Fjodor Raskolnikow
- Geburt:
- 28.01.1892
- Tot:
- 12.09.1939
- Patronym:
- Fjodorowitsch
- Zusätzliche namen:
- Fyodor Raskolnikov, Фёдор Раскольников, Федор Федорович Раскольников
- Kategorien:
- Diplomat, Journalist, Schriftsteller, Staats-und KP-Chef
- Nationalitäten:
- russisch
- Friedhof:
- Geben Sie den Friedhof
Fjodor Fjodorowitsch Raskolnikow (russisch Фёдор Фёдорович Раскольников; eigentlich F. F. Iljin; * 28. Januar/ 9. Februar 1892 in Sankt Petersburg; † 12. September 1939 in Nizza, Frankreich) war ein sowjetischer KP-Funktionär, Flottenkommandeur und Diplomat.
Raskolnikow trat 1910 den Bolschewiki bei; im Juliaufstand 1917 war er ein Führer der Kronstädter Matrosen. In den 1920er-Jahren stand er kurze Zeit der Opposition gegen den Stalinismus nahe, später übernahm er Botschafterposten in Estland und Dänemark und ab 1934 in Bulgarien. 1938 wurde er aus Bulgarien abberufen, weigerte sich jedoch, in die UdSSR zurückzukehren. 1939 starb er in Nizza, nachdem er einen Offenen Brief an Stalin veröffentlicht hatte. Es wird vermutet, dass er von NKWD-Agenten ermordet wurde. Am 10. Juli 1963 wurde er postum rehabilitiert.
Raskolnikow war in erster Ehe ab 1918 mit Larissa Reissner verheiratet, in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Musa Kaniwes.
Sein Bruder Alexander Iljin war ein bekannter Schachspieler.
Ursache: wikipedia.org
Keine Orte
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
---|---|---|---|---|
1 | Larissa Reissner | Ehefrau | ||
2 | Муза Раскольникова-Канивез | Ehefrau | ||
3 | Alexandra Kollontai | Mitglied auf Lebenszeit | ||
4 | Leo Trotzki | Arbeitskollege | ||
5 | Sergej Kolbasev | Arbeitskollege, Gegner | ||
6 | Wjatscheslaw Molotow | Bekanntschaft, Mitglieder der gleichen Partei | ||
7 | Анатолий Луначарский | Chef |
Keine Termine gesetzt