Rick Rosas
- Geburt:
- 10.09.1949
- Tot:
- 06.11.2014
- Zusätzliche namen:
- Rick Rosas, Rick the Bass Player,
- Kategorien:
- Gitarrist, Rockmusiker
- Nationalitäten:
- amerikaner
- Friedhof:
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Rick Rosas (* 10. September 1949 in Los Angeles; † November 2014) war ein US-amerikanischer Bassist. Seit 1985 war er auf zahlreichen Alben von Joe Walsh und Neil Youngin Erscheinung getreten.
Im Laufe seiner Karriere spielte er unter anderem mit Jerry Lee Lewis,Tom Jones, Don Henley, Solomon Burke, Willie Nelson, Ron Wood, Keith Richards und Paul McCartney und wirkte in der Neuauflage der Bands Crosby, Stills, Nash & Young und Buffalo Springfield mit.
Werdegang
Rosas hatte mexikanische sowie indianische Vorfahren und wuchs in einem lateinamerikanisch dominierten Ghetto in East Los Angeles auf. Er begann 1963 Gitarre zu spielen. Wenig später stieg auf den Bass um und spielte in verschiedenen Bands auf Tanzveranstaltungen, Partys und in Clubs; das Repertoire umfasste R&B, Soul und Surf-Musik, sowie das Repertoire von Elvis Presleyund den Beatles. Mitte der 1970er Jahre zog er in die Hollywood Hills-Region und wurde professioneller Musiker. Seine ersten größeren Konzerte spielte er als Sideman von Dan Fogelberg. Im Jahre 1985 wurde er erstmals von Joe Walsh engagiert, in dessen Band er mit dem Schlagzeuger Chad Cromwell die Rhythmus-Sektion bildete.
Begeistert von ihrem energiegeladenen Zusammenspiel, verpflichtete Neil Young beide im Jahre 1988 für seine Band The Bluenotes für die Aufnahmen von This Note´s For You; weitere Aufnahmen mit Neil Young folgten 1989 mit den Alben Freedom und Eldorado. Rosas´ Kooperation mit Joe Walsh hält seit den 1980er Jahren bis heute ununterbrochen an, die mit Neil Young ist nach einer 16 jährigen Pause seit 2005 mit den AlbenPrairie Wind, Living With War, Chrome Dreams II und Fork In The Road wieder aktuell.
Rick Rosas war Mitglied von Neil Young & The Electric Band, der Pegi Young Band und der Band von Waddy Wachtel. Mit Letzterem spielt Rick Rosas jeden Montag im Club The Joint am Pico Boulevard in Los Angeles, falls die Bandmitglieder, die alle gefragte Tourmusiker sind, nicht gerade anderweitig beschäftigt sind.
Am 7. November 2014 gab der Crazy Horse-Schlagzeuger Rick Molina den Tod Rosas bekannt.
Einflüsse & Stilistik
Nach seinen wichtigsten Einflüssen gefragt, nannte Rosas in einem Interview seine Kollegen John Entwistle, Paul McCartney, Wilton Felder, James Jamerson, Joe Osborn und Donald Dunn. Rick Rosas spielte im Vergleich zu den meisten Bassisten sehr wenige Noten. Der organische Groove und die rhythmische Gewalt seines Zusammenspiel mit einem guten Schlagzeuger entstand seinen eigenen Angaben nach automatisch, wenn er wenige Noten spielte, dafür sich jedoch Gedanken um jede gespielte und noch mehr Gedanken um jede ungespielte Note machte. Ein weiteres Markenzeichen war sein großer, sehr durchdacht erscheinender Klang, den er durch eine sehr variable Anschlagstechnik seiner rechten Hand und der speziellen Wahl der Saiten, Verstärker und Lautsprecher der jeweiligen Produktion anpasste.
Equipment
Rick Rosas spielte ursprünglich einen 1964er Fender Jazz Bass, den seine Eltern damals neu kauften. Seit 1996 spielte er Instrumente des Herstellers Lakland; diese werden über ein Ampeg SVT Topteil aus den 1970er Jahren verstärkt, das er mit einer 8x10 Box oder einer 4x10 und einer 1x15 Box des gleichen Herstellers kombinierte. Manchmal kam auch eine spezielle Bassanlage zum Einsatz, die ihm Larry Cragg in seiner Funktion als Techniker von Neil Young angefertigt hatte.
Ursache: wikipedia.org
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Name | Beziehung | Beschreibung | ||
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1 | Etta James | Arbeitskollege | ||
2 | Leslie West | Bekanntschaft | ||
3 | Ric Ocasek | Bekanntschaft | ||
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