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Mary Tyler Moore

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Geburt:
29.12.1936
Tot:
25.01.2017
Zusätzliche namen:
Мэри Тайлер Мур
Kategorien:
Filmproduzent, Komiker, Schauspieler, Sänger
Friedhof:
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Mary Tyler Moore (* 29. Dezember 1936 in Brooklyn, New York City, New York; † 25. Januar 2017[1] in Greenwich, Connecticut) war eine US-amerikanische Schauspielerin und Produzentin.

Leben und Karriere

Nach einem Werbespot für Küchengeräte hatte Mary Tyler Moore ihren ersten Fernsehauftritt in der Serie Richard Diamond, Private Detective (1957) – allerdings waren nur ihre Beine zu sehen, während man ihre Stimme hörte. Bekannt wurde sie durch die Comedyserien The Dick Van Dyke Show (1961–1966) und Mary Tyler Moore (1970–1977), in der sie die Hauptrolle der „Mary Richards“ spielte.

Daneben hatte sie auch eine Reihe von Filmrollen und spielte unter anderem in dem Elvis-Film Ein himmlischer Schwindel mit. Das Lob der Kritiker brachte ihr 1980 die Hauptrolle in Robert Redfords Familiendrama Eine ganz normale Familie ein, für die sie u. a. den Golden Globe Award und eine Oscar-Nominierung bekam.

Sie gründete mit ihrem späteren Ehemann Grant Tinker 1969 die Produktionsfirma MTM Enterprises, die sie 1990 an britische Investoren verkaufte und heute zu 20th Century Fox gehört.

Mary Tyler Moore heiratete dreimal. In erster Ehe war sie 1955 bis 1961 mit Dick Meeker (geschieden), von 1962 bis 1981 mit Grant Tinker (geschieden) verheiratet. Ab dem 23. November 1983 war sie die Frau von Robert Levine. Ihr Sohn aus erster Ehe, Richie, erschoss sich versehentlich einen Monat nach dem Kinostart des Films Eine ganz normale Familie. Die Waffe, mit der der Unfall passierte, wurde danach vom Markt genommen.

Moore war Diabetikerin und engagierte sich stark in der American Diabetes Association.

Ihre deutsche Synchronstimme wird von der Boulevardschauspielerin Chariklia Baxevanos gesprochen.

Filmografie

Kinofilme

  • 1958: Once Upon a Horse …
  • 1961: Die X-15 startklar (X-15)
  • 1967: Modern Millie – Reicher Mann gesucht (Thoroughly Modern Millie)
  • 1968: What’s So Bad About Feeling Good?
  • 1968: Don’t Just Stand There!
  • 1969: Ein himmlischer Schwindel (Change of Habit)
  • 1969: Vergiss oder stirb (Run a Crooked Mile)
  • 1980: Eine ganz normale Familie (Ordinary People)
  • 1982: Six Weeks
  • 1986: Just Between Friends
  • 1996: Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein (Flirting with Disaster)
  • 1996: The Blue Arrow (Stimme)
  • 1997: Keys to Tulsa
  • 1998: Reno Finds Her Mom (als sie selbst)
  • 2002: Cheats
  • 2009: Against the Current

Fernsehfilme

  • 1969: Run a Crooked Mile
  • 1978: Am Anfang weint man (First, You Cry)
  • 1984: Heartsounds
  • 1985: Finnegan, fang nochmal an! (Finnegan Begin Again)
  • 1988: Lincoln
  • 1988: Annie McGuire
  • 1990: The Last Best Year
  • 1993: Mütter ohne Skrupel (Stolen Babies)
  • 1995: New York News
  • 1996: Stolen Memories: Secrets from the Rose Garden
  • 1997: Payback
  • 2000: Good as Gold
  • 2000: Labor Pains
  • 2000: Mary and Rhoda
  • 2001: Eine mörderische Familie (Like Mother, Like Son: The Strange Story of Sante and Kenny Kimes)
  • 2002: Miss Lettie and Me
  • 2003: The Gin Game
  • 2003: Blessings
  • 2005: Snow Wonder

Fernsehspecials

  • 1978: How to Survive the ’70s
  • 2004: The Dick Van Dyke Show Revisited

Fernsehserien

  • 1961–1966: The Dick Van Dyke Show
  • 1970–1977: Mary Tyler Moore/Oh, Mary (The Mary Tyler Moore Show)
  • 1978: Mary
  • 1979: The Mary Tyler Moore Hour
  • 1985–1986: Mary
  • 1990: Thanksgiving Day
  • 2005: Die wilden Siebziger (That '70s Show)
  • 2008: Lipstick Jungle
  • 2011/13: Hot in Cleveland

Broadway

Mary Tyler Moore trat sowohl als Schauspielerin als auch durch ihre Produktionsfirma MTM Enterprises, Inc. am New Yorker Broadway hervor, mit der sie v.a. in den 80er Jahren eine Reihe von Theaterstücken produzierte.

1966: Breakfast at Tiffany’s

1980: Whose Life Is It Anyway?

1983–1985: Noises Off

1985: The Octette Bridge Club

1985: Joe Egg

1985–1986: Benefactors

1987: Safe Sex

1988: Sweet Sue

Auszeichnungen

Oscar

  • Nominierung

1981 Beste Hauptdarstellerin (Eine ganz normale Familie)

British Academy Film Award

  • Nominierung

1982 Beste Hauptdarstellerin (Eine ganz normale Familie)

Chlotrudis Award

1997 Beste Nebendarstellerin (Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein)

Emmy

  • Auszeichnungen

1964 Herausragende fortlaufende Darbietung einer Hauptdarstellerin in einer Serie (The Dick Van Dyke Show)

1966 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (The Dick Van Dyke Show)

1973 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1974 Schauspielerin des Jahres in einer Serie (Mary Tyler Moore)

1974 Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1976 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1993 Herausragende Nebendarstellerin in einer Miniserie oder einem Special (Mütter ohne Skrupel)

  • Nominierungen

1963 Herausragende fortlaufende Darbietung einer Hauptdarstellerin in einer Serie (The Dick Van Dyke Show)

1971 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1972 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1975 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1977 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Comedyserie (Mary Tyler Moore)

1979 Herausragende Hauptdarstellerin in einer limitierten Serie oder einem Special (Am Anfang weint man)

1985 Herausragende Hauptdarstellerin in einer limitierten Serie oder einem Special (Heartsounds)

1988 Herausragende Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder einem Special (Lincoln)

Golden Apple Award

1971 Weiblicher Star des Jahres

1980 Weiblicher Star des Jahres

Golden Globe Award

  • Auszeichnungen

1965 Bester weiblicher Fernsehstar (The Dick Van Dyke Show)

1971 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

1981 Beste Hauptdarstellerin – Drama (Eine ganz normale Familie)

  • Nominierungen

1972 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

1973 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

1974 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

1975 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

1976 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

1977 Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Mary Tyler Moore)

Goldene Himbeere

  • Nominierung

1983 Schlechteste Schauspielerin (Ein Hauch von Glück)

People’s Choice Award

1975 Beliebteste Fernsehschauspielerin

1976 Beliebteste Allround-Entertainerin

1978 Beliebteste Fernsehschauspielerin

1979 Beliebteste Fernsehschauspielerin

Tony Award

  • Auszeichnungen

1980 Special Tony Award (Whose Life Is It Anyway?)

1985 Beste Wiederaufnahme eines Stückes oder Musicals (Joe Egg)

  • Nominierungen

1984 Bestes Stück (Noises Off)

1986 Bestes Stück (Benefactors)

Mary Tyler Moore erhielt weiterhin 1987 den American Comedy Award für ihr komödiantisches Lebenswerk und 2002 den David Angell Humanitarian Award für ihr soziales Engagement. 1981 wurde sie von der Theatergesellschaft Hasty Pudding zur „Frau des Jahres“ gewählt. 1984 erhielt sie den Women in Film Crystal Award und im Jahr 2007 den Television Critics Association Award für ihr Lebenswerk. 2011 wurde ihr der Screen Actors Guild Life Achievement Award zugesprochen.

Sie ist mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt.

Ursache: wikipedia.org

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        1Elvis PresleyElvis PresleyArbeitskollege08.01.193516.08.1977
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