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Tina Anselmi

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Geburt:
25.03.1927
Tot:
01.11.2016
Zusätzliche namen:
Tina Anselmi
Kategorien:
Minister, Politiker, Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs
Nationalitäten:
 italienisch
Friedhof:
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Tina Anselmi (* 25. März 1927 in Castelfranco Veneto, Provinz Treviso, Venetien; † 1. November 2016 ebenda) war eine italienische Politikerin der Democrazia Cristiana (DC), die zwischen 1968 und 1992 Mitglied der Abgeordnetenkammer (Camera dei deputati) und Ministerin in verschiedenen Regierungen war.

Leben

Tina Anselmi schloss ein Studium mit einem Laurea in lettere ab und war danach als Lehrerin tätig. Bei den Wahlen vom 19. April 1968 wurde sie für die DC erstmals zum Mitglied der Abgeordnetenkammer (Camera dei deputati) gewählt und vertrat in dieser bis zum 22. April 1992 den Wahlkreis Venezia. Während der fünften, sechsten und siebten Legislaturperiode war sie von Juli 1968 bis Juni 1979 Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Sozialversicherung.

Am 16. März 1974 wurde Tina Anselmi von Ministerpräsident Mariano Rumor in ihr erstes Regierungsamt berufen und bekleidete bis zum 29. Juli 1976 in dessen fünftem Kabinett sowie im vierten und fünften Kabinett Moro die Funktion als Unterstaatssekretärin im Ministerium für Arbeit und Sozialversicherung (Sottosegretario di Stato al Lavoro e Previdenza Sociale).

Ministerpräsident Giulio Andreotti ernannte sie am 29. Juli 1976 zur Ministerin für Arbeit und Sozialversicherung (Ministro del Lavoro e Previdenza Sociale) in dessen drittem Kabinett, dem sie bis zum 11. März 1978 angehörte. In den darauf folgenden vierten und fünften Kabinetten Andreottis war sie zwischen dem 11. März 1978 und dem 4. August 1979 Gesundheitsministerin (Ministro della Sanità).

Während der achten und neunten Legislaturperiode gehörte Tina Anselmi zwischen Juli 1979 und September 1985 dem Ausschuss für Hygiene und Gesundheit als Mitglied an und war zugleich von Dezember 1981 bis Juli 1987 Vorsitzende eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Freimaurerloge Propaganda Due (P2). Über die dortigen Erfahrungen und die vom Meister vom Stuhl Licio Gelli geführte Loge P 2 verfasste sie neben anderen Büchern 1984 Un documento storico : il complotto di Licio Gelli.

Sie war von September 1985 bis Juli 1987 erneut Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Sozialversicherung und zuletzt während der zehnten Legislaturperiode zunächst von August bis November 1987 Mitglied des Sozialausschusses sowie im Anschluss zwischen November 1987 und April 1992 Mitglied des Arbeitsausschusses der Abgeordnetenkammer.

Veröffentlichungen

  • Il 1975 anno internazionale della donna : discorso pronunciato a Roma il 27 febbraio 1975 nella sede del Banco di Roma, sotto gli auspici del Centro italiano di studi per la conciliazione internazionale, Rom, Banco di Roma, 1975.
  • Un documento storico : il complotto di Licio Gelli, 1984.
  • La rocca del paradiso, Turin, SEI, 1985.
  • Intorno a Macondo : itinerario per i giovani alla ricerca di un nuovo impegno civile, CENS, 1993.
  • Nonostante donna : storie civili al femminile, Turin, Edizioni Gruppo Abele, 1996.
  • Zia, cos'è la Resistenza?, San Cesario di Lecce, Manni, 2003.
  • Bella ciao: la resistenza raccontata ai ragazzi, Pordenone, Biblioteca dell’immagine, 2004.
  • Storia di una passione politica, in: La gioia condivisa dell’impegno, Mitautorin Anna Vinci, Mailand, Sperling & Kupfer, 2006.

Ursache: wikipedia.org

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