de

Sean Edwards

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
06.12.1986
Tot:
15.10.2013
Zusätzliche namen:
Sean Edwards, Sean Lawrence Guy Edwards
Kategorien:
Rennfahrer
Nationalitäten:
 engländer
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Sean Edwards (* 6. Dezember 1986 in London; † 15. Oktober 2013 in Willowbank, Australien) war ein britischerAutomobilrennfahrer. Er wurde 2006 FIA-GT3-Europameister. Er trat von 2008 bis 2013, mit einer Unterbrechung im Jahr 2009, im Porsche Supercup an. 2013 startete er mit monegassischer Rennlizenz.

Karriere

Edwards begann seine Motorsportkarriere 1998 im Kartsport, in dem er bis 2002 aktiv war. 2003 wechselte er in den Formelsport und wurde Vierter der BRDC Formel Ford 1600. Anschließend trat er in der britischen Formel Renault an. Zunächst wurde er 2003 23. der Winterserie und 2004 24. der Hauptserie.

2005 wechselte Edwards in den GT-Sport und nahm an einigen Rennen der britischen Meisterschaft teil. 2006war Edwards in der FIA-GT3-Europameisterschaft, die in diesem Jahr zum ersten Mal ausgetragen wurde, aktiv. Er gewann drei von zehn Rennen und wurde Europameister. 2007 wechselte Edwards in die FIA-GT-Meisterschaft. Er wurde mit einer Podest-Platzierung Elfter in der GT2-Wertung.

2008 trat Edwards für Konrad Motorsport im Porsche Supercup an. Er gewann zwei Rennen und wurde Sechster in der Gesamtwertung. Darüber hinaus startete er zu einzelnen Rennen der FIA-GT-Meisterschaft sowie der International GT Open. 2009 war Edwards in keiner Rennserie durchgängig aktiv. Er nahm an einigen Rennen FIA-GT3-Europameisterschaft sowie der Le Mans Series teil und absolvierte Gaststarts im deutschen Porsche Carrera Cup.

2010 erhielt Edwards bei Tolimit Motorsport ein Cockpit für den Porsche Supercup sowie den deutschen Porsche Carrera Cup. Im Porsche Supercup beendete er die Saison mit einem Sieg auf dem sechsten Meisterschaftsplatz. Im deutschen Porsche Carrera Cup wurde er Achter. Darüber hinaus startete Edwards zu einem Rennwochenende des ADAC GT Masters. 2011 blieb Edwards bei Tolimit Motorsport in den Porsche Markenpokalen. Im Porsche Supercup schloss er die Saison mit einem Sieg und weiteren vier Podest-Platzierungen auf dem vierten Meisterschaftsplatz ab. Im deutschen Porsche Carrera Cup verbesserte er sich auf den zweiten Platz hinter seinem Landsmann Nick Tandy.

 Außerdem nahm Edwards erneut an einer ADAC-GT-Masters-Veranstaltung teil. Darüber hinaus debütierte er American Le Mans Series (ALMS) und wurde mit zwei Podest-Platzierungen 13. in der GTC-Wertung. 2012wechselte Edwards innerhalb des Porsche Supercups zu Konrad Motorsport. Er gewann das Rennen in Monaco und wurde Fünfter in der Fahrerwertung. Im deutschen Porsche Carrera Cup wurde er erneut Vizemeister hinter René Rast. Er gewann 5 von 17 Rennen. Im ADAC-GT-Masters nahm er in dieser Saison an zwei Veranstaltungen teil und erzielte dabei eine Podest-Platzierung. Darüber hinaus nahm Edwards an einzelnen Langstreckenrennen der ALMS, Blancpain Endurance Series und Rolex Sports Car Series in GT-Fahrzeugen teil.

In der ALMS erzielte er in einem Porsche eine Pole-Position und schnellste Rennrunde in der GTC-Klasse. In der Blancpain Endurance Series gewann er in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon zusammen mit Steve Jans und Oliver Morley einmal die GT3-Pro-Am-Wertung. Für Black Falcon gewann er zudem das 24-Stunden-Rennen von Dubai. Er teilte sich das Fahrzeug mit Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Thomas Jäger. Außerdem debütierte Edwards beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Sein Team erreichte nicht das Ziel.

2013 fuhr Edwards erneut im Porsche Supercup. In diesem Jahr trat er für das Team Allyouneed by Project 1 an. Edwards gewann die ersten beiden Rennen und wechselte anschließend seine Rennlizenz von einer britischen zur monegassischen. Mit dieser gewann er ein weiteres Rennen. Edwards führte die Gesamtwertung nach dem siebten von neun Rennen an. Darüber hinaus belegte er nach dem siebten Rennen den zweiten Platz im deutschen Porsche Carrera Cup. Im Langstreckensport gewann er einmal die GTC-Wertung der ALMS mit Henrique Cisneros. Für Black Falcon gewann er 2013 in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 zunächst mit Al Qubaisi, Bleekemolen und Bernd Schneider das 24-Stunden-Rennen von Dubai und anschließend mit Bleekemolen, Schneider und Nicki Thiim das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Tod[Bearbeiten]

Am 15. Oktober 2013 kam Edwards bei einer privaten Testfahrt mit einem Porsche 996 auf dem Queensland Raceway in Willowbank, Australien, ums Leben. Edwards war Beifahrer und fungierte als Fahrercoach. Das von einem jungen Australier gesteuerte Fahrzeug schlug mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung ein. Der Wagen ging unmittelbar in Flammen auf, Edwards starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Wagens wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Persönliches

Edwards stammte aus einer Motorsportfamilie. Er war der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Guy Edwards.

Im Film Rush – Alles für den Sieg verkörperte er 2013 seinen Vater.

Statistik

Karrierestationen

  • 1998–2002: Kartsport
  • 2003: BRDC Formel Ford 1600 (Platz 4)
  • 2003: Britische Formel Renault, Winterserie (Platz 23)
  • 2004: Britische Formel Renault (Platz 24)
  • 2005: Britische GT-Meisterschaft
  • 2006: FIA-GT3-EM (Meister)
  • 2007: FIA-GT-Meisterschaft, GT2 (Platz 11)
  • 2008: Porsche Supercup (Platz 6)
  • 2008: FIA-GT-Meisterschaft, GT2
  • 2008: International GT Open (Platz 38)
  • 2009: FIA-GT3-EM (Platz 56)
  • 2009: Le Mans Series, LMGT1
  • 2010: Porsche Supercup (Platz 6)
  • 2010: Deutscher Porsche Carrera Cup (Platz 8)
  • 2010: ADAC GT Masters
  • 2011: Porsche Supercup (Platz 4)
  • 2011: Deutscher Porsche Carrera Cup (Platz 2)
  • 2011: ADAC GT Masters
  • 2011: ALMS, GTC (Platz 13)
  • 2012: Porsche Supercup (Platz 5)
  • 2012: Deutscher Porsche Carrera Cup (Platz 2)
  • 2012: ADAC GT Masters (Platz 24)
  • 2012: Blancpain Endurance Series, GT3 Pro-Am (Platz 12)
  • 2012: ALMS, GTC (Platz 31)
  • 2012: Grand-Am Sports Car Series, GT (Platz 68)
  • 2013: Porsche Supercup
  • 2013: Deutscher Porsche Carrera Cup
  • 2013: ADAC GT Masters
  • 2013: ALMS, GTC
  • 2013: Grand-Am Sports Car Series, GT

Le-Mans-Ergebnisse

 

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund

2012 Belgien Prospeed Compétiton Porsche 997 GT3 RSR Vereinigte Arabische Emirate Abdulaziz Al Faisal Vereinigte Staaten Ben Curtis Ausfall  

 

Ursache: wikipedia.org

Keine Orte

    loading...

        Keine Termine gesetzt

        Schlagwörter