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Raquel Welch

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Geburt:
05.09.1940
Tot:
15.02.2023
Mädchenname:
Jo Raquel Tejada
Zusätzliche namen:
Раквел Уелч, Ракель Уэлч или Рэкел Уэ́лш, Джо Ракель Техада, Jo Raquel Welch, Reičel Velš, Rakvela Velša, Ракель Велч
Kategorien:
Modell, Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Raquel Welch (eigentlich Jo Raquel Tejada; * 5. September 1940 in Chicago, Illinois; † 15. Februar 2023 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie war in den 1960er und 1970er Jahren eines der großen Sexsymbole des europäischen und US-amerikanischen Kinos.

Raquel Welch, legendary bombshell actress, dies at 82 after brief illness

Leben

Raquel Welch war das älteste von drei Kindern von Armando Carlos Tejada Urquizo, eines bolivianischen Ingenieurs, und dessen Frau Josephine Sarah Hall und wuchs in Kalifornien auf. Sie war eine Cousine von Lidia Gueiler Tejada, die von 1979 bis 1980 Staatspräsidentin von Bolivien war. Nach dem Besuch der High School nahm sie Ballettunterricht. 1954 gewann sie einen Schönheitswettbewerb. Nachdem sie 1958 die High School abgeschlossen hatte, begann sie mit einem Theater-Stipendium ein Studium am San Diego State College.

Raquel Welch war zunächst Fotomodell und nahm am San Diego State College Schauspielunterricht. 1963 wurde sie von dem Presseagenten Patrick Curtis entdeckt. Er gründete mit ihr zusammen die Firma Curtwell Enterprises. Der Agent übernahm ihre Vermarktung und verschaffte ihr einen Filmvertrag bei 20th Century Fox.

1964 bekam sie eine erste kleine Rolle in dem Musikfilm König der heißen Rhythmen mit Elvis Presley. Bald darauf erlangte Welch weltweite Popularität durch den Film Eine Million Jahre vor unserer Zeit, in dem sie in einem knappen Fell-Bikini auftrat.

Raquel Welch war in den 1960er und 1970er Jahren in über 30 Produktionen zu sehen. Ende der 1970er Jahre zog sie sich vorübergehend aus dem Filmgeschäft zurück. 1978 hatte sie einen US-Fernsehauftritt in der populären Fernsehserie The Muppet Show. 1979 war sie im Männermagazin Playboy zu sehen. In den 1980er Jahren erteilte Welch Aerobic-Unterricht auf Videos, die sich sehr gut verkauften. 1982 versuchte sie sich mit mäßigem Erfolg als Musical-Darstellerin am Broadway. Erfolgreicher war sie in den 1990er Jahren mit der Produktion Victor/Victoria nach der gleichnamigen Filmkomödie. Hinzu kamen einige Fernsehfilme. Ab den späten 1990er Jahren war sie auch wieder im Kino zu sehen. So hatte sie 2001 eine kleine Rolle in dem Kinohit Natürlich blond neben Reese Witherspoon.

Welch versuchte sich hin und wieder als Sängerin, so 1970 in dem Fernsehspecial Raquel!, 1977 mit der Disco-Single L’animal aus dem gleichnamigen Film und zehn Jahre später mit der Single This Girl’s Back in Town

1975 trat sie gemeinsam mit Cher in deren Sendung auf.

Im März 2010 veröffentlichte Welch unter dem Titel Raquel: Beyond the Cleavage ihre Autobiografie.[7]

Familie

Im Jahr 1959 heiratete sie ihren Schulfreund James Welch. 

Der Ehe, die 1964 wieder geschieden wurde, entstammen zwei Kinder. 

Tahnee Welch wurde ebenfalls Schauspielerin. Von 1967 bis 1972 war Raquel mit Patrick Curtis verheiratet. Auf ihn folgten noch die Ehepartner Andre Weinfeld (1980–1990) und der Restaurantbetreiber Richard Palmer (1999–2003).

Filmografie (Auswahl)

  • 1964: Madame P. und ihre Mädchen (A House is not a Home)
  • 1964: König der heißen Rhythmen (Roustabout)
  • 1965: A Swingin’ Summer
  • 1966: Die Gespielinnen (Le Fate)
  • 1966: Spara forte, piu forte, non capisco
  • 1966: Eine Million Jahre vor unserer Zeit (One Million Years B.C.)
  • 1966: Die phantastische Reise (Fantastic Voyage)
  • 1967: Das älteste Gewerbe der Welt (Le plus vieux métier du monde)
  • 1967: Mephisto ’68 (Bedazzled)
  • 1967: Feuerdrache (Fathom)
  • 1968: Die Platinbande (The Biggest Bundle of Them All)
  • 1968: Bandolero!
  • 1968: Die Lady in Zement (Lady in Cement)
  • 1969: Tote Bienen singen nicht (Flareup)
  • 1969: Magic Christian (The Magic Christian)
  • 1969: 100 Gewehre (100 Rifles)
  • 1970: Myra Breckinridge – Mann oder Frau? (Myra Breckinridge)
  • 1970: Heißkaltes Blut (The Beloved)
  • 1971: In einem Sattel mit dem Tod (Hannie Caulder)
  • 1972: Auf leisen Sohlen kommt der Tod (Fuzz)
  • 1972: Kansas City Bomber/Round Up
  • 1972: Blaubart
  • 1973: Die drei Musketiere (The Three Musketeers)
  • 1973: Sheila (The Last of Sheila)
  • 1974: Die vier Musketiere – Die Rache der Mylady (The Four Musketeers)
  • 1975: The Wild Party
  • 1976: C.R.A.S.H. (Mother, Jugs & Speed)
  • 1977: Ein irrer Typ (L’Animal)
  • 1978: Der Prinz und der Bettler (Crossed Swords)
  • 1979: Mork vom Ork (Mork & Mindy, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 1982: Die neun Tage wandert (The Legend of Walks Far Woman, Fernsehfilm)
  • 1987: Right to die (Fernsehfilm)
  • 1989: Taifun vor Raval (Trouble in Paradise, Fernsehfilm)
  • 1994: Die nackte Kanone 33⅓ (The Naked Gun 33⅓: The Final Insult)
  • 1995: Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark (Lois & Clark: The New Adventures of Superman, Fernsehserie, eine Folge)
  • 1996: Sabrina – Total Verhext! (Sabrina, the Teenage Witch, Fernsehserie, eine Folge)
  • 1997: Seinfeld (The Summer of George, Fernsehserie)
  • 1997–2000: Chaos City (Fernsehserie, drei Folgen)
  • 1998: Verrückt nach ihr (Folle d’elle)
  • 1998: Der Chaotenboss (Chairman of the Board)
  • 2001: Natürlich blond (Legally Blonde)
  • 2001: Tortilla Soup – Die Würze des Lebens (Tortilla Soup)
  • 2004: Meine wilden Töchter (8 Simple Rules, Fernsehserie)
  • 2006: Forget About It
  • 2008: Welcome to the Captain (Fernsehserie, fünf Folgen)
  • 2012: CSI: Miami (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013: House of Versace – Ein Leben für die Mode (House of Versace, Fernsehfilm)
  • 2015: The Ultimate Legacy (Fernsehfilm)
  • 2017: How to Be a Latin Lover

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1975: Golden Globe Award in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Die drei Musketiere

Literatur

  • Raquel Welch, in: Internationales Biographisches Archiv 08/2000 vom 14. Februar 2000, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Ursache: wikipedia.org, timenote.info

Keine Orte

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Patrick CurtisPatrick CurtisEhemann15.06.193924.11.2022
        2Frank SinatraFrank SinatraPartner, Arbeitskollege12.12.191514.05.1998
        3Jean-Paul  BelmondoJean-Paul BelmondoPartner, Arbeitskollege09.04.193306.09.2021
        4Martin HeldMartin HeldArbeitskollege11.11.190831.01.1992
        5Charlton  HestonCharlton HestonArbeitskollege04.10.192305.04.2008
        6Frank  FinlayFrank FinlayArbeitskollege06.08.192630.01.2016
        7Aldo MaccioneAldo MaccioneArbeitskollege27.11.1935
        8Charles  GérardCharles GérardArbeitskollege01.12.192219.09.2019
        9Burt ReynoldsBurt ReynoldsArbeitskollege11.02.193606.09.2018
        10Patty DukePatty DukeArbeitskollege14.12.194629.03.2016
        11Sharon  TateSharon TateArbeitskollege24.01.194309.08.1969
        12Dean  MartinDean MartinArbeitskollege07.06.191725.12.1995
        13James  StewartJames StewartArbeitskollege20.05.190802.07.1997
        14Elvis PresleyElvis PresleyArbeitskollege08.01.193516.08.1977
        15Johnny HallydayJohnny HallydayArbeitskollege15.06.194305.12.2017
        16Richard BurtonRichard BurtonArbeitskollege10.11.192505.08.1984
        17Rémy  JulienneRémy JulienneArbeitskollege17.04.193021.01.2021
        18Laurence BacallLaurence BacallArbeitskollege16.09.192412.08.2014
        19Oliver ReedOliver ReedArbeitskollege13.02.193802.05.1999
        20Hugh HefnerHugh HefnerArbeitskollege09.04.192627.09.2017
        21Christopher LeeChristopher LeeArbeitskollege27.05.192207.06.2015
        22Monica VittiMonica VittiArbeitskollege03.11.193102.02.2022
        23Tilly LauensteinTilly LauensteinArbeitskollege28.07.191608.05.2002
        24Alberto SordiAlberto SordiArbeitskollege15.06.192024.02.2003
        25Siegfried SchürenbergSiegfried SchürenbergArbeitskollege12.01.190031.08.1993
        26CapucineCapucineArbeitskollege06.01.192817.03.1990
        27Olga  VilliOlga VilliArbeitskollege20.01.192212.08.1989
        28Raymond GérômeRaymond GérômeArbeitskollege17.05.192003.02.2002
        29Stephen BoydStephen BoydArbeitskollege04.07.193102.06.1977
        30Helmut NewtonHelmut NewtonBekanntschaft31.10.192023.01.2004
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