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Thibaud Gaudin

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Geburt:
00.00.1229
Tot:
16.04.1292
Zusätzliche namen:
Thibaud Gaudin, Theobald Gaudin
Kategorien:
Großmeister, Ritter, Soldat, Templer
Nationalitäten:
 französisch
Friedhof:
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Thibaud Gaudin, auch Theobald Gaudin († 16. April 1292) war der zweiundzwanzigste und vorletzte Großmeister des Templerordens von Sommer 1291 bis zu seinem Tod.

Er stammte wahrscheinlich aus spanischem Adel (französische Quellen nennen auch Blois oder Chartres). Anfang 1260 nahm er als Ritter des Templerordens an einem Angriff auf die muslimischen Städte Tibnin und Tiberias teil. Der Angriff wurde zurückgeschlagen, Thibaud geriet in Gefangenschaft und wurde, nachdem man angesichts der Bedrohung durch die Mongolen Mitte 1260 ein Neutralitätsabkommen mit den Mamluken geschlossen hatte, gegen Lösegeld freigelassen.

Etwa seit 1281 war Thibaud Großkomtur des Ordens. Er kämpfte bei der Belagerung Akkons durch die Mamluken 1291. Als sein Vorgänger, der Großmeister Guillaume de Beaujeu, am 18. Mai 1291 tödlich verwundet worden war, entschieden die Templer ihren Großkomtur Thibaud nach Sidon zu entsenden. Er sollte den Ordensschatz und die Ordensreliquien evakuieren und die Verteidigung von Sidon organisieren. In Akkon übernahm der Marschall der Templer Pierre de Sevry das Kommando. Am gleichen Tag schiffte sich Thibaud auf einer venezianischen Galeere nach Sidon ein. Wenige Wochen später, nachdem Akkon Ende Mai an die Mamluken gefallen war, wurde Thibaud selbst in Sidon zum Großmeister gewählt.

Die letzten Besitzungen der Kreuzfahrer in Syrien fielen in dieser Zeit in die Hände der Mamluken. Sidon wurde belagert und musste im Juli geräumt werden. Die letzten Stellungen der Templer auf dem Festland, Tartus und Château Pèlerin, mussten im August aufgegeben werden.

Als Großmeister versuchte Thibaud dem Orden nach dem Verlust des Festlandes außer der Übersiedlung nach Zypern neue Aufgaben im iberischen Raum und in Marokko zu geben. Dies stieß auf internen Widerstand der anderen Ordensprovinzen, insbesondere der französischen (Champagne, Auvergne, Bourgogne). Er starb am 16. April 1292, ohne seine Ziele in die Tat umgesetzt zu haben.

Ursache: wikipedia.org

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Armand de PérigordArmand de PérigordGleichgesinnte00.00.117817.10.1244
        2Guillaume de ChartresGuillaume de ChartresGleichgesinnte00.00.117826.08.1218
        3Pedro de MontaiguPedro de MontaiguGleichgesinnte28.01.1232
        4André de MontbardAndré de MontbardGleichgesinnte05.11.109717.01.1156
        5Philippe du PlessiezPhilippe du PlessiezGleichgesinnte00.00.116512.11.1209
        6Renaud de VichiersRenaud de VichiersGleichgesinnte20.01.1256
        7Guillaume de BeaujeuGuillaume de BeaujeuGleichgesinnte00.00.124318.05.1291
        8Odo von Saint-AmandOdo von Saint-AmandGleichgesinnte00.00.111008.10.1180
        9Arnaud de TorogeArnaud de TorogeGleichgesinnte30.09.1184
        10Bertrand de BlanquefortBertrand de BlanquefortGleichgesinnte00.00.110902.09.1169
        11Philipp von MillyPhilipp von MillyGleichgesinnte00.00.112003.04.1171
        12Everard des BarresEverard des BarresGleichgesinnte00.00.111315.11.1174
        13Bernard de TromelaiBernard de TromelaiGleichgesinnte00.00.110016.08.1153
        14Robert de CraonRobert de CraonGleichgesinnte13.01.1147
        15Richard de BuresRichard de BuresGleichgesinnte09.05.1247
        16Gérard de RidefortGérard de RidefortGleichgesinnte00.00.114104.10.1189
        17Guillaume de SonnacGuillaume de SonnacGleichgesinnte11.02.1250
        18Robert de SabléRobert de SabléGleichgesinnte23.09.1193
        19Thomas BérardThomas BérardGleichgesinnte25.03.1273
        20Gilbert HérailGilbert HérailGleichgesinnte00.00.115220.12.1200
        21Jacques de MolayJacques de MolayGleichgesinnte16.03.124418.03.1314
        22Hugo von PaynsHugo von PaynsGleichgesinnte09.02.107024.05.1136

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