Maria Radner
- Geburt:
- 07.05.1981
- Tot:
- 24.03.2015
- Zusätzliche namen:
- Maria Radner, Friderike
- Kategorien:
- Künstler, Opfer der Katastrophe, Sänger
- Nationalitäten:
- deutsche
- Friedhof:
- Friedhof Zehlendorf
Maria Friderike Radner war eine deutsche Opernsängerin.
Im Jahr 2000 absolvierte Radner das Abitur am St.-Ursula-Gymnasium in Düsseldorf.
Beruflich war sie später als Altistin international erfolgreich. Bekannt wurde sie insbesondere durch Rollen in Richard Wagners Zyklus Der Ring des Nibelungen.
Im Januar 2012 debütierte sie an der Metropolitan Opera in New York City in der Götterdämmerung, im März 2012 war sie in Richard Strauss’ Frau ohne Schatten am Teatro alla Scala in Mailand zu sehen.
2014 trat Radner erstmals bei den Bayreuther Festspielen unter Leitung von Kirill Petrenko als Flosshilde (in Götterdämmerung und Rheingold) auf. Als Erda sah man sie im Ring des Nibelungen an der Grand Théâtre de Genève und am Royal Opera House Covent Garden unter der Leitung von Antonio Pappano.
In einer Neuproduktion von Les Troyens sang sie die Rolle der Anna an der Mailänder Scala und 2015 in gleicher Rolle auch 2015 am Teatro Colon in Buenos Aires. Zuletzt war sie erneut als Erda in Wagners Siegfried am Gran Teatre del Liceu in Barcelona engagiert.
Am 24. März 2015 kam Radner beim Absturz von Germanwings-Flug 9525 in den Französischen Alpen auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf ums Leben, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Baby. Bei diesem Absturz starb auch der Bassbariton Oleg Bryjak
Ursache: wikipedia.org, news.lv
Keine Orte
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
---|---|---|---|---|
1 | Jessye Norman | Bekanntschaft | ||
2 | Oleg Bryjak | Bekanntschaft |
24.03.2015 | Germanwings-Flug 9525
Der Germanwings-Flug 9525 (Flugnummer auch 4U 9525, Rufzeichen GWI18G) war ein Linienflug der Fluggesellschaft Germanwings (IATA-Code 4U) von Barcelona nach Düsseldorf. Am 24. März 2015 zerschellte der den Flug absolvierende Airbus A320-211 auf dieser Route auf dem Gebiet der Gemeinde Prads-Haute-Bléone im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence. Alle 150 Insassen kamen dabei ums Leben. Die französische Staatsanwaltschaft hat vorläufig ermittelt, der Copilot Andreas Lubitz habe den Sinkflug der Maschine willentlich herbeigeführt und die Geschwindigkeit vor dem Aufprall erhöht.