namen:
Philippe Gaumont
Kategorien:
Athleten
Nationalitäten:
 französisch
Friedhof:
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Philippe Gaumont (* 22. Februar 1973 in Amiens; † 13. Mai 2013 in Arras) war ein französischer Radrennfahrer.

 

Karriere 

Seinen international wertvollsten Erfolg als Amateur erzielte Gaumont 1992 bei den Olympischen Sommerspielen, als er beim Mannschaftszeitfahren über 102,8 km die Bronzemedaille gewann. Im Jahr 2000 wurde er mit seinem Team Meister im Mannschaftszeitfahren und in den Jahren 2000 und 2002 gewann er zudem die französische Meisterschaft in der Einzelverfolgung.

Seine Karriere als Profi begann 1994 im Castorama-Team. 1997 konnte er das Rennen Gent–Wevelgem für sich entscheiden.

Dopingaffären 

Philippe Gaumont war immer wieder in Dopingaffären verwickelt. 1996 wechselte er zum Team GAN und wurde im selben Jahr erstmals positiv auf Nandrolon getestet. Ein Jahr später wechselte er zum Team Cofidis, bei dem er bis zum Ende seiner Karriere 2004 blieb. 1998 wurde er erneut zweimal positiv auf Nandrolon getestet. Ein Jahr später ergaben Bluttests die Einnahme von Amphetaminen.

2004 gab er zu regelmäßig seit Beginn seiner Karriere gedopt zu haben, auch mit EPO. Er trat dann auch vom Radsport zurück und schrieb später das Buch Prisonnier du dopage(Gefangener des Dopings).

Nach seiner Karriere führte er ein Café in Amiens. Nach einem Herzinfarkt im April 2013 fiel Gaumont in ein Koma, aus dem er bis zu seinem Tod am 13. Mai 2013 nicht mehr erwachte.

Ursache: wikipedia.org

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