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Thomas Mitchell

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Dzimšanas datums:
11.07.1892
Miršanas datums:
17.12.1962
Papildu vārdi:
Thomas Mitchell, Томас Митчелл, Tomass Mitčels, Thomas John Mitchell
Kategorijas:
Aktieris
Tautība:
 īrs
Kapsēta:
Angelus Rosedale Cemetery, Los Angeles

Thomas John Mitchell (* 11. Juli 1892 in Elizabeth, New Jersey; † 17. Dezember 1962 in Beverly Hills, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Autor. Er gewann den Oscar als Bester Nebendarsteller für den Western Ringo, später holte er ebenfalls den Tony Award sowie den Emmy. Damit gewann er als erste Person überhaupt die bedeutendsten Preise in den drei wichtigsten Arbeitsfeldern für US-Schauspieler. Heute ist er vor allem durch seine Nebenrollen in vielen Hollywood-Klassikern bekannt, darunter Vom Winde verweht als Gerald O'Hara, Ist das Leben nicht schön? als Onkel Billy und Zwölf Uhr mittags als Bürgermeister.

Leben und Karriere

Thomas Mitchell wuchs als jüngstes von sieben Kindern einer irischen Auswandererfamilie in New York City geboren. Viele Mitglieder der gebildeten Familie arbeiteten als Journalisten oder in anderen gesellschaftlichen Tätigkeiten. So war Mitchells Neffe James P. Mitchell zeitweise Arbeitsminister unter Dwight D. Eisenhower. Nach seinem Abschluss an der St. Patrick High School in Elizabeth arbeitete Thomas wie sein früh verstorbener Vater und sein Bruder zunächst ebenfalls als Zeitungsreporter. Nach kurzer Zeit fand er jedoch mehr gefallen daran, komödiantische Sketche für das Theater zu schreiben. Im Jahre 1913 schaffte Mitchell schließlich den Sprung zum professionellen Schauspieler.

Anfangs wurde er maßgeblich vom Schauspieler Charles Coburn unterstützt, welcher den Jungschauspieler Mitchell in seiner Shakespeare-Company verpflichtete. Sein Broadway-Debüt absolvierte Mitchell 1916 im Stück Under Sentence. Er konnte sich am Broadway als Schauspieler, Autor und Regisseur etablieren und trat bis zum Jahre 1960 dort in mindestens 27 Stücken auf, teilweise in Hauptrollen. Die von Mitchell selbst geschriebenen Theaterstücke Little Accident (1928) und Cloudy with Showers (1931) waren zur ihrer Entstehungszeit größere Erfolge. Sechs seiner Stücke wurden schließlich verfilmt, darunter Der Mann, der nicht zur Hochzeit kam (1944) mit Gary Cooper und Teresa Wright in den Hauptrollen. Sein Filmdebüt absolvierte err bereits 1923 im Stummfilm Six Cylinder Role. Allerdings blieb er weiterhin vor allem dem Theater verbunden und drehte seinen nächsten Film Craig's Wife erst 13 Jahre später. Zu diesem Zeitpunkt siedelte Mitchell nach Hollywood über und erhielt sofort größere Nebenrollen. Einem großen Publikum wurde er erstmals 1937 mit der Rolle eines schwindelnden Bankiers in Frank Capras Abenteuerfilm In den Fesseln von Shangri-La bekannt. Nur ein Jahr später erhielt er seine erste Oscarnominierung seine Rolle als Dr. Kersaint im Film … dann kam der Orkan.

In den folgenden Jahren war Mitchell als Darsteller von sehr unterschiedlichen, häufig aber leicht komischen und wichtigtuerischen Nebenfiguren zu sehen. Im 1939 spielte er in gleich fünf anerkannten Klassikern: Im Leinwandepos Vom Winde verweht stellte er Scarlett O’Haras stolzen Vater und Plantagenbesitzer dar, in der Politiksatire Mr. Smith geht nach Washington spielte er einen Washingtoner Zeitungsreporter, in der Literaturverfilmung Glöckner von Notre Dame war er Clopin, in S.O.S. Feuer an Bord als Pilot und guter Freund von Cary Grant sowie im Western Ringo als betrunkener Doc Boone. Für seinen Auftritt in Ringo erhielt er 1940 den Oscar als Bester Nebendarsteller, was er mit den Worten "I didn't know I was that good" kommentierte

Mitchell blieb für den Rest seiner Karriere ein vielbeschäftigter Darsteller und hatte unter anderem gewichtige Rollen in Nacht im Hafen (1942) und Schlüssel zum Himmelreich (1944) als atheistischer Arzt. Eine seiner heute bekanntesten Rollen hatte er als Billy Bailey, der etwas schusselige Onkel von James Stewart, im Weihnachtsklassiker Ist das Leben nicht schön? von Regisseur Frank Capra. In Fred Zinnemanns Westernklassiker Zwölf Uhr mittags war er neben Gary Cooper und Grace Kelly in der Rolle des Kleinstadt-Bürgermeisters zu sehen, welcher möglichst Ärger vermeiden will und sich deshalb eher feige anstellt. Zu dieser Zeit begann Mitchell regelmäßig in Haupt- und Gastrollen im Fernsehen aufkommenden Fernsehen mitzuwirken. Er war insgesamt dreimal für den Emmy nominiert und gewann ihn 1953 für die Serie The Doctor als Bester Hauptdarsteller. Im selben Jahr gewann er den Tony Award als Bester Darsteller in einer Komödie für seine Rolle als Dr. Downer in Hazel Flagg, einer Musicalversion des Filmes Denen ist nichts heilig. Er war damit der erste Schauspieler, der einen Oscar (Film), einen Emmy (Fernsehen) sowie einen Tony Award (Theater) gewinnen konnte und somit die wichtigsten Preise in den drei wichtigsten Arbeitsfeldern für Schauspieler gewonnen hat. Bis heute ist dies nur wenigen Schauspielern gelungen.

1954 verkörperte er die Titelfigur der Serie Mayor of the Town und hatte 1959 ebenfalls eine Hauptrolle in der Fernsehserie Glencannon, von der - genau wie bei Mayor of the Town - insgesamt 39 Folgen produziert wurden. In seinem letzten Film Die unteren Zehntausend (1961) mit Bette Davis und Glenn Ford stand Mitchell zum wiederholten Male unter Frank Capras Regie und verkörperte einen in Spielschulden geratenen Richter. Eine seiner letzten Rollen hatte er am Theater als Inspector Columbo. Mitchell war der erste Darsteller der Rolle, welche später durch Peter Falk weltberühmt wurde. Er verstarb 1962 im Alter von 70 Jahren an einer Krebserkrankung. Er hinterließ seine zweite Ehefrau, die er 1941 geheiratet hatte. Von seiner ersten Frau hatte er sich 1939 nach nur zweijähriger Ehe getrennt. Seine Überreste wurden eingeäschert.

Avoti: wikipedia.org, mod.uk

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