Krakau, Kloster Mogila
- Datums no :
- 00.00.1266
- Adrese:
- Klasztorna 11, 31-979 Krakau
- Tālrunis:
- +48 126442331
- e-Pasts:
- [email protected]
- Mājas lapa:
- http://www.mogila.cystersi.pl/
- Politiskā teritorija:
- Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
- Kategorijas:
- Baudenkmal, Kloster
- Koordinātas:
- 50.064443000086,20.053337395148
Kloster Mogila (lat. Abbatia Clara Tumba) ist eine Unserer Lieben Frau und dem Heiligen Wenzel geweihte Zisterzienser-Abtei in Polen. Es liegt in der Stadt Krakau (Kraków) im Stadtteil Nowa Huta.
Geschichte
Kloster Mogila (polnisch Mogiła) wurde im Jahr 1222 durch Bischof Iwan Odrowąż in Kacice nach einer Güterstiftung des Grafen Vislaus gegründet und von seinem Mutterkloster Kloster Leubus (Lubiąż) in Schlesien besiedelt, das wiederum über die Klöster Kloster Kamp, Kloster Walkenried und Kloster Pforta der Filiation der Primarabtei Morimond entstammt. 1225/26 wurde es nach Mogila verlegt. Seit 1953 bildet die Abtei Mogila mit 5 weiteren Klöstern die polnische Zisterzienserkongregation. 1970 wurde die Klosterkirche zur Basilica minor erhoben.
Bauten und Anlage
Die Klosteranlage wurde im 13. und 14. Jahrhundert ausgebaut und später verändert. Die Kirche wurde 1266 geweiht. Sie ist eine dreischiffige frühgotische Pfeilerbasilika aus Back- und Haustein im gebundenen System mit ursprünglich vier Mittelschiffjochen. Sie hat zwei Chorjoche sowie ein Querschiff mit zwei Kapellen. Die Arkaden zwischen Langhaus und den beiden Seitenschiffen weisen Spitzbogen auf. Das ursprüngliche Kreuzrippengewölbe ist noch teilweise erhalten. Die Gurtbögen ruhen auf Halbsäulen oder Halbpfeilern und Pilastern, die Rippen auf Diensten. Die Kelchblockkapitelle sind teilweise mit Flechtband- und Palmettendekoration verziert, einige Schlußsteine mit feiner Steinmetzdekoration. Das Langhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut und erhielt neue Gewölbe. Die Ausmalung des Gewölbes stammt von dem Kraukauer Künstler Jan Bukowski aus dem Jahr 1919. Auch die Kirchenfassade wurde im 1779/1780 spätbarock umgebaut. Der Flügelaltar ist aus dem Jahr 1514, ein Renaissancegrabmal von 1586.
Die Klausur befindet sich rechts von der Kirche.
Reg № A-20 - 7.03.1930
und A-1277 - 19.02.1975/M
Avoti: wikipedia.org